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Erhöhung der Gebrauchstauglichkeit bei Stahlbetonplatten durch textile Bewehrung
Einer der maßgebenden Faktoren für die Gebrauchstauglichkeit von Stahlbetonbauteilen ist die Rißverteilung und Rißbreite. Da die Stahlbewehrung nur durch eine ausreichende Überdeckung vor Korrosion geschützt werden kann und diese wiederum die Rißbildung beeinflußt, sind oberflächennahe nichtkorrosive Bewehrungselemente in Entwicklung. Berechnungen der Rißbreite bei bewehrten Betonbauteilen ergaben, daß diese aus einer lokalen Dehnungsdifferenz zwischen Beton und Bewehrung resultiert. Die Rißbreite im Bereich der Einzelrißbildung läßt sich auf der Basis der mittleren Dehnung und Verbundspannung sowie des Umfangs der jeweiligen Bewehrungselemente und des Betons berechnen. Nach der abgeschlossenen Rißbildung ist der Rißabstand maßgebender Faktor für die Rißbreite. Aus grundlegenden Berechnungen wurden Anforderungen an rißbreitenbeschränkende Textilbewehrungen abgeleitet. Optimale Kennwerte für den Elastizitätsmodul liegen über 50000 N/mm2, für die Zugfestigkeit bei 500 N/mm2, die Querschnittsfläche 2 cm2/mm und für die Bruchdehnung bei mindestens 5 %. Weitere Anforderungen sind Alkali- und Chemikalienresistenz, geringe Kriechneigung, gutes Brandschutzverhalten und geringe Beeinflussung durch wechselnde Temperaturen. Zugversuche mit mit Nähgewirken (Malimo) aus E-Glasfasern bewehrten Betonkörpern und Bauteilversuche mit bewehrten Stahlbetonplatten bei einachsigem und zweiachsigem Lastabtrag dienten zur Überprüfung der Berechnungsansätze, Versuchswerte und Materialparameter.
Erhöhung der Gebrauchstauglichkeit bei Stahlbetonplatten durch textile Bewehrung
Einer der maßgebenden Faktoren für die Gebrauchstauglichkeit von Stahlbetonbauteilen ist die Rißverteilung und Rißbreite. Da die Stahlbewehrung nur durch eine ausreichende Überdeckung vor Korrosion geschützt werden kann und diese wiederum die Rißbildung beeinflußt, sind oberflächennahe nichtkorrosive Bewehrungselemente in Entwicklung. Berechnungen der Rißbreite bei bewehrten Betonbauteilen ergaben, daß diese aus einer lokalen Dehnungsdifferenz zwischen Beton und Bewehrung resultiert. Die Rißbreite im Bereich der Einzelrißbildung läßt sich auf der Basis der mittleren Dehnung und Verbundspannung sowie des Umfangs der jeweiligen Bewehrungselemente und des Betons berechnen. Nach der abgeschlossenen Rißbildung ist der Rißabstand maßgebender Faktor für die Rißbreite. Aus grundlegenden Berechnungen wurden Anforderungen an rißbreitenbeschränkende Textilbewehrungen abgeleitet. Optimale Kennwerte für den Elastizitätsmodul liegen über 50000 N/mm2, für die Zugfestigkeit bei 500 N/mm2, die Querschnittsfläche 2 cm2/mm und für die Bruchdehnung bei mindestens 5 %. Weitere Anforderungen sind Alkali- und Chemikalienresistenz, geringe Kriechneigung, gutes Brandschutzverhalten und geringe Beeinflussung durch wechselnde Temperaturen. Zugversuche mit mit Nähgewirken (Malimo) aus E-Glasfasern bewehrten Betonkörpern und Bauteilversuche mit bewehrten Stahlbetonplatten bei einachsigem und zweiachsigem Lastabtrag dienten zur Überprüfung der Berechnungsansätze, Versuchswerte und Materialparameter.
Erhöhung der Gebrauchstauglichkeit bei Stahlbetonplatten durch textile Bewehrung
Wörner, J.D. (author) / Deußer, S. (author) / Guth, M.M. (author)
Bauen mit Textilien ; 2 ; 29-32
1999
4 Seiten, 4 Bilder, 1 Tabelle, 7 Quellen
Article (Journal)
German
Erhöhung der Gebrauchstauglichkeit bei Stahlbetonplatten durch textile Bewehrung
Tema Archive | 1999
|MASSIVBAU - Erhöhung der Gebrauchstauglichkeit bei Stahlbetonplatten durch textile Bewehrung
Online Contents | 1999
|Nachträgliche Verstärkung von Stahlbetonplatten durch Ankleben von Bewehrung : Abschlußbericht
UB Braunschweig | 1983
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