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Mobile Entsorgung von chlorhaltigen Desinfektionswässern aus der Desinfektion von neuverlegten Trinkwasserrohrleitungen
Zur Desinfektion trinkwasserführender Rohrleitungen besonders nach Neubau oder Reparatur wird meist stark chlorhaltiges Desinfektionswasser eingesetzt. Während der Behandlung des Leitungssystems wird nur ein Teil des freien Chlors abgebaut. Damit fallen nach der Desinfektion große Mengen chlorhaltigen Wassers an. Dieses Wasser muß entsprechend den Einleitungsbestimmungen entchlort und gegebenenfalls neutralisiert werden, bevor es in das Abwassersystem oder in den Vorfluter abgegeben werden darf. Dafür stehen einige chemische Verfahren, wie die Entchlorung durch Zugabe von Natriumthiosulfat, Filtration über Aktivkohle oder Neutralisation mit Natronlauge, Soda oder Kalkhydrat, zur Verfügung. Diese Verfahren setzen jedoch aufwendige apparative Einrichtungen und Analysenkontrollen voraus. Es wurden deshalb Versuche durchgeführt, für die Aufbereitung dieser Wässer eine bereits aus der Chlorgas-Sicherheitstechnik bekannte Chlortranssorber-Anlage ohne aufwendige Dosier-, Meß- und Regelungstechnik einzusetzen. Diese Anlage besteht jeweils aus einem Reaktionsbehälter mit speziell abgestimmten Entchlorungs- und Neutralisationskammern. Die seriell von kontaminiertem Wasser durchströmten Kammern des Reaktors sind mit Calciumsulfit für die Entchlorung sowie mit Calciumcarbonat zur Neutralisation gefüllt. Diese Reaktorfüllung ist ungiftig, trinkwassergeeignet und gewährleistet durch hohe Abriebfestigkeit eine betriebssichere und wartungsarme Verfahrensweise. Überwacht wird die Entchlorung und Neutralisation mittels am Auslauf befindlicher Chlor- und pH-Wert-Meßgeräte.
Mobile Entsorgung von chlorhaltigen Desinfektionswässern aus der Desinfektion von neuverlegten Trinkwasserrohrleitungen
Zur Desinfektion trinkwasserführender Rohrleitungen besonders nach Neubau oder Reparatur wird meist stark chlorhaltiges Desinfektionswasser eingesetzt. Während der Behandlung des Leitungssystems wird nur ein Teil des freien Chlors abgebaut. Damit fallen nach der Desinfektion große Mengen chlorhaltigen Wassers an. Dieses Wasser muß entsprechend den Einleitungsbestimmungen entchlort und gegebenenfalls neutralisiert werden, bevor es in das Abwassersystem oder in den Vorfluter abgegeben werden darf. Dafür stehen einige chemische Verfahren, wie die Entchlorung durch Zugabe von Natriumthiosulfat, Filtration über Aktivkohle oder Neutralisation mit Natronlauge, Soda oder Kalkhydrat, zur Verfügung. Diese Verfahren setzen jedoch aufwendige apparative Einrichtungen und Analysenkontrollen voraus. Es wurden deshalb Versuche durchgeführt, für die Aufbereitung dieser Wässer eine bereits aus der Chlorgas-Sicherheitstechnik bekannte Chlortranssorber-Anlage ohne aufwendige Dosier-, Meß- und Regelungstechnik einzusetzen. Diese Anlage besteht jeweils aus einem Reaktionsbehälter mit speziell abgestimmten Entchlorungs- und Neutralisationskammern. Die seriell von kontaminiertem Wasser durchströmten Kammern des Reaktors sind mit Calciumsulfit für die Entchlorung sowie mit Calciumcarbonat zur Neutralisation gefüllt. Diese Reaktorfüllung ist ungiftig, trinkwassergeeignet und gewährleistet durch hohe Abriebfestigkeit eine betriebssichere und wartungsarme Verfahrensweise. Überwacht wird die Entchlorung und Neutralisation mittels am Auslauf befindlicher Chlor- und pH-Wert-Meßgeräte.
Mobile Entsorgung von chlorhaltigen Desinfektionswässern aus der Desinfektion von neuverlegten Trinkwasserrohrleitungen
Wistuba, E. (author)
bbr, Wasser und Rohrbau ; 47 ; 29-31
1996
3 Seiten, 4 Bilder, 1 Tabelle, 6 Quellen
Article (Journal)
German
Mobile Entsorgung von chlorhaltigen Desinfektionsabwässern
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