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Planungsregeln für Wasserrohrnetze - Auswahlkriterien der Werkstoffe
Wegen der hohen Lebenserwartung von Rohrnetzen von mindestens 50 Jahren, oft bis 100 Jahre und mehr, ist bei der Planung ein langfristiges Denken gefordert. Wesentliche Planungsgrundsätze und Bauteilspezifikationen sind im DVGW-Merkblatt W 403 'Planungsregeln für Wasserleitungen und Wasserrohrnetze' festgeschrieben. Grundlegende Probleme bei der Planung sind die vorausschauende Trassierung (Raumordnung, Landesplanung, Naturschutz, Kreuzung mit Verkehrswegen, Oberflächenbefestigungen, Bodenverhältnisse, Bebauung, Bewuchs), die Beachtung von Abständen zu Bauwerken oder anderen Leitungen, die Trassensicherung (rechtlich), die Netzvermaschung (Umleitungsstrecken zur Sicherung der Löschwasserversorgung oder Versorgung von Krankenhäusern und Industrieunternehmen, Beachtung der Bebauungsdichte und zukünftiger Versorgungsgebiete), die Anordnung von Armaturen (Absperrschieber, Hydranten) und vorhandene Bepflanzungen im Nahbereich der Rohrleitungen. Für die hydraulische Bemessung der Rohrleitungen ist der Bemessungsdurchfluß der maßgebliche Parameter. Dieser ergibt sich im wesentlichen aus dem Wasserbedarf, der Bezugsstruktur sowie den Leitungs- oder Rohrnetzverhältnissen. Beim Wasserbedarf sind sowohl der Trinkwasserbedarf der Kunden als auch der Löschwasserbedarf zu berücksichtigen. Für Trinkwasserversorgungssysteme werden heute überwiegend Rohre und Formstücke aus Duktilguß (GGG), Stahl (St), Polyethylen (PE) und Polyvinylclorid (PVC) verwendet. Die Werkstoffeigenschaften von Rohren, Formstücken und Armaturen sowie Probleme des Korrosionsschutzes sind ebenfalls wesentliche Planungskriterien für Rohrleitungssysteme.
Planungsregeln für Wasserrohrnetze - Auswahlkriterien der Werkstoffe
Wegen der hohen Lebenserwartung von Rohrnetzen von mindestens 50 Jahren, oft bis 100 Jahre und mehr, ist bei der Planung ein langfristiges Denken gefordert. Wesentliche Planungsgrundsätze und Bauteilspezifikationen sind im DVGW-Merkblatt W 403 'Planungsregeln für Wasserleitungen und Wasserrohrnetze' festgeschrieben. Grundlegende Probleme bei der Planung sind die vorausschauende Trassierung (Raumordnung, Landesplanung, Naturschutz, Kreuzung mit Verkehrswegen, Oberflächenbefestigungen, Bodenverhältnisse, Bebauung, Bewuchs), die Beachtung von Abständen zu Bauwerken oder anderen Leitungen, die Trassensicherung (rechtlich), die Netzvermaschung (Umleitungsstrecken zur Sicherung der Löschwasserversorgung oder Versorgung von Krankenhäusern und Industrieunternehmen, Beachtung der Bebauungsdichte und zukünftiger Versorgungsgebiete), die Anordnung von Armaturen (Absperrschieber, Hydranten) und vorhandene Bepflanzungen im Nahbereich der Rohrleitungen. Für die hydraulische Bemessung der Rohrleitungen ist der Bemessungsdurchfluß der maßgebliche Parameter. Dieser ergibt sich im wesentlichen aus dem Wasserbedarf, der Bezugsstruktur sowie den Leitungs- oder Rohrnetzverhältnissen. Beim Wasserbedarf sind sowohl der Trinkwasserbedarf der Kunden als auch der Löschwasserbedarf zu berücksichtigen. Für Trinkwasserversorgungssysteme werden heute überwiegend Rohre und Formstücke aus Duktilguß (GGG), Stahl (St), Polyethylen (PE) und Polyvinylclorid (PVC) verwendet. Die Werkstoffeigenschaften von Rohren, Formstücken und Armaturen sowie Probleme des Korrosionsschutzes sind ebenfalls wesentliche Planungskriterien für Rohrleitungssysteme.
Planungsregeln für Wasserrohrnetze - Auswahlkriterien der Werkstoffe
Weckenbrock, P. (author) / Graab, K.J. (author)
bbr, Wasser und Rohrbau ; 48 ; 42-54
1997
9 Seiten, 6 Bilder, 1 Tabelle
Article (Journal)
German
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