A platform for research: civil engineering, architecture and urbanism
Phosphatentfernung mit eisenhaltigen Wasserwerksschlämmen
Bei der Aufbereitung von Grundwasser zu Trinkwasser fallen je nach dem Eisengehalt des Rohwassers bei den Wasserwerken unterschiedliche Mengen eisenhaltiger Schlämme an. Diese Schlämme werden heute noch überwiegend deponiert. Der Beitrag berichtet über Versuche zur Verwertung der Schlämme bei der Phosphateliminierung in Kläranlagen. Diese wurden in drei Kläranlagen des Trink- und Abwasserverbandes 'Bourtanger Moor' im mittleren Emsland, D, durchgeführt. Die Ergebnisse zeigen, daß bei günstigen Randbedingungen wie niedrige Phosphorzulaufsbelastung, große Verweilzeit in der Belebung und Vorhandensein eines Kontaktbeckens Ablaufwerte für Gesamtphosphor von <1 mg/l erzielt werden können. Auch bei Fehlen dieser günstigen Voraussetzungen sind Ablaufwerte <2 mg/l, entsprechend den gesetzlichen Mindestanforderungen, erreichbar. Vor der versuchsweisen Anwendung der Wasserwerksschlämme ist zu prüfen, ob durch eine eventuelle Schwermetallbelastung die landwirtschaftliche Verwertung des Klärschlamms gefährdet wird. Entsprechende Anhaltswerte werden aufgeführt.
Phosphatentfernung mit eisenhaltigen Wasserwerksschlämmen
Bei der Aufbereitung von Grundwasser zu Trinkwasser fallen je nach dem Eisengehalt des Rohwassers bei den Wasserwerken unterschiedliche Mengen eisenhaltiger Schlämme an. Diese Schlämme werden heute noch überwiegend deponiert. Der Beitrag berichtet über Versuche zur Verwertung der Schlämme bei der Phosphateliminierung in Kläranlagen. Diese wurden in drei Kläranlagen des Trink- und Abwasserverbandes 'Bourtanger Moor' im mittleren Emsland, D, durchgeführt. Die Ergebnisse zeigen, daß bei günstigen Randbedingungen wie niedrige Phosphorzulaufsbelastung, große Verweilzeit in der Belebung und Vorhandensein eines Kontaktbeckens Ablaufwerte für Gesamtphosphor von <1 mg/l erzielt werden können. Auch bei Fehlen dieser günstigen Voraussetzungen sind Ablaufwerte <2 mg/l, entsprechend den gesetzlichen Mindestanforderungen, erreichbar. Vor der versuchsweisen Anwendung der Wasserwerksschlämme ist zu prüfen, ob durch eine eventuelle Schwermetallbelastung die landwirtschaftliche Verwertung des Klärschlamms gefährdet wird. Entsprechende Anhaltswerte werden aufgeführt.
Phosphatentfernung mit eisenhaltigen Wasserwerksschlämmen
Hennekes, G. (author) / Westerink, A. (author)
Wasser Abwasser Praxis ; 6 ; 31-35
1997
5 Seiten, 5 Bilder, 2 Tabellen, 6 Quellen
Article (Journal)
German
Katalytische Entfernung von N~2O und NO mit eisenhaltigen Zeolithen
British Library Conference Proceedings | 1998
|