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Anwendung brennbarer Kältemittel in Autoklimaanlagen
Brennbare Kältemittel wurden als Alternativen für das heute weltweit in Fahrzeugklimaanlagen eingesetzte Kältemittel R134a untersucht Thermodynamische Modellrechnungen lassen einen Vergleich der Leistungsfähigkeit mit herkömmlichen R134a-Anlagen zu und ermöglichen eine Abschätzung zur Umweltverträglichkeit. Die ökologischen Auswirkungen von Fahrzeugklimaanlagen mit den Stoffen E170 (Dimethylether), R600a (Isobutan), R290 (Propan) und Rl52a (1,1-Difluorethan) als Kältemittel sind trotz thermodynamischer Unterschiede ähnlich zu bewerten. Sie weisen mit Ausnahme des R290 höhere Kälteleistungszahlen als R134a auf. E170 wurde als das ökologisch vorteilhafteste Kältemittel ermittelt; R600a und R290 sind in der Kältetechnik bereits eingeführt. Notwendige Sicherheitsvorrichtungen wie Solekreisläufe etc. verursachen erhebliche Dynamik- und Effizienzverluste. Während beim Pkw mit geringen Betriebszeiten der Klimaanlagen ökologische Vorteile erkennbar sind, arbeiten R134a-Anlagen in Pkw's mit längeren Betriebszeiten bei den Klimaanlagen und in Nutzfahrzeugen günstiger, da sie erheblich länger betrieben werden. Bewertungsmaßstab hierfür ist die sogenannte TEWI-Zahl (Total Equivalent Warming Impact). Geltende Vorschriften und Gesetze stehen einer Einführung brennbarer Kältemittel entgegen. Es bleibt ungewiß, ob ökologische Zwänge diese ändern bzw. aufheben können. Die Produkthaftung liegt auch dann beim Fahrzeughersteller. Neben dem Bauvolumen erhöht sich das Gewicht und der Preis; diese Einzelheiten wurden hier nicht näher quantifiziert. Ob Autofahrer ein deutlich langsameres Abkühlen akzeptieren würden, bleibt hier unbeantwortet.
Anwendung brennbarer Kältemittel in Autoklimaanlagen
Brennbare Kältemittel wurden als Alternativen für das heute weltweit in Fahrzeugklimaanlagen eingesetzte Kältemittel R134a untersucht Thermodynamische Modellrechnungen lassen einen Vergleich der Leistungsfähigkeit mit herkömmlichen R134a-Anlagen zu und ermöglichen eine Abschätzung zur Umweltverträglichkeit. Die ökologischen Auswirkungen von Fahrzeugklimaanlagen mit den Stoffen E170 (Dimethylether), R600a (Isobutan), R290 (Propan) und Rl52a (1,1-Difluorethan) als Kältemittel sind trotz thermodynamischer Unterschiede ähnlich zu bewerten. Sie weisen mit Ausnahme des R290 höhere Kälteleistungszahlen als R134a auf. E170 wurde als das ökologisch vorteilhafteste Kältemittel ermittelt; R600a und R290 sind in der Kältetechnik bereits eingeführt. Notwendige Sicherheitsvorrichtungen wie Solekreisläufe etc. verursachen erhebliche Dynamik- und Effizienzverluste. Während beim Pkw mit geringen Betriebszeiten der Klimaanlagen ökologische Vorteile erkennbar sind, arbeiten R134a-Anlagen in Pkw's mit längeren Betriebszeiten bei den Klimaanlagen und in Nutzfahrzeugen günstiger, da sie erheblich länger betrieben werden. Bewertungsmaßstab hierfür ist die sogenannte TEWI-Zahl (Total Equivalent Warming Impact). Geltende Vorschriften und Gesetze stehen einer Einführung brennbarer Kältemittel entgegen. Es bleibt ungewiß, ob ökologische Zwänge diese ändern bzw. aufheben können. Die Produkthaftung liegt auch dann beim Fahrzeughersteller. Neben dem Bauvolumen erhöht sich das Gewicht und der Preis; diese Einzelheiten wurden hier nicht näher quantifiziert. Ob Autofahrer ein deutlich langsameres Abkühlen akzeptieren würden, bleibt hier unbeantwortet.
Anwendung brennbarer Kältemittel in Autoklimaanlagen
Wobst, E. (author) / Otto, D. (author) / Vollmer, D. (author)
1997
105 Seiten, Bilder, Tabellen, 63 Quellen
Report
German
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