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Beispiel einer Nitratreduzierung im Grundwasser durch angepaßte Stickstoffdüngung
Bei einer routinemäßigen Wasseruntersuchung einer Eigenwasserversorgungsanlage (Trinkwasser für 28 Haushalte und eine Schule, keine Aufbereitung, keine Filtration) wurde ein sehr hoher Nitratgehalt nachgewiesen. Das Wasser stammte aus einem Waldstück, das nicht als Wasserschutzgebiet ausgewiesen ist und ca. 20 m unterhalb eines Hopfenfeldes liegt. Deshalb wurde versucht, mit dem Landwirt (Bewirtschafter des Hopfenfeldes) eine Vereinbarung über eine angepaßte Stickstoffdüngung zu treffen, um einen Stickstoffgehalt des Quellwassers unter dem zulässigen Grenzwert der Trinkwasserverordnung erreichen zu können. Vereinbart wurde eine zweimonatige Bodenuntersuchung auf dem Hopfenfeld auf pflanzenverfügbaren Stickstoff mit einer nachgeschalteten Düngerberechnung und eine jährliche Gesamt- und Ammoniumstickstoffuntersuchung der wirtschaftseigenen Dünger (Rindergülle). Beschrieben werden die Durchführung der Probenahme und der Messung sowie die Auswertung der Ergebnisse. Auf Probleme, die sich aus der üblichen Düngepraxis des Hopfenanbaus ergeben, wird kurz verwiesen. Das Beispiel zeigt, daß es möglich ist, trotz minimaler Bedarfsdüngung einen optimalen Ertrag zu realisieren. Wasserversorgern mit ähnlich gelagerten Problemen wird empfohlen, Nutzungsverträge mit den Bewirtschaftern in Wassereinzugsgebieten abzuschließen, um in diesen Verträgen eine pflanzenbedarfsgerechte Düngung festzuschreiben.
Beispiel einer Nitratreduzierung im Grundwasser durch angepaßte Stickstoffdüngung
Bei einer routinemäßigen Wasseruntersuchung einer Eigenwasserversorgungsanlage (Trinkwasser für 28 Haushalte und eine Schule, keine Aufbereitung, keine Filtration) wurde ein sehr hoher Nitratgehalt nachgewiesen. Das Wasser stammte aus einem Waldstück, das nicht als Wasserschutzgebiet ausgewiesen ist und ca. 20 m unterhalb eines Hopfenfeldes liegt. Deshalb wurde versucht, mit dem Landwirt (Bewirtschafter des Hopfenfeldes) eine Vereinbarung über eine angepaßte Stickstoffdüngung zu treffen, um einen Stickstoffgehalt des Quellwassers unter dem zulässigen Grenzwert der Trinkwasserverordnung erreichen zu können. Vereinbart wurde eine zweimonatige Bodenuntersuchung auf dem Hopfenfeld auf pflanzenverfügbaren Stickstoff mit einer nachgeschalteten Düngerberechnung und eine jährliche Gesamt- und Ammoniumstickstoffuntersuchung der wirtschaftseigenen Dünger (Rindergülle). Beschrieben werden die Durchführung der Probenahme und der Messung sowie die Auswertung der Ergebnisse. Auf Probleme, die sich aus der üblichen Düngepraxis des Hopfenanbaus ergeben, wird kurz verwiesen. Das Beispiel zeigt, daß es möglich ist, trotz minimaler Bedarfsdüngung einen optimalen Ertrag zu realisieren. Wasserversorgern mit ähnlich gelagerten Problemen wird empfohlen, Nutzungsverträge mit den Bewirtschaftern in Wassereinzugsgebieten abzuschließen, um in diesen Verträgen eine pflanzenbedarfsgerechte Düngung festzuschreiben.
Beispiel einer Nitratreduzierung im Grundwasser durch angepaßte Stickstoffdüngung
An Example of Nitrate Reduction in Groundwater by Adequate Fertilizer Application
Pieper, G.F. (author)
Das Gas- und Wasserfach. Ausgabe Wasser, Abwasser ; 138 ; 304-305
1997
2 Seiten, 1 Tabelle
Article (Journal)
German
Beispiel einer Nitratreduzierung im Grundwasser durch angepasste Stickstoffdüngung
Online Contents | 1997
|Journal - Aus der Praxis - Angepasste Düngung schützt Grundwasser
Online Contents | 2000
VOC-Reduzierung durch angepaßte Anlagentechnik
Tema Archive | 1999
|British Library Online Contents | 2017
DataCite | 1910
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