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Überblick über das Brandrisiko in Verkehrstunneln, Bestand an Verkehrstunneln in Deutschland und im europäischen Ausland (Prognose bis zum Jahr 2000). Schadensanalyse von Brandereignissen in unterirdischen Bahnanlagen und Tunnelanlagen für den Fernverkehr (Fahrzeugbrandereignisse 1970 bis 1991 in Tunnelanlagen des schienengebundenen öffentlichen Personennahverkehrs, größere Brandereignisse in Straßentunneln und Fernbahntunneln seit 1949). Erläuterung der Forschungsziele von Großbrandversuchen zur Verbesserung des Brandschutzes: Aufschluß über Brandphänomene in unterirdischen Bauwerken, Möglichkeiten zur Flucht, Rettung und Brandlöschung, über Brandeinwirkungen auf umgebende Bauteile und Baustoffe (Tunnelschalen, Naturstein) und Wiederverwendbarkeit der brandgeschädigten Bauwerke. Das Versuchsprogramm gliedert sich in Tunnelversuche (Holzbrandversuche in einem Eisenbahntunnel mit 3,2 km Länge und 45 m lichter Weite sowie in einem Steinbruchstollensystem, Fahrzeugbrandversuche) und Laborversuche. Die Versuchsreihen und ergänzenden Versuche in Großbritannien, Frankreich, Italien, Österreich, der Schweiz und in Schweden sowie die bisherigen Versuchsergebnisse werden kurz angesprochen. Es konnte festgestellt werden, daß Innenauskleidungen von Schienenfahrzeugen aus Werkstoffen auf Phenolharzbasis infolge der niedrigeren Energiefreisetzung im Brandfall (Straßenbahn-Waggonauskleidung) schwerer entflammbar sind (Zündenergie bis 400 MJ entsprechend der Brandlast von zwei Sitzen) und kürzere Branddauern aufweisen als solche aus Werkstoffen auf der Basis glasfaserverstärkter ungesättigter Polyester GF UP (Innenauskleidungen der Personenwagen der Deutschen Bundesbahn). (Pfeiffer)
Überblick über das Brandrisiko in Verkehrstunneln, Bestand an Verkehrstunneln in Deutschland und im europäischen Ausland (Prognose bis zum Jahr 2000). Schadensanalyse von Brandereignissen in unterirdischen Bahnanlagen und Tunnelanlagen für den Fernverkehr (Fahrzeugbrandereignisse 1970 bis 1991 in Tunnelanlagen des schienengebundenen öffentlichen Personennahverkehrs, größere Brandereignisse in Straßentunneln und Fernbahntunneln seit 1949). Erläuterung der Forschungsziele von Großbrandversuchen zur Verbesserung des Brandschutzes: Aufschluß über Brandphänomene in unterirdischen Bauwerken, Möglichkeiten zur Flucht, Rettung und Brandlöschung, über Brandeinwirkungen auf umgebende Bauteile und Baustoffe (Tunnelschalen, Naturstein) und Wiederverwendbarkeit der brandgeschädigten Bauwerke. Das Versuchsprogramm gliedert sich in Tunnelversuche (Holzbrandversuche in einem Eisenbahntunnel mit 3,2 km Länge und 45 m lichter Weite sowie in einem Steinbruchstollensystem, Fahrzeugbrandversuche) und Laborversuche. Die Versuchsreihen und ergänzenden Versuche in Großbritannien, Frankreich, Italien, Österreich, der Schweiz und in Schweden sowie die bisherigen Versuchsergebnisse werden kurz angesprochen. Es konnte festgestellt werden, daß Innenauskleidungen von Schienenfahrzeugen aus Werkstoffen auf Phenolharzbasis infolge der niedrigeren Energiefreisetzung im Brandfall (Straßenbahn-Waggonauskleidung) schwerer entflammbar sind (Zündenergie bis 400 MJ entsprechend der Brandlast von zwei Sitzen) und kürzere Branddauern aufweisen als solche aus Werkstoffen auf der Basis glasfaserverstärkter ungesättigter Polyester GF UP (Innenauskleidungen der Personenwagen der Deutschen Bundesbahn). (Pfeiffer)
Brandschutz bei unterirdischen Bauwerken
Fire protection of suburban structures
Haack, A. (author)
1992
30 Seiten, 14 Bilder, 6 Tabellen, 13 Quellen
Conference paper
German
Abdichtungen bei Unterirdischen Bauwerken
Wiley | 2013
|Brandschutz in Tunnelbauwerken und unterirdischen Verkehrsanlagen
IuD Bahn | 1998
|Brandschutz in Tunnelbauwerken und unterirdischen Verkehrsanlagen
Tema Archive | 1998
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