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Cellular arch technique for large-span station cavern
Zur besseren Anbindung unterschiedlicher Transportsysteme in Mailand wurde ein neuer Verkehrstunnel in Aussicht genommen. Hierbei spielt die Station Venezia eine bedeutende Rolle. Wirtschaftliche, umwelttechnische und architektonische Betrachtungsweisen haben ergeben, daß die Struktur der Station im Bereich eines einzigen langen Tunnels unter einem einzelnen Dach vereinigt werden sollten. Der Tunnel mit einer Spannweite von 22,8 Metern und einer Länge von 250 Metern ist mit zwei seitlichen Plattformen und einem Halbgeschoß ausgestattet. Zur Erstellung des Tunnels wurde eine neuartige Konstruktionstechnik entwickelt, um mit sämtlichen Problemen dieses Projektes einhergehen zu können. Ungewöhnlich waren hierbei die Dimensionsgrößen des Tunnels, der flache Deckschutt, das Vorhandensein von Fundamenten älterer mehrstöckiger Gebäude sowie von Grundwasser, und die Notwendigkeit, Bodenabsenkungen im Bereich von wenigen Millimetern zu realisieren. Die zum Einsatz kommende Technik ist eine zellenförmige Bogentechnik, bestehend aus in Tunnelachse verlaufende halbkreisförmige Stahlbetonelemente, abgetragen durch bogenförmige, dem Tunnelquerschnitt angepaßte Querstreben. Die Planungsaspekte werden dargelegt und die konstruktiven Details des zellenartigen Bogens werden beschrieben. Im Hinblick auf die Abstützung gegenüber der vom vertikalen Abstand her relativ niedrigen Straßenebene kamen verstärkte Betonrohre, die in Längsrichtung des Tunnels verlaufen, zum Einsatz. Abschließend wird eingegangen auf Kontroll- und Meßeinrichtungen im Hinblick auf eventuelle, sich im Verlauf des Baus oder des Betriebes einstellende Probleme.
Cellular arch technique for large-span station cavern
Zur besseren Anbindung unterschiedlicher Transportsysteme in Mailand wurde ein neuer Verkehrstunnel in Aussicht genommen. Hierbei spielt die Station Venezia eine bedeutende Rolle. Wirtschaftliche, umwelttechnische und architektonische Betrachtungsweisen haben ergeben, daß die Struktur der Station im Bereich eines einzigen langen Tunnels unter einem einzelnen Dach vereinigt werden sollten. Der Tunnel mit einer Spannweite von 22,8 Metern und einer Länge von 250 Metern ist mit zwei seitlichen Plattformen und einem Halbgeschoß ausgestattet. Zur Erstellung des Tunnels wurde eine neuartige Konstruktionstechnik entwickelt, um mit sämtlichen Problemen dieses Projektes einhergehen zu können. Ungewöhnlich waren hierbei die Dimensionsgrößen des Tunnels, der flache Deckschutt, das Vorhandensein von Fundamenten älterer mehrstöckiger Gebäude sowie von Grundwasser, und die Notwendigkeit, Bodenabsenkungen im Bereich von wenigen Millimetern zu realisieren. Die zum Einsatz kommende Technik ist eine zellenförmige Bogentechnik, bestehend aus in Tunnelachse verlaufende halbkreisförmige Stahlbetonelemente, abgetragen durch bogenförmige, dem Tunnelquerschnitt angepaßte Querstreben. Die Planungsaspekte werden dargelegt und die konstruktiven Details des zellenartigen Bogens werden beschrieben. Im Hinblick auf die Abstützung gegenüber der vom vertikalen Abstand her relativ niedrigen Straßenebene kamen verstärkte Betonrohre, die in Längsrichtung des Tunnels verlaufen, zum Einsatz. Abschließend wird eingegangen auf Kontroll- und Meßeinrichtungen im Hinblick auf eventuelle, sich im Verlauf des Baus oder des Betriebes einstellende Probleme.
Cellular arch technique for large-span station cavern
Zellenförmige Bogentechnik für weitspannende Kavernen
Lunardi, P. (author)
Tunnels and Tunnelling ; 23 ; 23-26
1991
4 Seiten, 2 Bilder
Article (Journal)
English
European Patent Office | 2021
|60 m span Olympic cavern in Norway
British Library Conference Proceedings | 1992
|Fabricated large-span arch crown structure of subway station and construction method
European Patent Office | 2023
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