A platform for research: civil engineering, architecture and urbanism
Elektromechanische Zerkleinerung
Mittels Leistungsschallimpulsfolgen kann die eingesetzte Energie zur Aufbereitung mineralischer Werkstoffe vorteilhaft genutzt werden, indem sie in hohem Maße in mechanische Bewegungsenergie und nicht in Wärme umgesetzt wird. Leistungsschallimpulse mit geeigneten Parametern für die Zerkleinerung verschiedener Werkstoffe bzw. Werkstoffkombinationen werden erzeugt, indem in einem Medium ein Plasmakanal bestimmter Länge gezündet und Energien aus einem als Reihenschwingkreis ausgebildeten Entladekreis eingespeist wird. Im Verlauf der Entwicklungsphase dieser elektrischen Entladung erfolgt ein schnelles Aufweiten des Plasmakanals. Hierbei entsteht an seiner Hülle eine Druck-Dichte-Änderung, die sich als Leistungsschallimpuls zuerst im flüssigen Medium ausbreitet und danach über eine Grenzschicht in den Beton übertragen wird. Zur Zerkleinerung des Betonkörpers und der damit verbundenen Stofftrennung wird über ein geeignetes Übertragungsmedium eine Folge von Leistungsschallimpulsen genügenden Energieinhaltes in den Werkstoff eingekoppelt. Der auf den Betonkörper auftreffende Leistungsschallimpuls reflektiert. Nur der den Körper durchlaufende Impuls kann einen Bearbeitungseffekt erzielen. Untersuchungen werden zur Ermittlung der Prozeßparameter und Einflußkenngrößen, die für den Aufschluß bzw. die Zerkleinerung des Betons von Bedeutung sind, durchgeführt. Andere Untersuchungen befassen sich mit der Optimierung der Energieeinkoppelbedingungen in den Beton und des Wandlungsprozesses elektrischer Energie in mechanische Energie des Leistungsschallimpulses. Die bisherigen Bearbeitungsergebnisse zeigen, daß sich die elektromechanische Zerkleinerung neben der Aufschlußzerkleinerung von unbewehrtem Beton auch sehr gut für das Recycling von bewehrtem Beton eignet.
Elektromechanische Zerkleinerung
Mittels Leistungsschallimpulsfolgen kann die eingesetzte Energie zur Aufbereitung mineralischer Werkstoffe vorteilhaft genutzt werden, indem sie in hohem Maße in mechanische Bewegungsenergie und nicht in Wärme umgesetzt wird. Leistungsschallimpulse mit geeigneten Parametern für die Zerkleinerung verschiedener Werkstoffe bzw. Werkstoffkombinationen werden erzeugt, indem in einem Medium ein Plasmakanal bestimmter Länge gezündet und Energien aus einem als Reihenschwingkreis ausgebildeten Entladekreis eingespeist wird. Im Verlauf der Entwicklungsphase dieser elektrischen Entladung erfolgt ein schnelles Aufweiten des Plasmakanals. Hierbei entsteht an seiner Hülle eine Druck-Dichte-Änderung, die sich als Leistungsschallimpuls zuerst im flüssigen Medium ausbreitet und danach über eine Grenzschicht in den Beton übertragen wird. Zur Zerkleinerung des Betonkörpers und der damit verbundenen Stofftrennung wird über ein geeignetes Übertragungsmedium eine Folge von Leistungsschallimpulsen genügenden Energieinhaltes in den Werkstoff eingekoppelt. Der auf den Betonkörper auftreffende Leistungsschallimpuls reflektiert. Nur der den Körper durchlaufende Impuls kann einen Bearbeitungseffekt erzielen. Untersuchungen werden zur Ermittlung der Prozeßparameter und Einflußkenngrößen, die für den Aufschluß bzw. die Zerkleinerung des Betons von Bedeutung sind, durchgeführt. Andere Untersuchungen befassen sich mit der Optimierung der Energieeinkoppelbedingungen in den Beton und des Wandlungsprozesses elektrischer Energie in mechanische Energie des Leistungsschallimpulses. Die bisherigen Bearbeitungsergebnisse zeigen, daß sich die elektromechanische Zerkleinerung neben der Aufschlußzerkleinerung von unbewehrtem Beton auch sehr gut für das Recycling von bewehrtem Beton eignet.
Elektromechanische Zerkleinerung
Wollenberg, G. (author) / Scheibe, H.P. (author) / Zange, R. (author) / Hoyer, B. (author)
1996
8 Seiten, 7 Bilder, 6 Quellen
Conference paper
German