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Phoenix cement tests new duale-pass cooler
1965 baute Phoenix-Zement in Essen einen neuen Zementofen für 750 t/d Klinker. Der Drehrohrofen von 3,8 m Durchmesser und 56 m Länge lief stromabwärts mit einem Wirbelgefäß-Vorerhitzer. Die Klinker wurden in einem unter dem Ofen angebrachten Kühler Recupol P 2016 in Gegenrichtung gekühlt. Mehrere Umbauten des Vorerhitzers und Einbau eines neuen Brenners steigerten die Produktion der folgenden Jahre auf 1200 t/d. Zur Gewährleistung einer akzeptablen Klinkertemperatur am Kühlerauslaß wurde die Kühlluftmenge erhöht und 1987 ein fester Kühlrost eingebaut. Die Kühlleistung erhöhte sich um 65 % aber die Klinkertemperatur blieb mit 170 Grad C bis 200 Grad C ziemlich hoch. Zur Senkung der Energiekosten wurde 1994 der 30 Jahre alte Kühler durch einen neuen ersetzt, der alle Anforderungen, wie hohe Effektivität, niedrige Betriebskosten, Betriebssicherheit, kleine Abmessungen, Demontage des alten und Aufbau des neuen Kühlers in 6 Wochen und gutes Preisleistungs-Verhältnis, erfüllt. Durch ein kompliziertes, näher erläutertes System wird die Kühlluft in den Kühler geleitet und der aus dem Drehrohrofen kommende Klinker damit gekühlt. Der gekühlte Klinker wird mit einem Brecherwerk in den Schüttrumpf des Kühlers gefördert, wohin er bei 1430 Grad C gelangt und ihn nach Durchlauf bei etwa 400 Grad C verläßt. Die Temperatur im Endlagerbunker beträgt nur noch 36 Grad C. Nach einem Jahr Betrieb hat sich die Effizienz des Kühlers bewährt. Weder im Kühler noch im Klinkerdurchlauf trat Verschleiß auf. Die Effizienz wurde von vorgegebenen 78 % auf 78,6 % erhöht, die Klinkertemperatur von 130 Grad C auf 36 Grad C Endtemperatur gesenkt und der Energieverbrauch von 5,8 kWh/t auf 5,42 kWh/t gesenkt.
Phoenix cement tests new duale-pass cooler
1965 baute Phoenix-Zement in Essen einen neuen Zementofen für 750 t/d Klinker. Der Drehrohrofen von 3,8 m Durchmesser und 56 m Länge lief stromabwärts mit einem Wirbelgefäß-Vorerhitzer. Die Klinker wurden in einem unter dem Ofen angebrachten Kühler Recupol P 2016 in Gegenrichtung gekühlt. Mehrere Umbauten des Vorerhitzers und Einbau eines neuen Brenners steigerten die Produktion der folgenden Jahre auf 1200 t/d. Zur Gewährleistung einer akzeptablen Klinkertemperatur am Kühlerauslaß wurde die Kühlluftmenge erhöht und 1987 ein fester Kühlrost eingebaut. Die Kühlleistung erhöhte sich um 65 % aber die Klinkertemperatur blieb mit 170 Grad C bis 200 Grad C ziemlich hoch. Zur Senkung der Energiekosten wurde 1994 der 30 Jahre alte Kühler durch einen neuen ersetzt, der alle Anforderungen, wie hohe Effektivität, niedrige Betriebskosten, Betriebssicherheit, kleine Abmessungen, Demontage des alten und Aufbau des neuen Kühlers in 6 Wochen und gutes Preisleistungs-Verhältnis, erfüllt. Durch ein kompliziertes, näher erläutertes System wird die Kühlluft in den Kühler geleitet und der aus dem Drehrohrofen kommende Klinker damit gekühlt. Der gekühlte Klinker wird mit einem Brecherwerk in den Schüttrumpf des Kühlers gefördert, wohin er bei 1430 Grad C gelangt und ihn nach Durchlauf bei etwa 400 Grad C verläßt. Die Temperatur im Endlagerbunker beträgt nur noch 36 Grad C. Nach einem Jahr Betrieb hat sich die Effizienz des Kühlers bewährt. Weder im Kühler noch im Klinkerdurchlauf trat Verschleiß auf. Die Effizienz wurde von vorgegebenen 78 % auf 78,6 % erhöht, die Klinkertemperatur von 130 Grad C auf 36 Grad C Endtemperatur gesenkt und der Energieverbrauch von 5,8 kWh/t auf 5,42 kWh/t gesenkt.
Phoenix cement tests new duale-pass cooler
Phoenix Zementwerke testen einen neuen Doppelpaß-Kühler
Krogbeumker, H. (author)
Rock Products ; 98 ; 13-44
1995
6 Seiten, 14 Bilder, 2 Tabellen
Article (Journal)
English
New dual pass clinker cooler in the Phoenix cement works
British Library Online Contents | 1995
|Evaporative cooler water use in Phoenix
Wiley | 1998
|Kontingentierungsverfahren "Duale Methode"
British Library Conference Proceedings | 1995
|Duale Berufsausbildung- Zukunftssichere Karrierebasis
Online Contents | 1997