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(Fortsetzung und Schluß). Mit Bezug auf DIN 50930 werden die Einflüsse des Wassers auf die Installation, die zu Korrosion führen können, beschrieben. Dabei tritt besonders viel Kupfer in den ersten Jahren nach der Installation ins Wasser über, weswegen in den ersten zwei Jahr die Richtwerte für die Cu-Anreicherung im Wasser bei Stagnation nicht eingehalten werden müssen. Für die übrigen toxischen Schwermetalle gelten Grenzwerte im Wasser nach Tabelle 7 der Trinkwasserverordnung (TrinkwV). Hinweise werden gegeben für den Karbonhärtebereich, für den zulässigen pH-Wert (6,5 bis 9,5, mit Entsäuerung zwischen 6,5 und 8,0), KB 8,2-Wert, alternativ KS 4,3-Wert und Ph-Wert (Ersatzwertepaar). Auf die 'physikalisch-chemischen Kenngrößen' nach der Anlage 4 der TrinkwV wird hingewiesen (Calziumcarbonat-Sättigung, 'Gleichgewichtswasser'). Auf die Einsatzbeschränkungen auch anderer Werkstoffe als Kupfer bei extremen pH-Werten wird hingewiesen und die erforderliche Wassebehandlung wird empfohlen (Alkalisieren mit silikatfreiem Alkalisierungsmitteln wie Soda, Kalkmilch oder Marmor, oder Einbau eines Anionenaustauschers). Zur Installation sind nur Rohre, Fittings, Lote und Flußmittel gemäß DIN-Normen und DVGW-Richtlinien zu verwenden und zu verarbeiten. Eine Tabelle listet die relevanten Normen (DIN, ISO, DVGW) auf. Zum Schluß werden Maßnahmen bei auftretenden Schäden genannt (Schadensstelle lokalisieren, Wasseraustritt stoppen, Schadensmuster ohne Wärmezufuhr sicherstellen und an den Hersteller senden).
(Fortsetzung und Schluß). Mit Bezug auf DIN 50930 werden die Einflüsse des Wassers auf die Installation, die zu Korrosion führen können, beschrieben. Dabei tritt besonders viel Kupfer in den ersten Jahren nach der Installation ins Wasser über, weswegen in den ersten zwei Jahr die Richtwerte für die Cu-Anreicherung im Wasser bei Stagnation nicht eingehalten werden müssen. Für die übrigen toxischen Schwermetalle gelten Grenzwerte im Wasser nach Tabelle 7 der Trinkwasserverordnung (TrinkwV). Hinweise werden gegeben für den Karbonhärtebereich, für den zulässigen pH-Wert (6,5 bis 9,5, mit Entsäuerung zwischen 6,5 und 8,0), KB 8,2-Wert, alternativ KS 4,3-Wert und Ph-Wert (Ersatzwertepaar). Auf die 'physikalisch-chemischen Kenngrößen' nach der Anlage 4 der TrinkwV wird hingewiesen (Calziumcarbonat-Sättigung, 'Gleichgewichtswasser'). Auf die Einsatzbeschränkungen auch anderer Werkstoffe als Kupfer bei extremen pH-Werten wird hingewiesen und die erforderliche Wassebehandlung wird empfohlen (Alkalisieren mit silikatfreiem Alkalisierungsmitteln wie Soda, Kalkmilch oder Marmor, oder Einbau eines Anionenaustauschers). Zur Installation sind nur Rohre, Fittings, Lote und Flußmittel gemäß DIN-Normen und DVGW-Richtlinien zu verwenden und zu verarbeiten. Eine Tabelle listet die relevanten Normen (DIN, ISO, DVGW) auf. Zum Schluß werden Maßnahmen bei auftretenden Schäden genannt (Schadensstelle lokalisieren, Wasseraustritt stoppen, Schadensmuster ohne Wärmezufuhr sicherstellen und an den Hersteller senden).
Korrosion an Kupfer. Teil 3
Winkler, B. (author)
Sanitär-, Heizungs- und Klimatechnik - sbz ; 49 ; 61-63
1994
3 Seiten, 10 Quellen
Article (Journal)
German
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|Wärmeversorgung - Korrosion in Kupfer-Wärmetauschern
Online Contents | 2003
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Wiley | 1998
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