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Principaute de Monaco: mise en souterrain de la voie de ferree et de la gare
Die von Marseille nach Italien führende Bahntrasse teilt das Fürstentum Monaco in zwei Teile und führt zu erheblichen infrastrukturellen Einschränkungen, deren Auswirkungen bereits durch den Bau eines 3 km langen Tunnels in den 60er Jahren etwas vermindert wurden. Es wird ein Großprojekt beschrieben, dessen Ziel darin besteht, weitere Bahnstreckenabschnitte von 3 km Länge durch einen Eisenbahntunnel zu führen und gleichzeitig einen untertägigen Hauptbahnhof mit allen erforderlichen Anbindungen zu schaffen. Das außerordentlich komplexe und anspruchsvolle Projekt soll bis 1998 abgeschlossen werden. Die Trasse für die zukünftigen untertägigen Bahnanlagen und den Bahnhof wurde durch zwei Erkundungsstrecken untersucht, die mit Vortriebsmaschinen (Schneidkopfdurchmesser 3 m bzw. 3,6 m) realisiert wurden. Die eigentlichen Tunnelauffahrungen werden mit Bohr- und Sprengarbeit im Vollausbruch realisiert. Diese Auffahrungsweise ist unter dicht bebautem Gebiet möglich geworden, weil die Erkundungsstrecken als Großlocheinbruch genutzt werden, was sich positiv auf die Vortriebsleistung und die Minimierung der Sprengerschütterungen auswirkt. Die lasergeführten Bohrwagen sind mit einer programmierbaren Automatik ausgestattet, was sich günstig auf die Einhaltung der Bohrlochrichtung und Bohrlochtiefe auswirkt. Für die Auffahrung von Verbindungsstrecken unter besonders empfindlichen Bauwerken werden auch Vortriebsmaschinen eingesetzt.
Principaute de Monaco: mise en souterrain de la voie de ferree et de la gare
Die von Marseille nach Italien führende Bahntrasse teilt das Fürstentum Monaco in zwei Teile und führt zu erheblichen infrastrukturellen Einschränkungen, deren Auswirkungen bereits durch den Bau eines 3 km langen Tunnels in den 60er Jahren etwas vermindert wurden. Es wird ein Großprojekt beschrieben, dessen Ziel darin besteht, weitere Bahnstreckenabschnitte von 3 km Länge durch einen Eisenbahntunnel zu führen und gleichzeitig einen untertägigen Hauptbahnhof mit allen erforderlichen Anbindungen zu schaffen. Das außerordentlich komplexe und anspruchsvolle Projekt soll bis 1998 abgeschlossen werden. Die Trasse für die zukünftigen untertägigen Bahnanlagen und den Bahnhof wurde durch zwei Erkundungsstrecken untersucht, die mit Vortriebsmaschinen (Schneidkopfdurchmesser 3 m bzw. 3,6 m) realisiert wurden. Die eigentlichen Tunnelauffahrungen werden mit Bohr- und Sprengarbeit im Vollausbruch realisiert. Diese Auffahrungsweise ist unter dicht bebautem Gebiet möglich geworden, weil die Erkundungsstrecken als Großlocheinbruch genutzt werden, was sich positiv auf die Vortriebsleistung und die Minimierung der Sprengerschütterungen auswirkt. Die lasergeführten Bohrwagen sind mit einer programmierbaren Automatik ausgestattet, was sich günstig auf die Einhaltung der Bohrlochrichtung und Bohrlochtiefe auswirkt. Für die Auffahrung von Verbindungsstrecken unter besonders empfindlichen Bauwerken werden auch Vortriebsmaschinen eingesetzt.
Principaute de Monaco: mise en souterrain de la voie de ferree et de la gare
Fürstentum Monaco: die Verlegung der Eisenbahnstrecke und des Bahnhofes nach untertage
Monaco: covering the railway tracks and train station
Duffaut, P. (author)
Mines et Carrieres ; 77 ; 67-71
1995
4 Seiten, 8 Bilder, 3 Tabellen
Article (Journal)
French
Verkehrsanlage , Verkehrsknoten , Bahnhof , Untertagebau , Eisenbahnfernverkehr , Frankreich , Tunnelbau , Tunnelvortriebsmaschine , Projektdokumentation , Projektentwicklung , Projektleitung , Robotersteuerung , Bohreinheit , Bohren (Bergbau) , Erschütterungsempfindlichkeit , Felsmechanik , Fundament , Baustellenarbeit , Bautechnik , Grubenbewetterung , Kennziffer
Un grand ouvrage sous voie ferree en gare de Mayence-Sud (Allemagne)
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|European Patent Office | 2020
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