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Flankenkehlnähte sollen an den Krafteinleitungsstellen anstelle der Anbringung kostenintensiver Streifen die Seitenkräfte aufnehmen und übertragen. Da diese Nähte sehr lang werden können, benötigt der Konstrukteur zur optimalen Gestaltung Bemessungshilfen. Für die in der Praxis auftretenden Fälle von Krafteinleitungen wurden daher Aussagen zur Bemessung der langen Schweißnähte erarbeitet. Außerdem werden Angaben zur Bemessung der Nähte bei Stabanschlüssen gemacht. Es wurde ermittelt, bis zu welcher Nahtlänge mit dem plastischen Ausgleich gerechnet werden kann, ohne daß die Naht durch vorzeitige Rißbildung etwas von ihrer Tragfähigkeit einbüßt. Die angestellten Betrachtungen beziehen sich auf vorwiegend ruhende Belastungen, da sonst eine plastische Betrachtungsweise nicht angewendet werden darf. Nach einer kurzen Darstellung des derzeitigen Wissensstandes wird durch Versuche gezeigt, daß der plastische Ausgleich auch bei Schweißnähten angesetzt werden darf. In einem zweiten Schritt werden rechnerisch, unter anderem mit Hilfe der Methode der finiten Elemente, über die durch die Versuche erhaltenen Ergebnisse gültige Aussagen über das Tragverhalten langer Kehlnähte gemacht.
Flankenkehlnähte sollen an den Krafteinleitungsstellen anstelle der Anbringung kostenintensiver Streifen die Seitenkräfte aufnehmen und übertragen. Da diese Nähte sehr lang werden können, benötigt der Konstrukteur zur optimalen Gestaltung Bemessungshilfen. Für die in der Praxis auftretenden Fälle von Krafteinleitungen wurden daher Aussagen zur Bemessung der langen Schweißnähte erarbeitet. Außerdem werden Angaben zur Bemessung der Nähte bei Stabanschlüssen gemacht. Es wurde ermittelt, bis zu welcher Nahtlänge mit dem plastischen Ausgleich gerechnet werden kann, ohne daß die Naht durch vorzeitige Rißbildung etwas von ihrer Tragfähigkeit einbüßt. Die angestellten Betrachtungen beziehen sich auf vorwiegend ruhende Belastungen, da sonst eine plastische Betrachtungsweise nicht angewendet werden darf. Nach einer kurzen Darstellung des derzeitigen Wissensstandes wird durch Versuche gezeigt, daß der plastische Ausgleich auch bei Schweißnähten angesetzt werden darf. In einem zweiten Schritt werden rechnerisch, unter anderem mit Hilfe der Methode der finiten Elemente, über die durch die Versuche erhaltenen Ergebnisse gültige Aussagen über das Tragverhalten langer Kehlnähte gemacht.
Traglastverhalten an vorwiegend ruhend beanspruchten langen Flankenkehlnähten
Wenk, P. (author)
1988
158 Seiten, 93 Bilder, 5 Tabellen, 48 Quellen
Theses
German