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Von den 88 km des ersten Bauabschnitts des U-Bahnbaus in Taipei verlaufen 44,5 km in Tunnel. In den Tunnelstrecken werden alle 40 Bahnhöfe und einige kurze Streckenabschnitte in offenen Baugruben erstellt. Die Querverbindungen zwischen den Tunnelröhren werden mit der Neuen Österreichischen Tunnelbauweise im Vollausbruch oder in geteilter Ortsbrust aufgefahren. Die Abschnitte sind zwischen 13,5 m und 370 m lang und haben einen Querschnitt von 34 m2 und 102 m2. In den weniger standfesten Böden waren umfangreiche Injektionsarbeiten und auch Vortriebe unter Druckluft bis 1,5 bar erforderlich. Etwa 21 km Doppelröhren werden mit einem Einsatz von 20 Tunnelbohrmaschinen aufgefahren. Beim Abschluß des ersten Bauabschnitts sollen bis zu 30 Maschinen im Einsatz sein. Geplant wurde das Nahverkehrssystem von ATC American Transit Consultants. Die Ausführungsplanung wurde von der Arge Elektrowatt (Schweiz), CECI (Taiwan) und GeoConsult (Österreich) übernommen. Im wassergetränkten Baugrund von Taipei kommen nur druckgestützte Bauverfahren in Frage. Der größte Teil der Tunnelbauten liegt in 20 m bis 30 m Teufe. Der Grundwasserspiegel liegt fast überall 1,5 m bis 2 m unter der Geländeoberfläche. Die anstehenden Böden sind homogen. Die Setzungen an der Erdoberfläche lagen unter den erlaubten 25 mm. Die Hebungen betrugen maximal 2 mm. Schäden an der Bebauung traten nicht auf. Die Baulose werden im einzelnen beschrieben und es wird auf besondere Schwierigkeiten hingewiesen. (Zweisprachiges Dokument: Deutsch/Englisch).
Von den 88 km des ersten Bauabschnitts des U-Bahnbaus in Taipei verlaufen 44,5 km in Tunnel. In den Tunnelstrecken werden alle 40 Bahnhöfe und einige kurze Streckenabschnitte in offenen Baugruben erstellt. Die Querverbindungen zwischen den Tunnelröhren werden mit der Neuen Österreichischen Tunnelbauweise im Vollausbruch oder in geteilter Ortsbrust aufgefahren. Die Abschnitte sind zwischen 13,5 m und 370 m lang und haben einen Querschnitt von 34 m2 und 102 m2. In den weniger standfesten Böden waren umfangreiche Injektionsarbeiten und auch Vortriebe unter Druckluft bis 1,5 bar erforderlich. Etwa 21 km Doppelröhren werden mit einem Einsatz von 20 Tunnelbohrmaschinen aufgefahren. Beim Abschluß des ersten Bauabschnitts sollen bis zu 30 Maschinen im Einsatz sein. Geplant wurde das Nahverkehrssystem von ATC American Transit Consultants. Die Ausführungsplanung wurde von der Arge Elektrowatt (Schweiz), CECI (Taiwan) und GeoConsult (Österreich) übernommen. Im wassergetränkten Baugrund von Taipei kommen nur druckgestützte Bauverfahren in Frage. Der größte Teil der Tunnelbauten liegt in 20 m bis 30 m Teufe. Der Grundwasserspiegel liegt fast überall 1,5 m bis 2 m unter der Geländeoberfläche. Die anstehenden Böden sind homogen. Die Setzungen an der Erdoberfläche lagen unter den erlaubten 25 mm. Die Hebungen betrugen maximal 2 mm. Schäden an der Bebauung traten nicht auf. Die Baulose werden im einzelnen beschrieben und es wird auf besondere Schwierigkeiten hingewiesen. (Zweisprachiges Dokument: Deutsch/Englisch).
U-Bahnbau in Taipei
Taipei metro
Wallis, S. (author)
Tunnel ; 12 ; 318-329
1993
9 Seiten, 6 Bilder, 2 Tabellen
Article (Journal)
German , English
U-Bahnbau in Taipei - Taipei Metro
IuD Bahn | 1993
|TIBKAT | 1998
|UB Braunschweig | 2002
|UB Braunschweig | 1998
|TIBKAT | 2002
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