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Wiederverwerten. Stand und Perspektiven des Recyclings von anorganisch gebundenem Gießereialtsand
1992 wurden von den deutschen Eisen-, Stahl- und Tempergießereien etwa 1,8 Mio t anorganisch gebundener Formsand als Gießereialtsand auf Deponien verbrauht. Dies entspricht ca. 90 % der insgesamt anfallenden Altsandmenge. Die ständig steigenden Deponiekosten schließen die Weiterführung dieser Verfahrensweise aus. In einer Übersicht werden die gegenwärtig verfügbaren technischen Möglichkeiten zur Aufbereitung und Wiederverwendung von Geißereialtsand sowie die bezügliche Aufgabenstellungen für die Gießereiindustrie dargestellt. Die technischen Möglichkeiten durch mechanisch oder mechanisch-pneumatische Kaltreinigung sowie durch Heißregenerierung (thermische Hauptstufe mit nachgeschalteter Kaltreinigung) nach vorangegangener Metallabscheidung, Vorzerkleinerung und Trocknung sind gegeben, erfordern jedoch organisatorische Lösungen für die Nutzung und Auslastung der Anlagen. Der als Reststoff verbleibende Staub wäre weiterhin zu deponieren, kann aber auch im Erd- und Straßenbau sowie für die Zement-, Ziegel- und Asphaltherstellung genutzt werden. Als Beispiellösung wird eine Initiative des Landes Nordrhein-Westfalen zur Untersuchung und Begutachtung der Reststoffsituation in 159 Gießereien mit Ableitung von Maßnahmen zur Vermeidung und Verwertung von Reststoffen beschrieben.
Wiederverwerten. Stand und Perspektiven des Recyclings von anorganisch gebundenem Gießereialtsand
1992 wurden von den deutschen Eisen-, Stahl- und Tempergießereien etwa 1,8 Mio t anorganisch gebundener Formsand als Gießereialtsand auf Deponien verbrauht. Dies entspricht ca. 90 % der insgesamt anfallenden Altsandmenge. Die ständig steigenden Deponiekosten schließen die Weiterführung dieser Verfahrensweise aus. In einer Übersicht werden die gegenwärtig verfügbaren technischen Möglichkeiten zur Aufbereitung und Wiederverwendung von Geißereialtsand sowie die bezügliche Aufgabenstellungen für die Gießereiindustrie dargestellt. Die technischen Möglichkeiten durch mechanisch oder mechanisch-pneumatische Kaltreinigung sowie durch Heißregenerierung (thermische Hauptstufe mit nachgeschalteter Kaltreinigung) nach vorangegangener Metallabscheidung, Vorzerkleinerung und Trocknung sind gegeben, erfordern jedoch organisatorische Lösungen für die Nutzung und Auslastung der Anlagen. Der als Reststoff verbleibende Staub wäre weiterhin zu deponieren, kann aber auch im Erd- und Straßenbau sowie für die Zement-, Ziegel- und Asphaltherstellung genutzt werden. Als Beispiellösung wird eine Initiative des Landes Nordrhein-Westfalen zur Untersuchung und Begutachtung der Reststoffsituation in 159 Gießereien mit Ableitung von Maßnahmen zur Vermeidung und Verwertung von Reststoffen beschrieben.
Wiederverwerten. Stand und Perspektiven des Recyclings von anorganisch gebundenem Gießereialtsand
Reutilization. Situation and perspectives on recycling of anorganic bonded worn moulding sand form foundries
Bilitewski, B. (author) / Ibold, H. (author) / Apitz, B. (author)
Maschinenmarkt, Würzburg ; 100 ; 231-238
1994
5 Seiten, 5 Bilder, 2 Tabellen
Article (Journal)
German
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