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Tieffrequente Bauwerksentkopplungen als Schutz gegen Erschütterungen
Die Prognose von Übertragungswegen einer Erschütterung in ein Gebäude erfordert die Kenntnis umfangreicher dynamischer Wechselwirkungen vom Emissionsort zum Immissionsort. Im allgemeinen läßt sich dieser Übertragungsweg in drei Bereiche einteilen: 1) Die Erschütterungen und die Einleitung in den Baugrund. 2) Die Weitereinleitung durch den Baugrund. 3) Die Einleitung in das Bauwerk. Die Einleitung der Erschütterungen in das Gebäude erfolgt meistens über die Tiefgeschoße. Dabei wird das Gebäude durch die Wellen zu Vertikal- und Kippschwingungen angeregt. Außerdem können sich zusätzliche interne Bauwerkseigenfrequenzen auf die Gebäudegesamtschwingung auswirken. Die eingeleiteten Erschütterungen können möglicherweise auf dem Fundament im zulässigen Bereich sein, sich jedoch aufgrund bestimmter Deckeneigenfrequenzen und Wandkopplungen in höheren Stockwerken verstärken und die zulässigen Erschütterungsgrenzwerte überschreiten. Im Beitrag wird über weiterentwickelte theoretische Methoden zur Erschütterungsprognose im Bauwesen berichtet. Als Hilfsmittel zur Prognose wird das Antwortspektrum-Verfahren vorgestellt, das dazu geeignet ist, zuverlässige Prognosen für Gebäude-Antwortschwingungen in einem breiten Band möglicher Deckeneigenfrequenzen zu liefern. Mit Hilfe des Antwortspektrums kann die dynamische Abstimmung von beispielsweise Geschoßdecken schon in der Planungsphase durchgeführt werden. Anhand eines Beispiels wird die praktische Umsetzung einer tieffrequenten Gebäudeentkopplung beschrieben sowie erste Meßergebnisse aufgezeigt.
Tieffrequente Bauwerksentkopplungen als Schutz gegen Erschütterungen
Die Prognose von Übertragungswegen einer Erschütterung in ein Gebäude erfordert die Kenntnis umfangreicher dynamischer Wechselwirkungen vom Emissionsort zum Immissionsort. Im allgemeinen läßt sich dieser Übertragungsweg in drei Bereiche einteilen: 1) Die Erschütterungen und die Einleitung in den Baugrund. 2) Die Weitereinleitung durch den Baugrund. 3) Die Einleitung in das Bauwerk. Die Einleitung der Erschütterungen in das Gebäude erfolgt meistens über die Tiefgeschoße. Dabei wird das Gebäude durch die Wellen zu Vertikal- und Kippschwingungen angeregt. Außerdem können sich zusätzliche interne Bauwerkseigenfrequenzen auf die Gebäudegesamtschwingung auswirken. Die eingeleiteten Erschütterungen können möglicherweise auf dem Fundament im zulässigen Bereich sein, sich jedoch aufgrund bestimmter Deckeneigenfrequenzen und Wandkopplungen in höheren Stockwerken verstärken und die zulässigen Erschütterungsgrenzwerte überschreiten. Im Beitrag wird über weiterentwickelte theoretische Methoden zur Erschütterungsprognose im Bauwesen berichtet. Als Hilfsmittel zur Prognose wird das Antwortspektrum-Verfahren vorgestellt, das dazu geeignet ist, zuverlässige Prognosen für Gebäude-Antwortschwingungen in einem breiten Band möglicher Deckeneigenfrequenzen zu liefern. Mit Hilfe des Antwortspektrums kann die dynamische Abstimmung von beispielsweise Geschoßdecken schon in der Planungsphase durchgeführt werden. Anhand eines Beispiels wird die praktische Umsetzung einer tieffrequenten Gebäudeentkopplung beschrieben sowie erste Meßergebnisse aufgezeigt.
Tieffrequente Bauwerksentkopplungen als Schutz gegen Erschütterungen
Heiland, D. (author) / Jaquet, T. (author)
1994
14 Seiten, 12 Bilder, 8 Tabellen
Conference paper
German
Tieffrequente Bauwerksentkopplungen als Schutz gegen Erschuetterungen
British Library Conference Proceedings | 1994
|Bauakustik : Schutz gegen Schall und Erschütterungen
TIBKAT | 1913
|Bauakustik : Schutz gegen Schall und Erschütterungen
UB Braunschweig | 1913
|BAUWERKSLAGER ZUM SCHUTZ VON BAUWERKEN GEGEN ERSCHÜTTERUNGEN
European Patent Office | 2022
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