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Sanierung von Trinkwasserleitungen durch Zementmörtel-Auskleidung nach dem Anschleuderverfahren - Neue Entwicklungen, Qualitätssicherung
Die Innenauskleidung von Trinkwasser-Rohrleitungen mit Zementmörtel zum Schutz gegen Korrosion und Inkrustation hat als Sanierungsverfahren in den letzten 40 Jahren weltweit Eingang und Bestätigung gefunden. Beim allgemein angewandten Anschleuderverfahren wird Zementmörtel durch eine Schlauchleitung in eine Auskleidungsmaschine gepumpt, die den Mörtel über ein Schleuderrad mit hoher Geschwindigkeit gegen die Rohrinnenwand schleudert. Nachgeschaltete rotierende Glättkellen oder ein Glättrichter sorgen für die Oberflächenqualität des angeschleuderten Mörtels. In nicht begehbaren Rohrleitungen werden die Auskleidungsmaschinen mit Winde und Stahlseil durch die Leitung gezogen. Die Qualitätskontrolle erfolgt mit Hilfe von TV-Kameras und Schichtdickenmeßgeräten. Das Verfahren bietet einen dauerhaften Schutz. Die Transportkapazität der ausgekleideten Leitungen bleibt erhalten, das Trinkwasser behält seine hygienisch einwandfreie Qualität. Für dieses Sanierungsverfahren wurden in Australien, in den USA und in der Bundesrepublik Deutschland Qualitätsnormen und Ausführungsvorschriften entwickelt, die Grundlage für alle zur Ausführung kommenden Arbeiten sind.
Sanierung von Trinkwasserleitungen durch Zementmörtel-Auskleidung nach dem Anschleuderverfahren - Neue Entwicklungen, Qualitätssicherung
Die Innenauskleidung von Trinkwasser-Rohrleitungen mit Zementmörtel zum Schutz gegen Korrosion und Inkrustation hat als Sanierungsverfahren in den letzten 40 Jahren weltweit Eingang und Bestätigung gefunden. Beim allgemein angewandten Anschleuderverfahren wird Zementmörtel durch eine Schlauchleitung in eine Auskleidungsmaschine gepumpt, die den Mörtel über ein Schleuderrad mit hoher Geschwindigkeit gegen die Rohrinnenwand schleudert. Nachgeschaltete rotierende Glättkellen oder ein Glättrichter sorgen für die Oberflächenqualität des angeschleuderten Mörtels. In nicht begehbaren Rohrleitungen werden die Auskleidungsmaschinen mit Winde und Stahlseil durch die Leitung gezogen. Die Qualitätskontrolle erfolgt mit Hilfe von TV-Kameras und Schichtdickenmeßgeräten. Das Verfahren bietet einen dauerhaften Schutz. Die Transportkapazität der ausgekleideten Leitungen bleibt erhalten, das Trinkwasser behält seine hygienisch einwandfreie Qualität. Für dieses Sanierungsverfahren wurden in Australien, in den USA und in der Bundesrepublik Deutschland Qualitätsnormen und Ausführungsvorschriften entwickelt, die Grundlage für alle zur Ausführung kommenden Arbeiten sind.
Sanierung von Trinkwasserleitungen durch Zementmörtel-Auskleidung nach dem Anschleuderverfahren - Neue Entwicklungen, Qualitätssicherung
Abeler, A. (author)
bbr, Wasser und Rohrbau ; 44 ; 424-427
1993
4 Seiten, 6 Bilder, 1 Quelle
Article (Journal)
German
Wasserleitung , Rohrauskleidung , Rohrwand , Sanierung , Schleuderstrahlen , Zement , Schichtdicke , Schichtdickenmessung , induktives Messverfahren , Industriefernsehen , Videotechnik , Australien , USA (United States of America) , Deutschland , Richtlinie , ausländische Vorschrift , Qualitätssicherung
Sicherung der Qualität zementmörtel-ausgekleideter Trinkwasserleitungen
Online Contents | 1997
|Sanierung erdverlegter Trinkwasserleitungen
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|Sanierung erdverlegter Trinkwasserleitungen. Teil 5
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