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Searching for a sarcophagus solution - Could EKOR fill the gapß
Zur Lösung einiger der Probleme, die sich im Reaktor von Tschernobyl durch Staubbildung ergeben, wurde ein siliciumorganischer elastomerer Schaum (EKOR) entwickelt, der in den 'Sarkophag' eingespritzt werden soll, um den Staub für zumindest einen längeren Zeitraum am Austritt zu hindern und dadurch auch die Gefahren beim Abbruch der Anlage zu verringern. Das Material kann in verschiedenen Steifigkeiten und Dichten (0,1 g.cm-3 bis 0,7 g.cm-3 und als Film hoher Dichte (1,5 g.cm-3 geliefert werden. Es ist bis zu einer aufgenommenen Strahlungsdosis von 100 MGy strukturstabil und wird durch die Strahlung in einen keramikähnlichen Schaum umgewandelt. Außerdem ist EKOR hydrophob, wasserdicht und auch unter Wasser härtbar. Auch das Haftvermögen an praktisch allen Werkstoffoberflächen ist gut. Wichtig ist, daß es selbst nicht radioaktiv wird, da es keine Actinide oder andere strahlende Stoffe absorbiert. In einer modifizierten Form kann EKOR auch zum Erhöhen der Feuersicherheit in Bauten, Schiffen und Landfahrzeugen sowie als Dämmaterial in Verpackungen verwendet werden. Im Temperaturbereich -60 Grad C bis +300 Grad C bleibt das Material unverändert, darüber kommt es zu Veränderungen und bei 1500 Grad C entsteht Sand, so daß keinerlei Entsorgungsprobleme auftreten.
Searching for a sarcophagus solution - Could EKOR fill the gapß
Zur Lösung einiger der Probleme, die sich im Reaktor von Tschernobyl durch Staubbildung ergeben, wurde ein siliciumorganischer elastomerer Schaum (EKOR) entwickelt, der in den 'Sarkophag' eingespritzt werden soll, um den Staub für zumindest einen längeren Zeitraum am Austritt zu hindern und dadurch auch die Gefahren beim Abbruch der Anlage zu verringern. Das Material kann in verschiedenen Steifigkeiten und Dichten (0,1 g.cm-3 bis 0,7 g.cm-3 und als Film hoher Dichte (1,5 g.cm-3 geliefert werden. Es ist bis zu einer aufgenommenen Strahlungsdosis von 100 MGy strukturstabil und wird durch die Strahlung in einen keramikähnlichen Schaum umgewandelt. Außerdem ist EKOR hydrophob, wasserdicht und auch unter Wasser härtbar. Auch das Haftvermögen an praktisch allen Werkstoffoberflächen ist gut. Wichtig ist, daß es selbst nicht radioaktiv wird, da es keine Actinide oder andere strahlende Stoffe absorbiert. In einer modifizierten Form kann EKOR auch zum Erhöhen der Feuersicherheit in Bauten, Schiffen und Landfahrzeugen sowie als Dämmaterial in Verpackungen verwendet werden. Im Temperaturbereich -60 Grad C bis +300 Grad C bleibt das Material unverändert, darüber kommt es zu Veränderungen und bei 1500 Grad C entsteht Sand, so daß keinerlei Entsorgungsprobleme auftreten.
Searching for a sarcophagus solution - Could EKOR fill the gapß
Auf der Suche nach einer Lösung für den 'Sarkophag' von Tschernobyl - kann EKOR die Lücke füllen ?
Nuclear Engineering International ; 43 ; 22-23
1998
2 Seiten, 4 Bilder
Article (Journal)
English
Integralschaum , Silikon (Polymer) , Strahlungsschutz , Entstaubung , Kernreaktor , Verkapseln , Verpackungstechnik , Brandschutz , Hochbau , Korrosionsbeständigkeit , Umweltfreundlichkeit , Aushärten (Polymer) , Silikonkautschuk , Kernstrahlung , Gefügeumwandlung , radioaktive Strahlung , Adhäsion , Ukraine
Fire alarm. Examining the Chernobyl sarcophagus
Tema Archive | 1995
|Technology and Conservation of a Polychromed Wooden Sarcophagus
British Library Conference Proceedings | 1995
|Marco Belpoliti - Sarcophagus - Exploring the post-Chernobyli ruins
Online Contents | 2005
The Triptolemos Sarcophagus of Aurelius epaphroditus at Wilton house
DataCite | 2019
|contractors could fill the housebuilding void
British Library Online Contents | 2009
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