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Ultrasonic propagation through hydrating cements
In dem Beitrag werden Schallgeschwindigkeitsmessungen der Longitudinal- und Transversalwellen in gewöhnlichem hydrierten Portland-Zement vorgestellt. Eingangs wird die Theorie der Ultraschallausbreitung in einer in Lösung befindlichen polydispersen Partikelverteilung beschrieben. Die durch die Hydrierung zu beobachtende Umwandlung von der viskosen Suspension zum porösen elastischen Festkörper wird auch behandelt. Unterschieden wird das Kurz- und das Langzeitverhalten. Berücksichtigt wird hierbei die viskose Eindringtiefe im Vergleich zur Porengröße. Der Meßaufbau wird schematisch wiedergegeben. Die Zementproben befanden sich in einem temperaturkontrollierten, dickwandigen Plexiglasbehälter, an dessen Außenwänden breitbandige 0,5 MHz Sende- und Empfangsprüfköpfe angekoppelt waren. Die Zusammensetzung der Zementproben wird detailliert angegeben. Über einen Zeitraum von 25 Stunden wurden in Durchschallungstechnik die Laufzeiten der Longitudinal- und Transversalwellen gemessen und die entsprechenden Geschwindigkeiten errechnet. In Diagrammen dargestellt sind die Wellengeschwindigkeiten in Abhängigkeit von der Zeit für die entlüfteten und gewalzten Zementproben. Die aus den Geschwindigkeiten ermittelten Schermoduli G und Longitudinalmoduli H werden ebenfalls als Funktion der Zeit in Diagrammform wiedergegeben. Die Darstellung der aus G und H ermittelten Poissonzahl folgt abschließend für die ausgewählten Zementproben. Die Abnahme der Poissonzahl ist hierbei charakteristisch für den Übergang des Zements vom fluiden Zustand in den Zustand eines porösen Festkörpers. (Brekow)
Ultrasonic propagation through hydrating cements
In dem Beitrag werden Schallgeschwindigkeitsmessungen der Longitudinal- und Transversalwellen in gewöhnlichem hydrierten Portland-Zement vorgestellt. Eingangs wird die Theorie der Ultraschallausbreitung in einer in Lösung befindlichen polydispersen Partikelverteilung beschrieben. Die durch die Hydrierung zu beobachtende Umwandlung von der viskosen Suspension zum porösen elastischen Festkörper wird auch behandelt. Unterschieden wird das Kurz- und das Langzeitverhalten. Berücksichtigt wird hierbei die viskose Eindringtiefe im Vergleich zur Porengröße. Der Meßaufbau wird schematisch wiedergegeben. Die Zementproben befanden sich in einem temperaturkontrollierten, dickwandigen Plexiglasbehälter, an dessen Außenwänden breitbandige 0,5 MHz Sende- und Empfangsprüfköpfe angekoppelt waren. Die Zusammensetzung der Zementproben wird detailliert angegeben. Über einen Zeitraum von 25 Stunden wurden in Durchschallungstechnik die Laufzeiten der Longitudinal- und Transversalwellen gemessen und die entsprechenden Geschwindigkeiten errechnet. In Diagrammen dargestellt sind die Wellengeschwindigkeiten in Abhängigkeit von der Zeit für die entlüfteten und gewalzten Zementproben. Die aus den Geschwindigkeiten ermittelten Schermoduli G und Longitudinalmoduli H werden ebenfalls als Funktion der Zeit in Diagrammform wiedergegeben. Die Darstellung der aus G und H ermittelten Poissonzahl folgt abschließend für die ausgewählten Zementproben. Die Abnahme der Poissonzahl ist hierbei charakteristisch für den Übergang des Zements vom fluiden Zustand in den Zustand eines porösen Festkörpers. (Brekow)
Ultrasonic propagation through hydrating cements
Ultraschallausbreitung in hydriertem Zement
Sayers, C.M. (author) / Grenfell, R.L. (author)
Ultrasonics ; 31 ; 147-153
1993
7 Seiten, 13 Bilder, 21 Quellen
Article (Journal)
English
Stability of basalt fibers in the media of hydrating cements
Tema Archive | 2001
|Examination of Possible Surfactant-Enhanced Ettringite Formation in Hydrating Oilwell Cements
British Library Conference Proceedings | 2000
|Investigation of hydrating cements and related hydrous solids by differential thermal analysis
Engineering Index Backfile | 1949
|Propagation of ultrasound through hydrating cement pastes at early times
Elsevier | 1993
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