Ground penetrating radar applications for bridge deck evaluations in Finland: Fid-Bau Portal

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Ground penetrating radar applications for bridge deck evaluations in Finland

Saarenketo, T. / Soderqvist, M.K.

In Finnland sind 260 km Brücken zu prüfen, das sind 10000 Brücken mit einer Spannweite von mehr als 2 m. Die Anwendung von bodeneindringendem Radar (GPR) geht bis in die 70er Jahre zurück. Heute existiert ein Management zur zerstörungsfreien Brückenprüfung mit dieser Methode. Erfahrungen wurden durch vergleichende Untersuchungen mit Bohrkernen und aus geschädigten Brücken gesammelt. Die Prüfgeschwindigkeit liegt bei maximal 3 km pro Stunde. Es wird heute ein luftgekoppeltes bistatisches TEM-Horn von 2,5 GHz als Antenne benutzt. Pro Meter erfolgen 7 Scans. Bei 1 GHz beträgt die Auflösung 40 mm. Die Grenzfläche zwischen Asphaltbelag und Schutzbeton ist nur bei Schädigung nachzuweisen. Dann sind auch Messungen der Asphaltschichtdicke möglich. Die Reflexion an unterschiedlichen Schichten, wie z.B. zum Feuchtigkeitsschutz, erschweren Aussagen. Mehr als die Hälfte der Anzeigen sind auswertbar. Künftig soll die Prüfgeschwindigkeit durch Ersatz der manuellen Interpretation durch Automation und Parallelscans erhöht werden. (Tietz)

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Saarenketo, T. / Soderqvist, M.K.

In Finnland sind 260 km Brücken zu prüfen, das sind 10000 Brücken mit einer Spannweite von mehr als 2 m. Die Anwendung von bodeneindringendem Radar (GPR) geht bis in die 70er Jahre zurück. Heute existiert ein Management zur zerstörungsfreien Brückenprüfung mit dieser Methode. Erfahrungen wurden durch vergleichende Untersuchungen mit Bohrkernen und aus geschädigten Brücken gesammelt. Die Prüfgeschwindigkeit liegt bei maximal 3 km pro Stunde. Es wird heute ein luftgekoppeltes bistatisches TEM-Horn von 2,5 GHz als Antenne benutzt. Pro Meter erfolgen 7 Scans. Bei 1 GHz beträgt die Auflösung 40 mm. Die Grenzfläche zwischen Asphaltbelag und Schutzbeton ist nur bei Schädigung nachzuweisen. Dann sind auch Messungen der Asphaltschichtdicke möglich. Die Reflexion an unterschiedlichen Schichten, wie z.B. zum Feuchtigkeitsschutz, erschweren Aussagen. Mehr als die Hälfte der Anzeigen sind auswertbar. Künftig soll die Prüfgeschwindigkeit durch Ersatz der manuellen Interpretation durch Automation und Parallelscans erhöht werden. (Tietz)

Ground penetrating radar applications for bridge deck evaluations in Finland

Saarenketo, T. / Soderqvist, M.K.

In Finnland sind 260 km Brücken zu prüfen, das sind 10000 Brücken mit einer Spannweite von mehr als 2 m. Die Anwendung von bodeneindringendem Radar (GPR) geht bis in die 70er Jahre zurück. Heute existiert ein Management zur zerstörungsfreien Brückenprüfung mit dieser Methode. Erfahrungen wurden durch vergleichende Untersuchungen mit Bohrkernen und aus geschädigten Brücken gesammelt. Die Prüfgeschwindigkeit liegt bei maximal 3 km pro Stunde. Es wird heute ein luftgekoppeltes bistatisches TEM-Horn von 2,5 GHz als Antenne benutzt. Pro Meter erfolgen 7 Scans. Bei 1 GHz beträgt die Auflösung 40 mm. Die Grenzfläche zwischen Asphaltbelag und Schutzbeton ist nur bei Schädigung nachzuweisen. Dann sind auch Messungen der Asphaltschichtdicke möglich. Die Reflexion an unterschiedlichen Schichten, wie z.B. zum Feuchtigkeitsschutz, erschweren Aussagen. Mehr als die Hälfte der Anzeigen sind auswertbar. Künftig soll die Prüfgeschwindigkeit durch Ersatz der manuellen Interpretation durch Automation und Parallelscans erhöht werden. (Tietz)

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Title:

Ground penetrating radar applications for bridge deck evaluations in Finland

Additional title:

Anwendungen von bodeneindringendem Radar für die Bewertung von Brückentafeln in Finnland

Contributors:

Saarenketo, T. (author) / Soderqvist, M.K. (author)

Published in:

Insight ; 36 ; 496-501

Publication date:

1994

Size:

6 Seiten, 8 Bilder, 1 Tabelle, 13 Quellen

ISSN:

Type of media:

Article (Journal)

Type of material:

Print

Language:

English

Keywords:

zerstörungsfreie Prüfung , elektrische Prüfung , Mikrowelle , Brücke (Bauwerk) , Abtastung , Grenzfläche , Schichtdicke , elektrisches Messverfahren , Mikrowellentechnik , Straßenbau , Straßenbelag

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