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Hochfester Beton ohne Nachbehandlungsbedarf
Auch hochfester Beton benötigt eine Nachbehandlung, die eine gleichmäßige Hydratation sicherstellt. Da die Oberfläche sehr schnell aushärtet und extrem dicht ist, wird einerseits bereits Wasser gebunden, das nicht mehr verdampfen kann, andererseits kann zusätzliche Feuchtezuführung von außen nicht mehr erfolgen. In einer Forschungsarbeit, die vom Deutschen Beton-Verein e.V. über die Arbeitsgemeinschaft industrieller Forschungsvereinigung AiF mit Bundesmitteln gefördert wurde, wurde ein innovatives Konzept entwickelt, das die Nachbehandlung bereits durch die Betonmischung vorbereitet. Hierbei besteht ein Teil des Betonzuschlags aus Leichtzuschlag, der vor dem Mischen in Wasser gelagert und dabei nahezu gesättigt wird. Dadurch entsteht im gemischten Beton ein gleichmäßig verteilter Wasservorrat, der zur Hydratation verfügbar ist. Versuche mit B 85 unter Verwendung herkömmlicher und wassergelagerter Leichtzuschläge zeigen, daß das Verfahren, das als 'autogene Nachbehandlung' bezeichnet wird, eine weitere Nachbehandlung überflüssig macht. Die untersuchten Lagerungsbedingungen und Betonzusammensetzungen sowie das Untersuchungsprogramm werden beschrieben. Die Eigenschaften des entstandenen Betons hinsichtlich Druckfestigkeit, Massenverlust, Schwinden, Elastizität, Rohdichte, Porengrößenverteilung, Hydratationsgrad, Rißbildung und Brandverhalten wurden teils mit zahlreichen Messungen bis zu einem Jahr Dauer belegt, teils in Einzelproben dokumentiert. Die Prüfungsergebnisse der Vorversuche werden dargestellt, die Probekörper der Hauptuntersuchung beschrieben. (wird fortgesetzt)
Hochfester Beton ohne Nachbehandlungsbedarf
Auch hochfester Beton benötigt eine Nachbehandlung, die eine gleichmäßige Hydratation sicherstellt. Da die Oberfläche sehr schnell aushärtet und extrem dicht ist, wird einerseits bereits Wasser gebunden, das nicht mehr verdampfen kann, andererseits kann zusätzliche Feuchtezuführung von außen nicht mehr erfolgen. In einer Forschungsarbeit, die vom Deutschen Beton-Verein e.V. über die Arbeitsgemeinschaft industrieller Forschungsvereinigung AiF mit Bundesmitteln gefördert wurde, wurde ein innovatives Konzept entwickelt, das die Nachbehandlung bereits durch die Betonmischung vorbereitet. Hierbei besteht ein Teil des Betonzuschlags aus Leichtzuschlag, der vor dem Mischen in Wasser gelagert und dabei nahezu gesättigt wird. Dadurch entsteht im gemischten Beton ein gleichmäßig verteilter Wasservorrat, der zur Hydratation verfügbar ist. Versuche mit B 85 unter Verwendung herkömmlicher und wassergelagerter Leichtzuschläge zeigen, daß das Verfahren, das als 'autogene Nachbehandlung' bezeichnet wird, eine weitere Nachbehandlung überflüssig macht. Die untersuchten Lagerungsbedingungen und Betonzusammensetzungen sowie das Untersuchungsprogramm werden beschrieben. Die Eigenschaften des entstandenen Betons hinsichtlich Druckfestigkeit, Massenverlust, Schwinden, Elastizität, Rohdichte, Porengrößenverteilung, Hydratationsgrad, Rißbildung und Brandverhalten wurden teils mit zahlreichen Messungen bis zu einem Jahr Dauer belegt, teils in Einzelproben dokumentiert. Die Prüfungsergebnisse der Vorversuche werden dargestellt, die Probekörper der Hauptuntersuchung beschrieben. (wird fortgesetzt)
Hochfester Beton ohne Nachbehandlungsbedarf
High-strength concrete without need of curing
Reinhardt, H.W. (author) / Weber, S. (author)
Beton- und Stahlbetonbau ; 92 ; 37-41
1997
5 Seiten, 1 Bild, 5 Tabellen, 9 Quellen
Article (Journal)
German
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|Hochfester Beton ohne Nachbehandlungsbedarf (Teil 1).
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