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Wirtschaftlicher Hintergrund des Rohstoffabbaus in der Stein- und keramischen Industrie Österreichs
Die Anforderungen aus Naturschutz-, Wasser- und Forstrecht führen heute immer öfter zu einer Verzögerung bzw. Verhinderung von neuen Gewinnungsvorhaben der rohstoffproduzierenden Industrie. Die Nutzungskonflikte um den Naturraum nehmen an Heftigkeit zu. Gegenwärtig sind Rechtsgrundlagen für den Rohstoffabbau in Österreich das Bergrecht von 1975, das Umweltinformationsgesetz und die Störfallinformations-Verordnung, die Verordnung über die Begrenzung der Emission von luftverunreinigenden Stoffen, das Strahlenschutzgesetz, das Wasserrechtsgesetz, die Gewerbeordnung von 1994, das Umweltverträglichkeitsprüfungsgesetz, das Luftreinhaltungsgesetz für Kesselanlagen, das Abfallwirtschaftsgesetz, das Forstgesetz und die Naturschutzgesetze der Länder. Genehmigungsverfahren ziehen sich in die Länge, was eine Existenzgefährdung einschlägiger Betriebe zur Folge haben kann. In Oberösterreich ist gegenwärtig der Zeitraum für genehmigte Rohstoffreserven im Durchschnitt auf 7,1 Jahre zurückgegangen. Für eine seriöse Unternehmensplanung sind jedoch genehmigte Rohstoffreserven für 20 Jahre erforderlich. Der Materialverbrauch und das Wachstum der Baustoffindustrie haben sich entkoppelt. Die Forderung nach Senkung des Rohstoffverbrauchs wird zu einer ressourcenschonenden Bauweise führen. Als Konsequenz daraus wird sich die Rohstoffindustrie in der Zukunft noch stärker als bisher der Entwicklung neuer Produkte zuwenden müssen.
Wirtschaftlicher Hintergrund des Rohstoffabbaus in der Stein- und keramischen Industrie Österreichs
Die Anforderungen aus Naturschutz-, Wasser- und Forstrecht führen heute immer öfter zu einer Verzögerung bzw. Verhinderung von neuen Gewinnungsvorhaben der rohstoffproduzierenden Industrie. Die Nutzungskonflikte um den Naturraum nehmen an Heftigkeit zu. Gegenwärtig sind Rechtsgrundlagen für den Rohstoffabbau in Österreich das Bergrecht von 1975, das Umweltinformationsgesetz und die Störfallinformations-Verordnung, die Verordnung über die Begrenzung der Emission von luftverunreinigenden Stoffen, das Strahlenschutzgesetz, das Wasserrechtsgesetz, die Gewerbeordnung von 1994, das Umweltverträglichkeitsprüfungsgesetz, das Luftreinhaltungsgesetz für Kesselanlagen, das Abfallwirtschaftsgesetz, das Forstgesetz und die Naturschutzgesetze der Länder. Genehmigungsverfahren ziehen sich in die Länge, was eine Existenzgefährdung einschlägiger Betriebe zur Folge haben kann. In Oberösterreich ist gegenwärtig der Zeitraum für genehmigte Rohstoffreserven im Durchschnitt auf 7,1 Jahre zurückgegangen. Für eine seriöse Unternehmensplanung sind jedoch genehmigte Rohstoffreserven für 20 Jahre erforderlich. Der Materialverbrauch und das Wachstum der Baustoffindustrie haben sich entkoppelt. Die Forderung nach Senkung des Rohstoffverbrauchs wird zu einer ressourcenschonenden Bauweise führen. Als Konsequenz daraus wird sich die Rohstoffindustrie in der Zukunft noch stärker als bisher der Entwicklung neuer Produkte zuwenden müssen.
Wirtschaftlicher Hintergrund des Rohstoffabbaus in der Stein- und keramischen Industrie Österreichs
Economic background of mineral extraction in austrian stone and quarry industry
Hennrich, C. (author)
Berg- und Hüttenmännische Monatshefte ; 142 ; 349-351
1997
3 Seiten, 1 Bild, 4 Tabellen
Article (Journal)
German
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