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Immissionsmessungen von faserigen Staeuben in der Bundesrepublik Deutschland. V. Messungen an drei unterschiedlichen Standorten im Raum Bayreuth
Im Zeitraum von August bis Oktober 1985 wurden im Raum Bayreuth/Oberfranken an drei unterschiedlichen Standorten (Reinluftgebiet, Strassenkreuzung im Stadtgebiet, Werksgelaende eines asbestverarbeitenden Betriebes) insgesamt 16 Luftstaubproben auf Membranfilter zur Ermittlung von Asbestfaser-Immissionskonzentrationen gesammelt. Die Filterproben wurden rasterelektronenmikroskopisch und roentgenographisch, in enger Anlehnung an den Entwurf zur VDI-Richtlinie 3492, ausgewertet. Die Faserkonzentrationen beziehen sich auf Fasern mit einer Laenge L groesser als 2,5 Mikrometer, einem Durchmesser D kleiner als 3 Mikrometer sowie einem Beta(=Laengen/Durchmesser)-Verhaeltnis von L:D groesser als 3:1. Die rasterelektronenmikroskopisch ermittelten Gesamtfaserkonzentrationen, bestehend aus Asbestfasern und sonstigen anorganischen Fasern (ohne Gipsfasern), lagen in Abhaengigkeit vom Messort bei 2500 bis 82000 Fasern/m3. Die mittlere rechnerische Asbestfaserkonzentration betrug fuer den Standort Reinluftgebiet 500 Asbestfasern/m3 (100 bis 1100), der Asbestfaseranteil an den Gesamtfasern lag damit bei 5 bis 30 %. Fuer den Standort Strassenkreuzung im Stadtgebiet wurde ein Wert von 700 Asbestfasern /m3 (100 bis 1900) errechnet, der Asbestfaseranteil lag bei 2 bis 17 %. Fuer den Standort 'asbestverarbeitende Industrie' ergaben sich 22000 (15000 bis 36000) Asbestfasern/m3, ein Anteil von 21 bis 57 %.
Immissionsmessungen von faserigen Staeuben in der Bundesrepublik Deutschland. V. Messungen an drei unterschiedlichen Standorten im Raum Bayreuth
Im Zeitraum von August bis Oktober 1985 wurden im Raum Bayreuth/Oberfranken an drei unterschiedlichen Standorten (Reinluftgebiet, Strassenkreuzung im Stadtgebiet, Werksgelaende eines asbestverarbeitenden Betriebes) insgesamt 16 Luftstaubproben auf Membranfilter zur Ermittlung von Asbestfaser-Immissionskonzentrationen gesammelt. Die Filterproben wurden rasterelektronenmikroskopisch und roentgenographisch, in enger Anlehnung an den Entwurf zur VDI-Richtlinie 3492, ausgewertet. Die Faserkonzentrationen beziehen sich auf Fasern mit einer Laenge L groesser als 2,5 Mikrometer, einem Durchmesser D kleiner als 3 Mikrometer sowie einem Beta(=Laengen/Durchmesser)-Verhaeltnis von L:D groesser als 3:1. Die rasterelektronenmikroskopisch ermittelten Gesamtfaserkonzentrationen, bestehend aus Asbestfasern und sonstigen anorganischen Fasern (ohne Gipsfasern), lagen in Abhaengigkeit vom Messort bei 2500 bis 82000 Fasern/m3. Die mittlere rechnerische Asbestfaserkonzentration betrug fuer den Standort Reinluftgebiet 500 Asbestfasern/m3 (100 bis 1100), der Asbestfaseranteil an den Gesamtfasern lag damit bei 5 bis 30 %. Fuer den Standort Strassenkreuzung im Stadtgebiet wurde ein Wert von 700 Asbestfasern /m3 (100 bis 1900) errechnet, der Asbestfaseranteil lag bei 2 bis 17 %. Fuer den Standort 'asbestverarbeitende Industrie' ergaben sich 22000 (15000 bis 36000) Asbestfasern/m3, ein Anteil von 21 bis 57 %.
Immissionsmessungen von faserigen Staeuben in der Bundesrepublik Deutschland. V. Messungen an drei unterschiedlichen Standorten im Raum Bayreuth
Measurement of fibrous dusts in ambient air of the Federal Republic of Germany. V. Measurements of three different locations in the region of Bayreuth
Iburg, J. (author) / Marfels, H. (author) / Spurny, K. (author)
1988
4 Seiten, 3 Bilder, 4 Tabellen, 11 Quellen
Article (Journal)
German
Einsatzmoeglichkeiten von amorphen Siliziumdioxid-Staeuben im Zementbeton
Tema Archive | 1989
|Stadthydrologische Messungen in der Bundesrepublik Deutschland - ein Ueberblick
Tema Archive | 1981
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