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Bei dem 'Riesenquirl' handelt es sich um eine 1,8 m lange Vertikalfräse, die an einem 10 m langen Schwenkarm eines Baggers montiert ist. An der Vertikalfräse befinden sich etwa 3 Dutzend ca. 30 cm lange, spiralförmig geneigte Schaufeln. Mit Hilfe von Druckluft wird das Konditionierungsmittel aus einem Silowagen über Austrittsöffnungen zwischen den Schaufeln in den Schlamm gepumpt. Einsatz findet die Fräse zur Sanierung von Klärschlammteichen. Der Klärschlamm wird durchgerührt und durch gleichzeitigen Zusatz von Branntkalk und/oder Zement konditioniert. Seine Praxistauglichkeit bewies das Verfahren zur Sanierung des ehemaligen Klärschlammteiches in Hagen-Fley, D. Ein vorentwässerter kommunaler Klärschlamm (TS zwischen 25 % und 30 %) wurde durch Zudosierung von 12 % Branntkalk konditioniert und konnte anschließend auf einer Monodeponie eingebaut werden. Die Zugabe des Branntkalkes bewirkt eine Bindung des im Klärschlamm enthaltenen Wassers, wobei es zu einer erheblichen Erhitzung des Materials und somit zur Verdampfung beachtlicher Wassermengen kommt. Erfahrungen, die bei der Klärschlammsanierung in Hagen-Frey, D, gesammelt wurden, werden vermittelt. Derzeit untersucht man die Eignung des Verfahrens zur Bodensanierung, indem über die Öffnungen den kontaminierten Böden bei biologischen Sanierungen verschiedenste Substanzen zugemischt werden. Weitere Einsatzmöglichkeiten werden im Bergbau (Konditionierung und Wiederverfüllung der Abraumhalden) und bei der Konditionierung von Hafenschlick u. ä. gesehen.
Bei dem 'Riesenquirl' handelt es sich um eine 1,8 m lange Vertikalfräse, die an einem 10 m langen Schwenkarm eines Baggers montiert ist. An der Vertikalfräse befinden sich etwa 3 Dutzend ca. 30 cm lange, spiralförmig geneigte Schaufeln. Mit Hilfe von Druckluft wird das Konditionierungsmittel aus einem Silowagen über Austrittsöffnungen zwischen den Schaufeln in den Schlamm gepumpt. Einsatz findet die Fräse zur Sanierung von Klärschlammteichen. Der Klärschlamm wird durchgerührt und durch gleichzeitigen Zusatz von Branntkalk und/oder Zement konditioniert. Seine Praxistauglichkeit bewies das Verfahren zur Sanierung des ehemaligen Klärschlammteiches in Hagen-Fley, D. Ein vorentwässerter kommunaler Klärschlamm (TS zwischen 25 % und 30 %) wurde durch Zudosierung von 12 % Branntkalk konditioniert und konnte anschließend auf einer Monodeponie eingebaut werden. Die Zugabe des Branntkalkes bewirkt eine Bindung des im Klärschlamm enthaltenen Wassers, wobei es zu einer erheblichen Erhitzung des Materials und somit zur Verdampfung beachtlicher Wassermengen kommt. Erfahrungen, die bei der Klärschlammsanierung in Hagen-Frey, D, gesammelt wurden, werden vermittelt. Derzeit untersucht man die Eignung des Verfahrens zur Bodensanierung, indem über die Öffnungen den kontaminierten Böden bei biologischen Sanierungen verschiedenste Substanzen zugemischt werden. Weitere Einsatzmöglichkeiten werden im Bergbau (Konditionierung und Wiederverfüllung der Abraumhalden) und bei der Konditionierung von Hafenschlick u. ä. gesehen.
Konditionierung: 'Riesenquirl' rührt Branntkalk in Klärschlammteich
Maue, K. (author)
Wasser, Luft und Boden ; 41 ; 66-67
1997
2 Seiten, 4 Bilder
Article (Journal)
German
Klärschlamm , Schlamm , Rühreinrichtung , Branntkalk , Zement , Baustoff , Sanierung , Bodensanierung , Altlasten , Konditionierung
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