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Erkenntnisse aus dem kürzlich abgeschlossenen Forschungsprojekt EXTRA II: Experimentelle Tragsicherheitsbewertung von Brücken in situ zur Substanzerhaltung und zur Verminderung der Umweltbelastung
Brücken werden für spezielle Anforderungen und eine begrenzte Nutzungsdauer ausgelegt. Umnutzung, Umbau oder Restnutzungsdauer bei Investitionsentscheidungen erfordern den Nachweis der Tragsicherheit und der Gebrauchsfähigkeit. Bei fehlenden Voraussetzungen für einen rechnerischen Tragsicherheitsnachweis kann eine In-situ-Tragsicherheitsanalyse sinnvoll sein. Dazu müssen, gegebenenfalls durch Voruntersuchungen, der Tragwerksaufbau, die Materialeigenschaften und der Schädigungszustand bekannt sein. Mit weitgehend zerstörungsfreien Prüfmethoden kann der Bauwerkszustand erfaßt und in die Bewertung einbezogen werden. Die im Forschungsvorhaben EXTRA I initiierte Richtlinie für Belastungsversuche an Massivbauwerken, Teil 1 - Hochbau soll durch einen Teil 2 - Massivbrücken ergänzt werden. Wesentliche Grundlagen für eine derartige Richtlinie wurden in EXTRA II erarbeitet und durch Erprobung abgesichert. Beim experimentellen Tragsicherheitsnachweis werden die Bauwerksreaktionen unter Belastung gemessen. Die Versuchsziellast beruht auf einem Kurzzeit-Belastungsversuch und muß unter Berücksichtigung aller im folgenden Nutzungszeitraum möglichen Einflüsse abgemindert werden. Der verbleibende nutzbare Zuwachs des Bemessungswertes der veränderlichen Einwirkung hängt von nicht erfaßten Systemreserven, der Ausführungsqualität und dem baulichen Zustand ab. Zahlreiche Brücken konnten mit dieser Methode für die weitere Nutzung nachgewiesen werden. Das Sicherheitskonzept für die Belastungsversuche ist dargestellt.
Erkenntnisse aus dem kürzlich abgeschlossenen Forschungsprojekt EXTRA II: Experimentelle Tragsicherheitsbewertung von Brücken in situ zur Substanzerhaltung und zur Verminderung der Umweltbelastung
Brücken werden für spezielle Anforderungen und eine begrenzte Nutzungsdauer ausgelegt. Umnutzung, Umbau oder Restnutzungsdauer bei Investitionsentscheidungen erfordern den Nachweis der Tragsicherheit und der Gebrauchsfähigkeit. Bei fehlenden Voraussetzungen für einen rechnerischen Tragsicherheitsnachweis kann eine In-situ-Tragsicherheitsanalyse sinnvoll sein. Dazu müssen, gegebenenfalls durch Voruntersuchungen, der Tragwerksaufbau, die Materialeigenschaften und der Schädigungszustand bekannt sein. Mit weitgehend zerstörungsfreien Prüfmethoden kann der Bauwerkszustand erfaßt und in die Bewertung einbezogen werden. Die im Forschungsvorhaben EXTRA I initiierte Richtlinie für Belastungsversuche an Massivbauwerken, Teil 1 - Hochbau soll durch einen Teil 2 - Massivbrücken ergänzt werden. Wesentliche Grundlagen für eine derartige Richtlinie wurden in EXTRA II erarbeitet und durch Erprobung abgesichert. Beim experimentellen Tragsicherheitsnachweis werden die Bauwerksreaktionen unter Belastung gemessen. Die Versuchsziellast beruht auf einem Kurzzeit-Belastungsversuch und muß unter Berücksichtigung aller im folgenden Nutzungszeitraum möglichen Einflüsse abgemindert werden. Der verbleibende nutzbare Zuwachs des Bemessungswertes der veränderlichen Einwirkung hängt von nicht erfaßten Systemreserven, der Ausführungsqualität und dem baulichen Zustand ab. Zahlreiche Brücken konnten mit dieser Methode für die weitere Nutzung nachgewiesen werden. Das Sicherheitskonzept für die Belastungsversuche ist dargestellt.
Erkenntnisse aus dem kürzlich abgeschlossenen Forschungsprojekt EXTRA II: Experimentelle Tragsicherheitsbewertung von Brücken in situ zur Substanzerhaltung und zur Verminderung der Umweltbelastung
Conclusions from the recently completed research project EXTRA II: experimental assessment of load bearing capacity in situ for building retention and minimisation of the environmental load
Steffens, K. (author)
1999
6 Seiten, 1 Bild
Conference paper
German