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Durch die Liberalisierung des Energiemarktes werden die zumeist kommunalen Versorgungsunternehmen (VU) genötigt neue Organisationsformen zu finden um eine schlanke und effiziente Abwicklung der Aufgaben zu sichern. Der Autor behandelt erstmal die Materialwirtschaft und Lagerwirtschaft im VU, mit der Aufgabe Material rechtzeitig und kostengünstig zu beschaffen, bereitzustellen und zu verwalten. Zwichen Lagermaterial und projektbezogenem Nicht-Lagermaterial ist zu unterscheiden. Die Arbeitsprozesse werden nach einer Studie der Firma Anderson Consulting graphisch dargestellt. In VU wurde bisher infolge der historischen Unternehmensstruktur und der mangelnden Koordination der Fachabteilungen sowie mangelhafte Ausbildung und Kompetenz der Mitarbeiter der unternehmensbezogene Erfolg hinter Abteilungsbilanzen und überzogenen technischen Anforderungen zurückgesetzt. Bei der GEW-Köln AG wurde mit dem Programm 'GEW 2000' die Unternehmensstruktur streng auf die erforderlichen Prozesse ausgerichtet, was schon in der Jahresbilanz 1996 beim Materialaufwand und beim Personalaufwand eine deutlich Verminderung der Aufwendungen gebracht hat. Der Bereich Leitungsbau (vorher Rohrnetz-Neubau) wurde im Rahmen der Prozeßorientierung im Unternehmen neu positioniert, nun mit Rohrleitungsbau (Gas, Wasser und Fernwärme) und den Sparten Strom und Telekommunikation. Für den Bereich Leitungsbau wurde eine Arbeitsvorbereitung und eine Qualitätssicherung neu eingerichtet mit den Zielsetzungen: Auswahl von technisch und wirtschaftlich optimalen Materialien und Verlegeverfahren, Standardisierung der Materialien und Verlegeverfahren, Bedarfsmengen und Bedarfszeit so früh wie möglich ermitteln und die Materialwirtschaft informieren, kontinuierliche Terminverfolgung und Bedarfsplanung, bestandsgerechtes konstruieren, den Einsatz von Sonderbauteilen und herstellerabhängigen Bauteilen minimieren, Qualitätsanforderungen und Störreserven nach technischen und wirtschaftlichen Gesichtspunkten festlegen, Einhaltung der technischen Vorgaben vor Ort überwachen, frühzeitige und umfassende lnformation über alle Materialfragen, Schulung der Mitarbeiter, und Optimierung der Zusammenarbeit mit Bechaffungswesen und Lagerwirtschaft.
Durch die Liberalisierung des Energiemarktes werden die zumeist kommunalen Versorgungsunternehmen (VU) genötigt neue Organisationsformen zu finden um eine schlanke und effiziente Abwicklung der Aufgaben zu sichern. Der Autor behandelt erstmal die Materialwirtschaft und Lagerwirtschaft im VU, mit der Aufgabe Material rechtzeitig und kostengünstig zu beschaffen, bereitzustellen und zu verwalten. Zwichen Lagermaterial und projektbezogenem Nicht-Lagermaterial ist zu unterscheiden. Die Arbeitsprozesse werden nach einer Studie der Firma Anderson Consulting graphisch dargestellt. In VU wurde bisher infolge der historischen Unternehmensstruktur und der mangelnden Koordination der Fachabteilungen sowie mangelhafte Ausbildung und Kompetenz der Mitarbeiter der unternehmensbezogene Erfolg hinter Abteilungsbilanzen und überzogenen technischen Anforderungen zurückgesetzt. Bei der GEW-Köln AG wurde mit dem Programm 'GEW 2000' die Unternehmensstruktur streng auf die erforderlichen Prozesse ausgerichtet, was schon in der Jahresbilanz 1996 beim Materialaufwand und beim Personalaufwand eine deutlich Verminderung der Aufwendungen gebracht hat. Der Bereich Leitungsbau (vorher Rohrnetz-Neubau) wurde im Rahmen der Prozeßorientierung im Unternehmen neu positioniert, nun mit Rohrleitungsbau (Gas, Wasser und Fernwärme) und den Sparten Strom und Telekommunikation. Für den Bereich Leitungsbau wurde eine Arbeitsvorbereitung und eine Qualitätssicherung neu eingerichtet mit den Zielsetzungen: Auswahl von technisch und wirtschaftlich optimalen Materialien und Verlegeverfahren, Standardisierung der Materialien und Verlegeverfahren, Bedarfsmengen und Bedarfszeit so früh wie möglich ermitteln und die Materialwirtschaft informieren, kontinuierliche Terminverfolgung und Bedarfsplanung, bestandsgerechtes konstruieren, den Einsatz von Sonderbauteilen und herstellerabhängigen Bauteilen minimieren, Qualitätsanforderungen und Störreserven nach technischen und wirtschaftlichen Gesichtspunkten festlegen, Einhaltung der technischen Vorgaben vor Ort überwachen, frühzeitige und umfassende lnformation über alle Materialfragen, Schulung der Mitarbeiter, und Optimierung der Zusammenarbeit mit Bechaffungswesen und Lagerwirtschaft.
Instrumente zur Optimierung von Betriebsabläufen und Überwachung von Kosten. Lagerwirtschaft und Materialbeschaffung
Laugs, G. (author)
Neue Deliwa-Zeitschrift - ndz ; 49 ; 136-140
1998
4 Seiten, 8 Bilder
Article (Journal)
German
Versorgungsunternehmen , öffentliche Energieversorgung , Unternehmen , Unternehmensberatung , Unternehmensorganisation , Unternehmenspolitik , Energiewirtschaft (Industrie) , Stoff (Werkstoff) , Materialwirtschaft , Materialbedarfsplanung , Lagerorganisation , Beschaffungslogistik , Beschaffungswesen , Rohrleitung , Kabelnetz , elektrisches Netz (Energienetz) , Nachrichtennetz , Arbeitsvorbereitung , Qualitätssicherung , Koordination , Betriebsergebnis , Wirtschaftlichkeit , Materialeinsparung , Personalkosten , Energiemarkt
Optimierung von Betriebsabläufen unter EDV-Einsatz
Tema Archive | 1997
|British Library Online Contents | 2005
|Zentrale Steuerung und Überwachung - Mehr Sicherheit, weniger Kosten!
Online Contents | 1994
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Tema Archive | 1994
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