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Technische Maßnahmen zur Verminderung der Risiken durch künstliche Mineralfasern (KMF) sowie Anforderungen an mögliche Alternativen
Das Fraunhofer-Institut für Bauphysik gab eine Studie in Auftrag über die Aspekte bei der Herstellung, Verarbeitung, Nutzung und Entsorgung von Wärme- und Schalldämmstoffen. Untersuchungen zur Innenraumbelastung durch Faserstäube aus eingebauten Mineralwolledämmstoffen wurden vorgelegt und die Daten zu den Ausgangsstoffen archiviert und ausgewertet. Erkenntnisse hinsichtlich der Toxizität künstlicher Mineralfasern führte zur Produktion neuer, nicht mehr kritischer Fasertypen. Seit September werden Glaswolle-Dämmstoffe aus Altglas angeboten. Dies ist umweltpolitisch von Vorteil durch die Verwertung des Altglas und gleichzeitig setzen diese neuen Dämmstoffe keine krebserzeugenden oder krebsverdächtigen anorganische Faserstäube frei. Die Umsetzung der Sachverständigenanhörung wird durch einen Bericht der Bundesoberbehörden an die Ministerien weitergeleitet werden, um Herstellern, Umsetzern und Nutzern von Wärmedämmstoffen künftige Entwicklungshilfen aufzuzeigen und die positiven Eigenschaften der Dämmstoffe für den Wärme-, Feuchte-, Schall- und Brandschutz nutzen zu können.
Technische Maßnahmen zur Verminderung der Risiken durch künstliche Mineralfasern (KMF) sowie Anforderungen an mögliche Alternativen
Das Fraunhofer-Institut für Bauphysik gab eine Studie in Auftrag über die Aspekte bei der Herstellung, Verarbeitung, Nutzung und Entsorgung von Wärme- und Schalldämmstoffen. Untersuchungen zur Innenraumbelastung durch Faserstäube aus eingebauten Mineralwolledämmstoffen wurden vorgelegt und die Daten zu den Ausgangsstoffen archiviert und ausgewertet. Erkenntnisse hinsichtlich der Toxizität künstlicher Mineralfasern führte zur Produktion neuer, nicht mehr kritischer Fasertypen. Seit September werden Glaswolle-Dämmstoffe aus Altglas angeboten. Dies ist umweltpolitisch von Vorteil durch die Verwertung des Altglas und gleichzeitig setzen diese neuen Dämmstoffe keine krebserzeugenden oder krebsverdächtigen anorganische Faserstäube frei. Die Umsetzung der Sachverständigenanhörung wird durch einen Bericht der Bundesoberbehörden an die Ministerien weitergeleitet werden, um Herstellern, Umsetzern und Nutzern von Wärmedämmstoffen künftige Entwicklungshilfen aufzuzeigen und die positiven Eigenschaften der Dämmstoffe für den Wärme-, Feuchte-, Schall- und Brandschutz nutzen zu können.
Technische Maßnahmen zur Verminderung der Risiken durch künstliche Mineralfasern (KMF) sowie Anforderungen an mögliche Alternativen
Dettling, F. (author)
Texte Umweltbundesamt ; 35 ; 1-175
1998
244 Seiten, Bilder, Tabellen, 122 Quellen
(+ 69 S. Anh.)
Report
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