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Brandgefahren und Schadenverhütung in Absaug- und Filteranlagen
Absaug- und Filteranlagen sind relativ empfindliche Engpässe in einem Produktionsablauf. Brandschäden verursachen oft Betriebsunterbrechungen. Das Schadensverhältnis Filterschaden : Betriebsunterbrechung kann überschlägig mit 1:10 angenommen werden. Wegen der Komplexität solcher Anlagen läßt sich ein schadensauslösenden Schwerpunkt praktisch nicht festlegen. Gefährdungsmomente können sowohl bei der Montage oder der Reparatur (z. B. Schweißarbeiten) als auch im Betrieb selbst durch z. B. Überhitzung, Stauungen im Kanalsystem, mechanische Funkenbildung durch Schleifvorgänge etc. sein. Bauart- und funktionsbedingt sind Brandübertragungen über Transportleitungen und Transportkanäle leicht möglich. Ausfälle von Filteranlagen können weitere Schäden nach sich ziehen wie Austritte von unzulässigen Pyrolyseprodukten (unkontrollierte Prozeßtemperatur), Schadstoffemmissionen, Abgang kontaminierter Abluft etc. Neben der eigentlichen Brandgefahr können schnell verlaufende Reaktionen (Verpuffungen oder Explosionen) entstehen, und zwar als Folgeerscheinungen überhöhter Temperaturen und brennbarer Stoff-Sauerstoffgemische oder als Folgeerscheinung von Eintragungen glühender Teile in Filterstäube. Die unterschiedlichen Anlagen wie Absaugung und mechanische Filterung, Elektrofilter, chemische Filter (Wäscheranlagen, Aktivkohle-, Katalysatoranlagen) haben unterschiedliche Schwerpunkte in der Schadensentstehung. Die Schadensverhütung ist deshalb anlagenspezifisch festzulegen. Eine Pauschalierung ist nur bedingt möglich. Wirtschaftliche Aspekte (Versicherungsprämien) sind in die Sicherungsüberlegungen einzubeziehen.
Brandgefahren und Schadenverhütung in Absaug- und Filteranlagen
Absaug- und Filteranlagen sind relativ empfindliche Engpässe in einem Produktionsablauf. Brandschäden verursachen oft Betriebsunterbrechungen. Das Schadensverhältnis Filterschaden : Betriebsunterbrechung kann überschlägig mit 1:10 angenommen werden. Wegen der Komplexität solcher Anlagen läßt sich ein schadensauslösenden Schwerpunkt praktisch nicht festlegen. Gefährdungsmomente können sowohl bei der Montage oder der Reparatur (z. B. Schweißarbeiten) als auch im Betrieb selbst durch z. B. Überhitzung, Stauungen im Kanalsystem, mechanische Funkenbildung durch Schleifvorgänge etc. sein. Bauart- und funktionsbedingt sind Brandübertragungen über Transportleitungen und Transportkanäle leicht möglich. Ausfälle von Filteranlagen können weitere Schäden nach sich ziehen wie Austritte von unzulässigen Pyrolyseprodukten (unkontrollierte Prozeßtemperatur), Schadstoffemmissionen, Abgang kontaminierter Abluft etc. Neben der eigentlichen Brandgefahr können schnell verlaufende Reaktionen (Verpuffungen oder Explosionen) entstehen, und zwar als Folgeerscheinungen überhöhter Temperaturen und brennbarer Stoff-Sauerstoffgemische oder als Folgeerscheinung von Eintragungen glühender Teile in Filterstäube. Die unterschiedlichen Anlagen wie Absaugung und mechanische Filterung, Elektrofilter, chemische Filter (Wäscheranlagen, Aktivkohle-, Katalysatoranlagen) haben unterschiedliche Schwerpunkte in der Schadensentstehung. Die Schadensverhütung ist deshalb anlagenspezifisch festzulegen. Eine Pauschalierung ist nur bedingt möglich. Wirtschaftliche Aspekte (Versicherungsprämien) sind in die Sicherungsüberlegungen einzubeziehen.
Brandgefahren und Schadenverhütung in Absaug- und Filteranlagen
Dangers of fire through filter and filter installations
Siepelmeyer-Kierdorf, L. (author)
VFDB Zeitschrift. Forschung und Technik im Brandschutz ; 44 ; 145-149
1995
5 Seiten, 6 Bilder, 3 Quellen
Article (Journal)
German
Brandgefahren an Gurtfoerderern
Tema Archive | 1979
|British Library Online Contents | 2011
|Betonstrassen - Schadenverhütung
TIBKAT | 1970
|Online Contents | 1994