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Virtuelle Unternehmen wären besonders in der Bauindustrie ein geeignetes Mittel, kurzfristig auf Marktveränderungen und Zeitdruck bei der Baurealisierung reagieren zu können. Dennoch vollzieht sich die Implementierung von IuK-Technologien sehr zögerlich, was verschiedene Gründe hat: Zum einen gibt es bisher keine branchenspezifischen Systemlösungen, die den Anforderungen an das Projektmanagement der Bauindustrie genügen. Die Informationslogistik der einzelnen Unternehmen ist aufgrund fehlender Standards sehr verschieden, so daß ein erheblicher Anpassungbedarf bei Kooperationen besteht. Zum anderen sind in der Bauindustrie noch sehr konventionelle Arbeitsweisen verbreitet, verbunden mit wenig Innovations- und Veränderungsbereitschaft. Nicht zuletzt scheuen viele Unternehmen die nicht unerheblichen Investitionen für die Implementierung geeigneter Informationstechnik und die Kosten intensiver Kommunikation, zumal exemplarische Kosten-Nutzen-Rechnungen nicht verfügbar sind. So steigt die Bereitschaft für die Investition mit der Projektlaufzeit und Projektgröße, dem Geschäftsvolumen des Auftrags und dem erwarteten Umsatz. Auch der Standort der Baustelle und der beteiligten Organisationen spielt eine Rolle. Um eine virtuelle Vernetzung erfolgreich zu gestalten, müssen die Wechselwirkungen von IuK-Technologie und Organisation ganzheitlich betrachtet und an die spezifischen Anforderungen der jeweiligen Organisation angepaßt werden. Das Lernverhalten des Personals muß berücksichtigt werden, um die Akzeptanz zu erhöhen. Vorhandene Kommunikationsstrukturen und Datenbasen müssen harmonisiert werden. Nicht zuletzt muß durch Bildung interdisziplinärer Teams und Harmonisierung der Sichtweisen der Projektbeteiligten auch die Identifikation mit dem Projekt gefördert werden. Auch nach Abschluß eines Projektes sollten die Verbindungen der Teilnehmer nicht abgebrochen werden.
Virtuelle Unternehmen wären besonders in der Bauindustrie ein geeignetes Mittel, kurzfristig auf Marktveränderungen und Zeitdruck bei der Baurealisierung reagieren zu können. Dennoch vollzieht sich die Implementierung von IuK-Technologien sehr zögerlich, was verschiedene Gründe hat: Zum einen gibt es bisher keine branchenspezifischen Systemlösungen, die den Anforderungen an das Projektmanagement der Bauindustrie genügen. Die Informationslogistik der einzelnen Unternehmen ist aufgrund fehlender Standards sehr verschieden, so daß ein erheblicher Anpassungbedarf bei Kooperationen besteht. Zum anderen sind in der Bauindustrie noch sehr konventionelle Arbeitsweisen verbreitet, verbunden mit wenig Innovations- und Veränderungsbereitschaft. Nicht zuletzt scheuen viele Unternehmen die nicht unerheblichen Investitionen für die Implementierung geeigneter Informationstechnik und die Kosten intensiver Kommunikation, zumal exemplarische Kosten-Nutzen-Rechnungen nicht verfügbar sind. So steigt die Bereitschaft für die Investition mit der Projektlaufzeit und Projektgröße, dem Geschäftsvolumen des Auftrags und dem erwarteten Umsatz. Auch der Standort der Baustelle und der beteiligten Organisationen spielt eine Rolle. Um eine virtuelle Vernetzung erfolgreich zu gestalten, müssen die Wechselwirkungen von IuK-Technologie und Organisation ganzheitlich betrachtet und an die spezifischen Anforderungen der jeweiligen Organisation angepaßt werden. Das Lernverhalten des Personals muß berücksichtigt werden, um die Akzeptanz zu erhöhen. Vorhandene Kommunikationsstrukturen und Datenbasen müssen harmonisiert werden. Nicht zuletzt muß durch Bildung interdisziplinärer Teams und Harmonisierung der Sichtweisen der Projektbeteiligten auch die Identifikation mit dem Projekt gefördert werden. Auch nach Abschluß eines Projektes sollten die Verbindungen der Teilnehmer nicht abgebrochen werden.
Zusammenspiel von Organisation und Technik. Vernetzte Bauunternehmen
Eren, E. (author)
Office Management ; 46 ; 26-28
1998
3 Seiten, 2 Bilder
Article (Journal)
German
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