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Bestimmung des Chrom(VI)-Gehaltes in Zementen. Erste Erfahrungen mit der Umsetzung der TRGS 613
Nach der TRGS 613, die im Frühjahr 1993 veröffentlicht wurde, existiert für die BRD ein Grenzwert für den Gehalt an wasserlöslichem Chrom (VI) im Zement von 2 ppm. Ursache für erhöhte Gehalte an Chrom (VI) sind Zuschlagstoffe, die besonders bei Portlandzement zugemahlen werden. Chromationen können auf die Dauer Hauterkrankungen beim Menschen hervorrufen. Die Verwendung von Zementen oder zementhaltigen Produkten mit einem Gehalt an löslichem Chrom (VI) über dem Grenzwert ist nur erlaubt, wenn keine chromatarmen Produkte verfügbar sind. In der TRGS 613 wird eine geeignete Methode zur Bestimmung des Chrom (VI)-Gehaltes in 2 Varianten beschrieben, einemal für 'normale' Zemente und einmal für Zemente mit reduzierenden Anteilen. Sie wurde hier überprüft und ihre Kenndaten (Bestimmungsgrenze, Reproduzierbarkeit, Störungen, Wiederfindungsrate) ermittelt. 139 Zemente wurden auf ihren Gehalt an löslichem Chrom (VI) untersucht, darunter waren 119 Portlandzemente. Die Werte lagen zwischen 2,3 und 35 ppm, nur 3 Portlandzemente wiesen Gehalte unter 2 ppm auf. Die Ergebnisse zeigen, daß Zemente aus dem Norden und Westen Deutschlands im allgemeinen weniger Chrom (VI) enthalten als solche aus dem Süden oder Osten.
Bestimmung des Chrom(VI)-Gehaltes in Zementen. Erste Erfahrungen mit der Umsetzung der TRGS 613
Nach der TRGS 613, die im Frühjahr 1993 veröffentlicht wurde, existiert für die BRD ein Grenzwert für den Gehalt an wasserlöslichem Chrom (VI) im Zement von 2 ppm. Ursache für erhöhte Gehalte an Chrom (VI) sind Zuschlagstoffe, die besonders bei Portlandzement zugemahlen werden. Chromationen können auf die Dauer Hauterkrankungen beim Menschen hervorrufen. Die Verwendung von Zementen oder zementhaltigen Produkten mit einem Gehalt an löslichem Chrom (VI) über dem Grenzwert ist nur erlaubt, wenn keine chromatarmen Produkte verfügbar sind. In der TRGS 613 wird eine geeignete Methode zur Bestimmung des Chrom (VI)-Gehaltes in 2 Varianten beschrieben, einemal für 'normale' Zemente und einmal für Zemente mit reduzierenden Anteilen. Sie wurde hier überprüft und ihre Kenndaten (Bestimmungsgrenze, Reproduzierbarkeit, Störungen, Wiederfindungsrate) ermittelt. 139 Zemente wurden auf ihren Gehalt an löslichem Chrom (VI) untersucht, darunter waren 119 Portlandzemente. Die Werte lagen zwischen 2,3 und 35 ppm, nur 3 Portlandzemente wiesen Gehalte unter 2 ppm auf. Die Ergebnisse zeigen, daß Zemente aus dem Norden und Westen Deutschlands im allgemeinen weniger Chrom (VI) enthalten als solche aus dem Süden oder Osten.
Bestimmung des Chrom(VI)-Gehaltes in Zementen. Erste Erfahrungen mit der Umsetzung der TRGS 613
Determination of the chromium-VI content of cement. Implementation of TRGS 6113: first experiences
Kersting, K. (author) / Adelmann, M. (author) / Breuer, D. (author)
Staub, Reinhaltung der Luft ; 54 ; 409-413
1994
5 Seiten, 4 Bilder, 3 Tabellen, 16 Quellen
Article (Journal)
German
Bestimmung des Chrom(VI)-Gehaltes in Zementen und zementhaltigen Zubereitungen
Tema Archive | 1999
|Röntgenographische CO2-Bestimmung in Zementen
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Beitrag zur Bestimmung der Hydratationswärme von Zementen
TIBKAT | 1966
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