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Bewährung der Wasserdesinfektion zahnärztlicher Behandlungseinheiten durch Ozon
Seit einiger Zeit besteht die Möglichkeit, das in zahnärztlichen Behandlungseinheiten verwendete Wasser mittels eines Ozon/Sauerstoffgemisches zu desinfizieren. Ziel einer Studie war es, die Wirksamkeit dieser Methode anhand mikrobiologischer Untersuchungsbefunde regelmäßig genommener Proben zu erkunden. Hierzu wurden an 13 Behandlungseinheiten (10 Sirona M1, Siemens; 2 Varidul, Emda; eine Estetica 1042, Kavo) mit vergleichbarer Behandlungsfrequenz und Betriebsdauer nach zweiminütigem Wasservorlauf Proben entnommen und mikrobiologisch untersucht. Jeweils ein Gerät der Firmen Siemens und Emda wurde von einem Wasserozonisierungsgerät (Cytozon, Hänsler), die restlichen von integrierten H2O2-Wasserdesinfektionsanlagen versorgt, wobei als Wasserstoffperoxid/Silberionenpräparat Dentosept PL (Siemens) eingesetzt wurde. Während eines Zeitraumes von 69 Monaten wurden die Einheiten 173-mal an allen sieben Entnahmestellen untersucht. Dabei fanden sich in 55 Fällen keine Keime, während sich bei den restlichen Untersuchungen in 171 Proben Keimzahlen oberhalb der Grenze der Trinkwasserverordnung fanden. Davon unabhängig wurde an 172 Entnahmestellen Pseudomonas aeruginosa entdeckt. An den herkömmlich desinfizierten Behandlungseinheiten lag die Verkeimungsquote bei einer Keimfreiheit in nur 23 von 140 Proben wesentlich höher als bei den mit ozoniertem Wasser gespeisten (32 von 33 P roben keimfrei), obwohl teilweise eine Grundsanierung vorausgegangen war. Die Effizienz der Ozondesinfektion erscheint somit belegt.
Bewährung der Wasserdesinfektion zahnärztlicher Behandlungseinheiten durch Ozon
Seit einiger Zeit besteht die Möglichkeit, das in zahnärztlichen Behandlungseinheiten verwendete Wasser mittels eines Ozon/Sauerstoffgemisches zu desinfizieren. Ziel einer Studie war es, die Wirksamkeit dieser Methode anhand mikrobiologischer Untersuchungsbefunde regelmäßig genommener Proben zu erkunden. Hierzu wurden an 13 Behandlungseinheiten (10 Sirona M1, Siemens; 2 Varidul, Emda; eine Estetica 1042, Kavo) mit vergleichbarer Behandlungsfrequenz und Betriebsdauer nach zweiminütigem Wasservorlauf Proben entnommen und mikrobiologisch untersucht. Jeweils ein Gerät der Firmen Siemens und Emda wurde von einem Wasserozonisierungsgerät (Cytozon, Hänsler), die restlichen von integrierten H2O2-Wasserdesinfektionsanlagen versorgt, wobei als Wasserstoffperoxid/Silberionenpräparat Dentosept PL (Siemens) eingesetzt wurde. Während eines Zeitraumes von 69 Monaten wurden die Einheiten 173-mal an allen sieben Entnahmestellen untersucht. Dabei fanden sich in 55 Fällen keine Keime, während sich bei den restlichen Untersuchungen in 171 Proben Keimzahlen oberhalb der Grenze der Trinkwasserverordnung fanden. Davon unabhängig wurde an 172 Entnahmestellen Pseudomonas aeruginosa entdeckt. An den herkömmlich desinfizierten Behandlungseinheiten lag die Verkeimungsquote bei einer Keimfreiheit in nur 23 von 140 Proben wesentlich höher als bei den mit ozoniertem Wasser gespeisten (32 von 33 P roben keimfrei), obwohl teilweise eine Grundsanierung vorausgegangen war. Die Effizienz der Ozondesinfektion erscheint somit belegt.
Bewährung der Wasserdesinfektion zahnärztlicher Behandlungseinheiten durch Ozon
Ozonated water disinfection of dental treatment units - the test of time
Filippi, A. (author)
Deutsche Zahnärztliche Zeitschrift ; 50 ; 708-710
1995
3 Seiten, 1 Tabelle, 21 Quellen
Article (Journal)
German
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