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Betriebserfahrungen mit einem Schaufelradbagger zur Mergelgewinnung
Bei der Teutonia Zementwerk AG wird im Tagebau ein leicht klüftiger Kalkmergel mit einer Feuchte von 10 % bis 12 % und einer mittleren Druckfestigkeit von 10 MPa bis 20 MPa abgebaut. Die Schwankungsbreite im Kalkstandard von 65 bis 150 verlangt einen selektiven Abbau. Der jährliche Bedarf von ca. 1,5 Mio t Kalkmergel wird seit 1991 zu einem Drittel mit einem Schaufelradbagger gewonnen, der eine elektrische Leistungsaufnahme von 560 kW hat. Die Förderleistung des Baggers von 800 t/h wird entscheidend durch die konstruktive Auslegung des Schaufelrades mit seinen Schneidelementen bestimmt. Die Betriebskosten für Personal, Energie, Instandhaltung und Wartung betrugen 1991 bis 1996 durchschnittlich 1,72 DM/t. Der Verzicht auf Großbohrlochsprengungen verminderte die Belästigungen durch Sprengerschütterungen und Lärm und hat zu einer höheren Akzeptanz des Zementwerkes durch die Anwohner geführt. Zur Herstellung der verlangten Kalkmergelqualität ist eine Gewinnung an 3 bis 4 Abbaustellen erforderlich. Mit Hilfe eines rechnergestützten Abbauprogramms werden die KST-Qualitäten der einzelnen Abbaustellen so ermittelt, daß eine maximale Förderung mit dem Schaufelradbagger gegeben ist. Für die Zukunft wird überlegt, auch die Gewinnung an den anderen Abbaustellen mit einem kleinen, sehr flexibel einsetbaren Schaufelradbagger mit einer Leistung von 300 t/h zu realisieren. Der gefräste Mergel würde dann direkt auf Schwerlastkipper verladen werden. Mit dem neuen Gewinnungskonzept könnte der Kalkmergel noch kostengünstiger, umweltschonend und flexibler abgebaut werden. (Zweisprachiges Dokument: Deutsch/Englisch).
Betriebserfahrungen mit einem Schaufelradbagger zur Mergelgewinnung
Bei der Teutonia Zementwerk AG wird im Tagebau ein leicht klüftiger Kalkmergel mit einer Feuchte von 10 % bis 12 % und einer mittleren Druckfestigkeit von 10 MPa bis 20 MPa abgebaut. Die Schwankungsbreite im Kalkstandard von 65 bis 150 verlangt einen selektiven Abbau. Der jährliche Bedarf von ca. 1,5 Mio t Kalkmergel wird seit 1991 zu einem Drittel mit einem Schaufelradbagger gewonnen, der eine elektrische Leistungsaufnahme von 560 kW hat. Die Förderleistung des Baggers von 800 t/h wird entscheidend durch die konstruktive Auslegung des Schaufelrades mit seinen Schneidelementen bestimmt. Die Betriebskosten für Personal, Energie, Instandhaltung und Wartung betrugen 1991 bis 1996 durchschnittlich 1,72 DM/t. Der Verzicht auf Großbohrlochsprengungen verminderte die Belästigungen durch Sprengerschütterungen und Lärm und hat zu einer höheren Akzeptanz des Zementwerkes durch die Anwohner geführt. Zur Herstellung der verlangten Kalkmergelqualität ist eine Gewinnung an 3 bis 4 Abbaustellen erforderlich. Mit Hilfe eines rechnergestützten Abbauprogramms werden die KST-Qualitäten der einzelnen Abbaustellen so ermittelt, daß eine maximale Förderung mit dem Schaufelradbagger gegeben ist. Für die Zukunft wird überlegt, auch die Gewinnung an den anderen Abbaustellen mit einem kleinen, sehr flexibel einsetbaren Schaufelradbagger mit einer Leistung von 300 t/h zu realisieren. Der gefräste Mergel würde dann direkt auf Schwerlastkipper verladen werden. Mit dem neuen Gewinnungskonzept könnte der Kalkmergel noch kostengünstiger, umweltschonend und flexibler abgebaut werden. (Zweisprachiges Dokument: Deutsch/Englisch).
Betriebserfahrungen mit einem Schaufelradbagger zur Mergelgewinnung
Operating experience with a bucket wheel exavator for digging marl
Steinberg, H. (author) / Hoffmann, R. (author)
Zement, Kalk, Gips International ; 50 ; 354-360
1997
7 Seiten, 7 Bilder, 3 Quellen
Article (Journal)
German , English
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