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Der Autor setzt sich mit den Führungsaufgaben im allgemeinen und im Feuerwehrdienst insbesondere auseinander. Die Ausbildungsprogramme für Führungskräfte der Feuerwehren haben Personalführung und Motivation lange Zeit nicht oder nur unzureichend berücksichtigt. Die althergebrachten Werte von Befehl und Gehorsam sind durch neue Begriffe aus der Unternehmensberatung ausgetauscht, die da sind: Controlling, Lean Management, dezentrale Ressourcenverantwortung, Team Based Management, Fraktale Organisation, Corporated Identity, Total Quality Management usw. Motivationsgewinne für Mitarbeiter werden nicht zuletzt durch die Eigenheiten des Feuerwehrbetriebes dadurch häufig nicht erreicht. Der Druck durch die knappen öffentlichen Haushalte stellt heute besondere Anforderungen an die Führung. Die exakt, zum Teil erheblich überregulierenden und damit in sich selbst widersprüchlichen Regulative der Verwaltung (Verordnungen, Dienstanweisungen) stehen jeglicher Motivation entgegen. Noch gängige Führungstools wie Personalentwicklung, Beurteilungswesen, Beförderungen, Disziplinierung, Ausbildung, Kommunikation, Information, Sozialwesen und Material-/Geräteeinsatzwerden hinsichtlich ihrer tatsächlichen Eignung als Motivationsmittel kritisch untersucht und bewertet. Klischeehaft genannte Vorteile sind auf ihre reale Langzeitwirkung hin zu überprüfen. Es zeigt sich, daß z. B. eine Motivation eines einzelnen durch eine Beförderung in der Regel nur kurze Zeit anhält. Gleichzeitig aber bei den Nicht-Beförderten eine langanhaltende Demotivation auslösen kann. Selbstverantwortung, Eigenzuständigkeit und ideeller persönlicher Erfolg/Gewinn sind reale Motivationsfaktoren. Überkommene Denkstrukturen hindern in vielen Fällen bei der Unsetzung, weil logisch zwar anerkannt, emotional aber abgelehnt wird.
Der Autor setzt sich mit den Führungsaufgaben im allgemeinen und im Feuerwehrdienst insbesondere auseinander. Die Ausbildungsprogramme für Führungskräfte der Feuerwehren haben Personalführung und Motivation lange Zeit nicht oder nur unzureichend berücksichtigt. Die althergebrachten Werte von Befehl und Gehorsam sind durch neue Begriffe aus der Unternehmensberatung ausgetauscht, die da sind: Controlling, Lean Management, dezentrale Ressourcenverantwortung, Team Based Management, Fraktale Organisation, Corporated Identity, Total Quality Management usw. Motivationsgewinne für Mitarbeiter werden nicht zuletzt durch die Eigenheiten des Feuerwehrbetriebes dadurch häufig nicht erreicht. Der Druck durch die knappen öffentlichen Haushalte stellt heute besondere Anforderungen an die Führung. Die exakt, zum Teil erheblich überregulierenden und damit in sich selbst widersprüchlichen Regulative der Verwaltung (Verordnungen, Dienstanweisungen) stehen jeglicher Motivation entgegen. Noch gängige Führungstools wie Personalentwicklung, Beurteilungswesen, Beförderungen, Disziplinierung, Ausbildung, Kommunikation, Information, Sozialwesen und Material-/Geräteeinsatzwerden hinsichtlich ihrer tatsächlichen Eignung als Motivationsmittel kritisch untersucht und bewertet. Klischeehaft genannte Vorteile sind auf ihre reale Langzeitwirkung hin zu überprüfen. Es zeigt sich, daß z. B. eine Motivation eines einzelnen durch eine Beförderung in der Regel nur kurze Zeit anhält. Gleichzeitig aber bei den Nicht-Beförderten eine langanhaltende Demotivation auslösen kann. Selbstverantwortung, Eigenzuständigkeit und ideeller persönlicher Erfolg/Gewinn sind reale Motivationsfaktoren. Überkommene Denkstrukturen hindern in vielen Fällen bei der Unsetzung, weil logisch zwar anerkannt, emotional aber abgelehnt wird.
Motivation als Führungsinstrument
Blätte, H.J. (author)
1996
6 Seiten, 10 Bilder, 1 Quelle
Article (Journal)
German
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