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Einsatz von Pulver-Aktivkohle in der Wasseraufbereitung
Zur möglichst weitgehenden Entfernung anthropogener und natürlicher krebserregender Wasserinhaltsstoffe aus Trinkwasser, Schwimmbeckenwasser, Abwasser oder Deponie-Sickerwasser findet das Adsorptionsverfahren mit Aktivkohle Anwendung. Dabei kann sowohl Pulverkohle als auch gekörnte Aktivkohle eingesetzt werden. Pulver-Aktivkohle wird bei der Wasseraufbereitung in den meisten Fällen in Form einer wäßrigen Suspension eingesetzt. Ein besonderer Vorteil der Pulver-Aktivkohleanwendung liegt in der Möglichkeit der optimalen Dosierung. Für Dosiermengen bis 20 kg/d Pulverkohle hat sich das chargenweise Ansetzen einer Suspension bewährt. Die erforderliche Anlage besteht im wesentlichen aus einer Hebevorrichtung für das Lieferfaß (60-l-Faß von 15 kg bis 20 kg Inhalt), einem Einmischsystem, das mit Unterdruck die Pulverkohle staubfrei in das Wasser einbringt sowie einem Vorratsbehälter mit Rührwerk und Niveauregler für die Suspension. Die Dosierung der Pulverkohle-Suspension erfolgt mittels einer Dosierpumpe. Das Ansetzen der Suspension erfolgt diskontinuierlich. Werden größere Mengen an Pulver-Aktivkohle benötigt (ab 2 kg/d), setzt man Dosieranlagen ein, die mit Trockengutdosierern arbeiten. Mit diesen Anlagen können unterschiedliche, variabel einstellbare Pulverkonzentrationen bereitet werden. Die Bevorratung der Pulverkohle erfolgt entweder in auswechselbaren Containern (Big-Bags) oder in Stahlblechsilos. Die Bereitung der Pulver-Aktivkohle-Suspension wird durch die im Vorratsbehälter eingebaute Füllstandselektrode ausgelöst.
Einsatz von Pulver-Aktivkohle in der Wasseraufbereitung
Zur möglichst weitgehenden Entfernung anthropogener und natürlicher krebserregender Wasserinhaltsstoffe aus Trinkwasser, Schwimmbeckenwasser, Abwasser oder Deponie-Sickerwasser findet das Adsorptionsverfahren mit Aktivkohle Anwendung. Dabei kann sowohl Pulverkohle als auch gekörnte Aktivkohle eingesetzt werden. Pulver-Aktivkohle wird bei der Wasseraufbereitung in den meisten Fällen in Form einer wäßrigen Suspension eingesetzt. Ein besonderer Vorteil der Pulver-Aktivkohleanwendung liegt in der Möglichkeit der optimalen Dosierung. Für Dosiermengen bis 20 kg/d Pulverkohle hat sich das chargenweise Ansetzen einer Suspension bewährt. Die erforderliche Anlage besteht im wesentlichen aus einer Hebevorrichtung für das Lieferfaß (60-l-Faß von 15 kg bis 20 kg Inhalt), einem Einmischsystem, das mit Unterdruck die Pulverkohle staubfrei in das Wasser einbringt sowie einem Vorratsbehälter mit Rührwerk und Niveauregler für die Suspension. Die Dosierung der Pulverkohle-Suspension erfolgt mittels einer Dosierpumpe. Das Ansetzen der Suspension erfolgt diskontinuierlich. Werden größere Mengen an Pulver-Aktivkohle benötigt (ab 2 kg/d), setzt man Dosieranlagen ein, die mit Trockengutdosierern arbeiten. Mit diesen Anlagen können unterschiedliche, variabel einstellbare Pulverkonzentrationen bereitet werden. Die Bevorratung der Pulverkohle erfolgt entweder in auswechselbaren Containern (Big-Bags) oder in Stahlblechsilos. Die Bereitung der Pulver-Aktivkohle-Suspension wird durch die im Vorratsbehälter eingebaute Füllstandselektrode ausgelöst.
Einsatz von Pulver-Aktivkohle in der Wasseraufbereitung
Roeseke, W. (author)
bbr, Wasser und Rohrbau ; 46 ; 20-24
1995
4 Seiten, 3 Bilder, 1 Tabelle, 18 Quellen
Article (Journal)
German
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