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Mit Ökonormen die Produktivität steigern. Kostenrechner entdecken Einsparpotentiale. Umwelt-effizientes Produktdesign
Die Firma Hewlett Packard hat 1992 ein neues Organisationsmodell verwirklicht, mit dem Produkte unter dem Gesichtspunkt der Umweltverantwortung betrachtet werden, um bereits in der Entwicklung ökologische und ökonomische Folgekosten zu vermeiden. Die Aufgabe übernimmt ein sogenannter Product Steward, der in allen Phasen der Produktentwicklung, -herstellung und -entsorgung kontrollierend und beratend tätig ist. Meist spezialisieren sich die Product Stewards auf einen bestimmten Bereich und tauschen sich dann bei Bedarf mit entsprechenden Spezialisten anderer Bereiche aus. Auch deutsche Firmen, wie beispielsweise Siemens, haben eine ähnliche Entwicklung im Auge. Der angekündigte Einstieg in die Kreislaufwirtschaft ist auf politischer Seite aber immer noch nicht vollzogen, so daß ein gesetzlicher Druck nicht ausgeübt wird. Die inzwischen gewonnenen Erfahrungen haben aber gezeigt, daß ökologisch verträgliche Produkte auch Einsparpotentiale bergen, einerseits durch Reduzierung von Herstellungs- und Rohstoffkosten, andererseits durch bessere Käuferakzeptanz. Für die Ingenieure bedeutet der Umweltaspekt jedoch einen weiteren Faktor bei der Produktoptimierung. Verbrauchsdaten und Auswirkungen über die gesamte Lebensdauer sowie die Recyclingmöglichkeiten müssen beachtet werden, zum Teil über große Zeitperioden müssen zukünftige technische und politische Entwicklungen abgesehen werden. Prozeßorientierte Vorgehensweisen werden für das ökologische Produktdesign daher ebenso benötigt wie für andere Qualitätsmanagement-Kriterien. Modular aufgebaute Produkte in leicht demontierbarer Ausführung lassen den Austausch von Teilkomponenten zu und erleichtern das Recycling. Höhere Preise sind mit der ökologischen Produktion derzeit nicht zu erzielen, im Wettbewerb greift der Kunde bei gleichem Preis aber lieber zum umweltverträglichen Produkt.
Mit Ökonormen die Produktivität steigern. Kostenrechner entdecken Einsparpotentiale. Umwelt-effizientes Produktdesign
Die Firma Hewlett Packard hat 1992 ein neues Organisationsmodell verwirklicht, mit dem Produkte unter dem Gesichtspunkt der Umweltverantwortung betrachtet werden, um bereits in der Entwicklung ökologische und ökonomische Folgekosten zu vermeiden. Die Aufgabe übernimmt ein sogenannter Product Steward, der in allen Phasen der Produktentwicklung, -herstellung und -entsorgung kontrollierend und beratend tätig ist. Meist spezialisieren sich die Product Stewards auf einen bestimmten Bereich und tauschen sich dann bei Bedarf mit entsprechenden Spezialisten anderer Bereiche aus. Auch deutsche Firmen, wie beispielsweise Siemens, haben eine ähnliche Entwicklung im Auge. Der angekündigte Einstieg in die Kreislaufwirtschaft ist auf politischer Seite aber immer noch nicht vollzogen, so daß ein gesetzlicher Druck nicht ausgeübt wird. Die inzwischen gewonnenen Erfahrungen haben aber gezeigt, daß ökologisch verträgliche Produkte auch Einsparpotentiale bergen, einerseits durch Reduzierung von Herstellungs- und Rohstoffkosten, andererseits durch bessere Käuferakzeptanz. Für die Ingenieure bedeutet der Umweltaspekt jedoch einen weiteren Faktor bei der Produktoptimierung. Verbrauchsdaten und Auswirkungen über die gesamte Lebensdauer sowie die Recyclingmöglichkeiten müssen beachtet werden, zum Teil über große Zeitperioden müssen zukünftige technische und politische Entwicklungen abgesehen werden. Prozeßorientierte Vorgehensweisen werden für das ökologische Produktdesign daher ebenso benötigt wie für andere Qualitätsmanagement-Kriterien. Modular aufgebaute Produkte in leicht demontierbarer Ausführung lassen den Austausch von Teilkomponenten zu und erleichtern das Recycling. Höhere Preise sind mit der ökologischen Produktion derzeit nicht zu erzielen, im Wettbewerb greift der Kunde bei gleichem Preis aber lieber zum umweltverträglichen Produkt.
Mit Ökonormen die Produktivität steigern. Kostenrechner entdecken Einsparpotentiale. Umwelt-effizientes Produktdesign
Office Management ; 45 ; 52-55
1997
4 Seiten, 1 Tabelle
Article (Journal)
German
Produktivität steigern - Wettbewerbsfähigkeit verbessern
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