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Schwermetallgehalte im Klinker und im Zement
Hauptbestandteil des Zements nach DIN 1164 sind Portlandzementklinker, Hüttensand, Traß und gebrannter Ölschiefer sowie Steinkohlenflugasche und Kalksteinmehl. Als Rohstoffe dienen vorwiegend Kalkstein, Kalkmergel, Ton und Sand. Calciumsulfat wirkt als Korrekturstoff zur gezielten Steuerung von Verarbeitungs- und Festigkeitseigenschaften. Als Energieträger zum Brennen dienen Stein- und Braunkohle sowie Heizöl. Sekundärstoffe dürfen nur dann zugesetzt werden, wenn sie die bautechnischen Eigenschaften und die Umweltverträglichkeit nicht beeinträchtigen. Alle diese Ausgangsstoffe enthalten Spurenelemente, deren Gehalte im Klinker vorausberechnet werden können (Tabellen 1 bis 3). Interessant sind die Schwermetallkonzentrationen (Tabelle 5). Ein Vergleich der berechneten Konzentrationen mit denen untersuchter Betriebsklinker zeigt, daß es möglich ist, die zu erwartenden Schwermetallwerte im Klinker hinreichend genau zu prognostizieren. Ebenso konnte nachgewiesen werden, daß sich der Schwermetallgehalt im Zement durch den Einsatz von Sekundärrohstoffen nicht wesentlich erhöht, vorausgesetzt, sie entsprechen in den Eigenschaften den eingangs erwähnten Eigenschaften. Für den Beton haben diese Aussagen insofern Bedeutung, als durch Zuschlagstoffe der Schwermetallgehalt noch wesentlich herabgesetzt wird.
Schwermetallgehalte im Klinker und im Zement
Hauptbestandteil des Zements nach DIN 1164 sind Portlandzementklinker, Hüttensand, Traß und gebrannter Ölschiefer sowie Steinkohlenflugasche und Kalksteinmehl. Als Rohstoffe dienen vorwiegend Kalkstein, Kalkmergel, Ton und Sand. Calciumsulfat wirkt als Korrekturstoff zur gezielten Steuerung von Verarbeitungs- und Festigkeitseigenschaften. Als Energieträger zum Brennen dienen Stein- und Braunkohle sowie Heizöl. Sekundärstoffe dürfen nur dann zugesetzt werden, wenn sie die bautechnischen Eigenschaften und die Umweltverträglichkeit nicht beeinträchtigen. Alle diese Ausgangsstoffe enthalten Spurenelemente, deren Gehalte im Klinker vorausberechnet werden können (Tabellen 1 bis 3). Interessant sind die Schwermetallkonzentrationen (Tabelle 5). Ein Vergleich der berechneten Konzentrationen mit denen untersuchter Betriebsklinker zeigt, daß es möglich ist, die zu erwartenden Schwermetallwerte im Klinker hinreichend genau zu prognostizieren. Ebenso konnte nachgewiesen werden, daß sich der Schwermetallgehalt im Zement durch den Einsatz von Sekundärrohstoffen nicht wesentlich erhöht, vorausgesetzt, sie entsprechen in den Eigenschaften den eingangs erwähnten Eigenschaften. Für den Beton haben diese Aussagen insofern Bedeutung, als durch Zuschlagstoffe der Schwermetallgehalt noch wesentlich herabgesetzt wird.
Schwermetallgehalte im Klinker und im Zement
Levels of heavy metals in clinker and cement
Sprung, S. (author) / Rechenberg, W. (author)
Zement, Kalk, Gips ; 47 ; 258-263
1994
6 Seiten, 2 Bilder, 10 Tabellen, 29 Quellen
Article (Journal)
German
Teilfertigmahlung von Zement-Klinker
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