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Abwasserkanäle aus duktilen Gußeisen
Das duktile Kanalrohr nach DIN 19691 ist mit einer Wanddicke genormt, die für die Nenndruckstufe PN 6 geeignet ist. Im Vergleich hierzu sind die Wanddicken der in DIN 28600 genormten Rohre für die Trinkwasser- und Gasversorgung mit den Klassen K 8 bis K 10 um bis zu 30 % größer (Nenndruckstufen bis PN 40). Da duktile Großrohre und Formstücke die erhöhten Anforderungen an die 'Dichtheit gegen Brenngase und Trinkwasser' erfüllen, konnte die Steckmuffenverbindung 'Tyton' für den Einsatz beim Abwassertransport ohne Modifizierung übernommen werden. Die wichtigsten heute eingesetzten Schutzarten gegen Außenkorrosion sind: Verzinkung mit bituminöser Deckschicht und Umhüllung mit Polyethylen oder faserverstärktem Zementmörtel. Beim inneren Korrosionsschutz hat sich die Zementmörtelauskleidung duktiler Großrohre bewährt. Als Bindemittel wird im allgemeinen sulfatbeständiger Hochofenzement eingesetzt. Eine quarzgefüllte Polyethylenauskleidung hat sich im Süden der USA bereits bewährt. Berichtet wird weiter über Abriebfestigkeit und Betriebsverhalten von Auskleidungen duktiler Großrohre, über abwasserspezifische Bauteile zur Komplettierung des Systems und über die Vorteile beim Bau von Abwasserkanälen aus duktilem Gußeisen. (Vorgetragen auf der Tagung: 'Werkstoffe für die Umwelttechnik', 12. und 13. Sept. 1990, Köln, D) (Hulek)
Abwasserkanäle aus duktilen Gußeisen
Das duktile Kanalrohr nach DIN 19691 ist mit einer Wanddicke genormt, die für die Nenndruckstufe PN 6 geeignet ist. Im Vergleich hierzu sind die Wanddicken der in DIN 28600 genormten Rohre für die Trinkwasser- und Gasversorgung mit den Klassen K 8 bis K 10 um bis zu 30 % größer (Nenndruckstufen bis PN 40). Da duktile Großrohre und Formstücke die erhöhten Anforderungen an die 'Dichtheit gegen Brenngase und Trinkwasser' erfüllen, konnte die Steckmuffenverbindung 'Tyton' für den Einsatz beim Abwassertransport ohne Modifizierung übernommen werden. Die wichtigsten heute eingesetzten Schutzarten gegen Außenkorrosion sind: Verzinkung mit bituminöser Deckschicht und Umhüllung mit Polyethylen oder faserverstärktem Zementmörtel. Beim inneren Korrosionsschutz hat sich die Zementmörtelauskleidung duktiler Großrohre bewährt. Als Bindemittel wird im allgemeinen sulfatbeständiger Hochofenzement eingesetzt. Eine quarzgefüllte Polyethylenauskleidung hat sich im Süden der USA bereits bewährt. Berichtet wird weiter über Abriebfestigkeit und Betriebsverhalten von Auskleidungen duktiler Großrohre, über abwasserspezifische Bauteile zur Komplettierung des Systems und über die Vorteile beim Bau von Abwasserkanälen aus duktilem Gußeisen. (Vorgetragen auf der Tagung: 'Werkstoffe für die Umwelttechnik', 12. und 13. Sept. 1990, Köln, D) (Hulek)
Abwasserkanäle aus duktilen Gußeisen
Waste water ducts of ductile cast iron
Rammelsberg, J. (author)
VDI Berichte ; 51-70
1990
20 Seiten, 8 Bilder, 35 Quellen
Conference paper
German
ABWASSERKANAL , GUSSEISEN , DUKTILITAET , BETRIEBSDRUCK , NENNDRUCK , ROHRLEITUNG , WANDDICKE , NENNWEITE , DIN (DEUTSCHES INSTITUT FUER NORMUNG) , DICHTIGKEIT , ROHRMUFFE , POLYETHYLEN , KORROSIONSSCHUTZ , AUSKLEIDUNG , BINDEMITTEL , PH WERT , SAEUREBESTAENDIGKEIT , EPOXIDHARZ , ABRIEBFESTIGKEIT , HOCHOFENZEMENT , TONERDEZEMENT
Leitungserneuerung durch Rohreinzug von duktilen Gußeisen- und Stahlrohren
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Tiefbaupraxis für Abwasserkanäle
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