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Einsatz der Geophysik zur Erkundung von Dükertrassen für grabenlose Leitungsverlegung
Beim Bau einer Abwasserleitung der Nennweite DN 250 mußte das Rohr auf einem Abschnitt von 80 m Länge im Preßverfahren eingebracht werden. Zur Erkundung des Untergrundes wurden zwei geophysikalische Verfahren eingesetzt. Das elektromagnetische Reflexionsverfahren (Georadar) diente der Lokalisierung von Objekten und Strukturen hinsichtlich Dimension, Tiefenlage und Materialart. Das induktive Meßverfahren diente der Unterstützung zur Leitungsordung. Es eignet sich besonders zur Ortung stromführender Kabel oder metallischer Leitungen. Die Auswertung der geophysikalischen Meßergebnisse ermöglichte die Aussage über die Lage und Tiefe kreuzender Leitungen im Trassenbereich. In Verbindung mit zwei Rammkernsondierungen und drei Rammsondierungen konnten die punktuellen Angaben zur Bodenbeschaffenheit im Untergrund auf den gesamten mit geophysikalischen Methoden untersuchten Bereich übertragen werden. Durch die ingenieurtechnische Aufbereitung der Ergebnisse in der vorbereitenden Planungsphase konnten so die für die Bauausführung relevanten Daten ermittelt werden. Baubegleitende und betriebsbegleitende geophysikalische Messungen können auf der Basis der ermittelten Daten jederzeit verdichtet und ergänzt werden, was für eine Erweiterung der Planung oder für eine neue bautechnische Situation das Risiko vermindert.
Einsatz der Geophysik zur Erkundung von Dükertrassen für grabenlose Leitungsverlegung
Beim Bau einer Abwasserleitung der Nennweite DN 250 mußte das Rohr auf einem Abschnitt von 80 m Länge im Preßverfahren eingebracht werden. Zur Erkundung des Untergrundes wurden zwei geophysikalische Verfahren eingesetzt. Das elektromagnetische Reflexionsverfahren (Georadar) diente der Lokalisierung von Objekten und Strukturen hinsichtlich Dimension, Tiefenlage und Materialart. Das induktive Meßverfahren diente der Unterstützung zur Leitungsordung. Es eignet sich besonders zur Ortung stromführender Kabel oder metallischer Leitungen. Die Auswertung der geophysikalischen Meßergebnisse ermöglichte die Aussage über die Lage und Tiefe kreuzender Leitungen im Trassenbereich. In Verbindung mit zwei Rammkernsondierungen und drei Rammsondierungen konnten die punktuellen Angaben zur Bodenbeschaffenheit im Untergrund auf den gesamten mit geophysikalischen Methoden untersuchten Bereich übertragen werden. Durch die ingenieurtechnische Aufbereitung der Ergebnisse in der vorbereitenden Planungsphase konnten so die für die Bauausführung relevanten Daten ermittelt werden. Baubegleitende und betriebsbegleitende geophysikalische Messungen können auf der Basis der ermittelten Daten jederzeit verdichtet und ergänzt werden, was für eine Erweiterung der Planung oder für eine neue bautechnische Situation das Risiko vermindert.
Einsatz der Geophysik zur Erkundung von Dükertrassen für grabenlose Leitungsverlegung
Brühl, P. (author) / Czarnowski, J. (author)
bbr, Wasser und Rohrbau ; 48 ; 14-17
1997
4 Seiten, 4 Bilder, 1 Tabelle, 2 Quellen
Article (Journal)
German
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