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Anwendung der Mehrkörperdynamik auf Probleme des Stahlbaus. Teil 1: Mechanische Methode und mathematische Beschreibung
Das Ziel dieses Beitrages ist es, die Einsetzbarbeit der Methode der Mehrkörperdynamik für die Formulierung von Grenzzuständen bei Stahlkonstruktionen aufzuzeigen. Die Methode der Mehrkörperdynamik dient der Erfassung kinematischer Vorgänge, bei denen sich mit der Zeit die Geometrie oder die Systeme stark ändern und ist ursprünglich im Maschinenbaubereich beheimatet. Im ersten Teil dieser Trilogie, wird die Methode der Mehrkörperdynamik in der Schreibweise von Wittenburg vorgestellt, die Grundlage für die Entwicklung des Mehrkörperprogrammsystems MEPHISTO ist. Die folgenden beiden Teile beschäftigen sich mit neuartigen Mehrkörper-Ersatzmodellen für die Abbildung plastischer Gelenke, Seile und Kontaktzonen. Für die Abbildung von mechanischen Systemen als Mehrkörpersysteme werden die Eigenschaften der mechanischen Systeme (Trägheit, Elastizität, Viskosität und Kraft) einzelnen diskreten Elementen (starre Körper, Feder, Dämpfer sowie Lagerreaktionen und Antrieb) direkt zugeordnet. Dadurch wird ein hohes Maß an Übersichtlichkeit für die Behandlung eines Problems gewährleistet. Das Simulationsbeispiel macht deutlich, daß die Mehtkörperdynamik eine ideale Ergänzung zu den bestehenden Methoden, die normalerweise im Stahlbau für statische und dynamische Probleme verwendet werden, darstellt. Die Mehrkörperdynamik ist besonders dann von großem Vorteil, wenn im Laufe der Bewegungen Systemänderungen stattfinden und aufgrund der Anfangsgeometrie und der Anfangskonfiguration keine ausreichende Beschreibung des Verhaltens möglich ist.
Anwendung der Mehrkörperdynamik auf Probleme des Stahlbaus. Teil 1: Mechanische Methode und mathematische Beschreibung
Das Ziel dieses Beitrages ist es, die Einsetzbarbeit der Methode der Mehrkörperdynamik für die Formulierung von Grenzzuständen bei Stahlkonstruktionen aufzuzeigen. Die Methode der Mehrkörperdynamik dient der Erfassung kinematischer Vorgänge, bei denen sich mit der Zeit die Geometrie oder die Systeme stark ändern und ist ursprünglich im Maschinenbaubereich beheimatet. Im ersten Teil dieser Trilogie, wird die Methode der Mehrkörperdynamik in der Schreibweise von Wittenburg vorgestellt, die Grundlage für die Entwicklung des Mehrkörperprogrammsystems MEPHISTO ist. Die folgenden beiden Teile beschäftigen sich mit neuartigen Mehrkörper-Ersatzmodellen für die Abbildung plastischer Gelenke, Seile und Kontaktzonen. Für die Abbildung von mechanischen Systemen als Mehrkörpersysteme werden die Eigenschaften der mechanischen Systeme (Trägheit, Elastizität, Viskosität und Kraft) einzelnen diskreten Elementen (starre Körper, Feder, Dämpfer sowie Lagerreaktionen und Antrieb) direkt zugeordnet. Dadurch wird ein hohes Maß an Übersichtlichkeit für die Behandlung eines Problems gewährleistet. Das Simulationsbeispiel macht deutlich, daß die Mehtkörperdynamik eine ideale Ergänzung zu den bestehenden Methoden, die normalerweise im Stahlbau für statische und dynamische Probleme verwendet werden, darstellt. Die Mehrkörperdynamik ist besonders dann von großem Vorteil, wenn im Laufe der Bewegungen Systemänderungen stattfinden und aufgrund der Anfangsgeometrie und der Anfangskonfiguration keine ausreichende Beschreibung des Verhaltens möglich ist.
Anwendung der Mehrkörperdynamik auf Probleme des Stahlbaus. Teil 1: Mechanische Methode und mathematische Beschreibung
Use of the dynamics of multibody systems for problems in steel constructions. Part 1 Mechanical method and mathematical description
Neuenhaus, D. (author)
Stahlbau ; 67 ; 956-963
1998
8 Seiten, 9 Bilder, 1 Tabelle, 16 Quellen
Article (Journal)
German
Aufsätze - Anwendung der Mehrkörperdynamik auf Probleme des Stahlbaus
Online Contents | 1998
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