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Die Brunnenregenerierung als Maßnahme für den Erhalt oder die Wiederherstellung der Förderleistung gewinnt an Bedeutung, da es schwierig ist, neue Wasserschutzgebiete auszuweisen. Durch die mechanischen und chemischen Methoden der Brunnenregenerierung werden die leistungsmindernden Ablagerungen abgetragen, um die Leistungsfähigkeit eines Brunnens wiederherzustellen, ohne bauliche Veränderungen vorzunehmen. Vor jeder Brunnenregenerierung wird der Brunnen auf Regenerierfähigkeit und Regenerierbedürftigkeit untersucht. Untersuchungen haben ergeben, daß Brunnen, die älter als 20 Jahre sind, eingeteilt werden können: 1) 1/3 der Brunnen kann bzw. muß regeneriert werden; 2) 1/3 der Brunnen muß saniert werden; 3) 1/3 der Brunnen ist weder regenerier- noch sanierfähig und sollte durch einen Brunnenneubau ersetzt werden. Die häufigste Brunnenalterungsart ist die biologische Verockerung. Diese Ablagerungen müssen aus den Bereichen Lückenvolumen der Kiesschüttung, Filterrohrschlitzen, Filterrohraußenwandung und der Fördereinrichtung entfernt werden. Ziel der Brunnenregenerierung ist eine möglichst vollständige Entferung der Ablagerungen. Zur Brunnenregenerierung werden mechanische, hydromechanische und chemische Verfahrenstechniken eingesetzt. Darunter befindet sich eine große Anzahl patentierter Geräte und Verfahren. Die chemische Brunnenregenerierung sollte nach den Angaben des DVGW-Merkblatts W 130 erfolgen. Für den jeweiligen Anwendungsfall ist ein Regeneriermitteltest durchzuführen, um festzustellen, welches Regeneriermittel geeignet ist. Der Ablauf einer chemischen Brunnenregenerierung mit der On-Line-Verfahrenstechnik wird im Bild gezeigt. Nach jeder Regenerierung werden die Ablagerungen und Regenerate abgepumpt und neutralisiert.
Die Brunnenregenerierung als Maßnahme für den Erhalt oder die Wiederherstellung der Förderleistung gewinnt an Bedeutung, da es schwierig ist, neue Wasserschutzgebiete auszuweisen. Durch die mechanischen und chemischen Methoden der Brunnenregenerierung werden die leistungsmindernden Ablagerungen abgetragen, um die Leistungsfähigkeit eines Brunnens wiederherzustellen, ohne bauliche Veränderungen vorzunehmen. Vor jeder Brunnenregenerierung wird der Brunnen auf Regenerierfähigkeit und Regenerierbedürftigkeit untersucht. Untersuchungen haben ergeben, daß Brunnen, die älter als 20 Jahre sind, eingeteilt werden können: 1) 1/3 der Brunnen kann bzw. muß regeneriert werden; 2) 1/3 der Brunnen muß saniert werden; 3) 1/3 der Brunnen ist weder regenerier- noch sanierfähig und sollte durch einen Brunnenneubau ersetzt werden. Die häufigste Brunnenalterungsart ist die biologische Verockerung. Diese Ablagerungen müssen aus den Bereichen Lückenvolumen der Kiesschüttung, Filterrohrschlitzen, Filterrohraußenwandung und der Fördereinrichtung entfernt werden. Ziel der Brunnenregenerierung ist eine möglichst vollständige Entferung der Ablagerungen. Zur Brunnenregenerierung werden mechanische, hydromechanische und chemische Verfahrenstechniken eingesetzt. Darunter befindet sich eine große Anzahl patentierter Geräte und Verfahren. Die chemische Brunnenregenerierung sollte nach den Angaben des DVGW-Merkblatts W 130 erfolgen. Für den jeweiligen Anwendungsfall ist ein Regeneriermitteltest durchzuführen, um festzustellen, welches Regeneriermittel geeignet ist. Der Ablauf einer chemischen Brunnenregenerierung mit der On-Line-Verfahrenstechnik wird im Bild gezeigt. Nach jeder Regenerierung werden die Ablagerungen und Regenerate abgepumpt und neutralisiert.
Brunnenregenerierung
Paul, K.F. (author)
bbr, Wasser und Rohrbau ; 44 ; 251-263
1993
10 Seiten, 5 Bilder, 21 Quellen
Article (Journal)
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