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Die in diesem Artikel vorgestellte Fräs-Saugmaschine erlaubt den Schotteraushub bei Oberbauarbeiten insbesondere in urbanen Bereichen, wenn staubfreier, lärmarmer und zerstörungsfreier Aushub erforderlich ist und einzelne Gleisbereiche aufgrund baulicher Behinderungen nicht wie im Regelgleis zugänglich sind. Kernstück der Sauganlage ist ein aus zwei Kammern bestehender Vakuumteil zur Materialabscheidung, eine Filterkammer und zwei Drehkolbenpumpen sowie ein Saugrüssel zur Materialzuführung. Die rotierende Saugdüse besitzt an der Außenseite leicht auswechselbare Fräser und ist über einen flexiblen Schlauch (200 mm Durchmesser) mit einem der beiden Materialabscheider verbunden. Jeweils eine der beiden Kammern steht unter Vakuum und wird befüllt, während der Inhalt der anderen Kammer auf ein Bodenförderband entleert wird. Die Umschaltung des Füllvorgangs zwischen den beiden Kammern erfolgt durch eine zeitabhängige Steuerung, so daß keine Arbeitsunterbrechung erforderlich ist. Das Aushubmaterial gelangt auf ein schwenkbares Förderband, von wo aus es neben dem Gleis abgelagert werden kann. Bei Versuchseinsätzen wurden folgende Anwendungen erprobt: alternative Aufwuchskontrolle (Unkrautentfernung) selbst bei hüfthoher Vegetation; automatisches Freilegen von Linienleitern auf Hochgeschwindigkeitsstrecken und in Tunneln; Entsorgung von kontaminiertem Material (ölverschmierter Schotter, durch Bremsabrieb verunreinigtes Material); Oberflächenabsaugung im Weichenbereich; Aushub von Bahnsteiggleisen und Weichen; Aushub von Fundamentlöchern für Gleisvermarkungspunkte; Aushub von Entwässerungsgräben; Reinigung von Bahnsteigen uns Tunneln. Die Saugdüse kann von einer Arbeitskabine oder ferngesteuert bedient werden.
Die in diesem Artikel vorgestellte Fräs-Saugmaschine erlaubt den Schotteraushub bei Oberbauarbeiten insbesondere in urbanen Bereichen, wenn staubfreier, lärmarmer und zerstörungsfreier Aushub erforderlich ist und einzelne Gleisbereiche aufgrund baulicher Behinderungen nicht wie im Regelgleis zugänglich sind. Kernstück der Sauganlage ist ein aus zwei Kammern bestehender Vakuumteil zur Materialabscheidung, eine Filterkammer und zwei Drehkolbenpumpen sowie ein Saugrüssel zur Materialzuführung. Die rotierende Saugdüse besitzt an der Außenseite leicht auswechselbare Fräser und ist über einen flexiblen Schlauch (200 mm Durchmesser) mit einem der beiden Materialabscheider verbunden. Jeweils eine der beiden Kammern steht unter Vakuum und wird befüllt, während der Inhalt der anderen Kammer auf ein Bodenförderband entleert wird. Die Umschaltung des Füllvorgangs zwischen den beiden Kammern erfolgt durch eine zeitabhängige Steuerung, so daß keine Arbeitsunterbrechung erforderlich ist. Das Aushubmaterial gelangt auf ein schwenkbares Förderband, von wo aus es neben dem Gleis abgelagert werden kann. Bei Versuchseinsätzen wurden folgende Anwendungen erprobt: alternative Aufwuchskontrolle (Unkrautentfernung) selbst bei hüfthoher Vegetation; automatisches Freilegen von Linienleitern auf Hochgeschwindigkeitsstrecken und in Tunneln; Entsorgung von kontaminiertem Material (ölverschmierter Schotter, durch Bremsabrieb verunreinigtes Material); Oberflächenabsaugung im Weichenbereich; Aushub von Bahnsteiggleisen und Weichen; Aushub von Fundamentlöchern für Gleisvermarkungspunkte; Aushub von Entwässerungsgräben; Reinigung von Bahnsteigen uns Tunneln. Die Saugdüse kann von einer Arbeitskabine oder ferngesteuert bedient werden.
Die Vakuum-Fräs Technik - eine neue Technologie. Für den Einsatz auf Regelbahnen und Kommunalen Gleisbetrieben
The vacuum scraper-excavator technique - a new technology. For railways and urban transport systems
Misor, H. (author)
Internationales Verkehrswesen ; 47 ; 58-64
1995
6 Seiten, 2 Bilder
Article (Journal)
German
Die Vakuum-Fräs Technik - eine neue Technologie
IuD Bahn | 1995
|Fräs-Recycling von Hen: Weltweit im Einsatz
Online Contents | 2010
Werkzeugsitz-Basissystem für eine Fräs- und Hobelmaschine
European Patent Office | 2019
|British Library Online Contents | 2001