Use of the impact-echo method and field instrument for non-destructive testing of concrete structures: Fid-Bau Portal

Use of the impact-echo method and field instrument for non-destructive testing of concrete structures

Sansalone, M. / Streett, W.

Einleitend wird ein Kurzüberblick über die Entwicklung der Schlag-Echo-Methode gegeben, wobei wichtige Eckdaten die Ausarbeitung der Methode in den Jahren 1983-1987 durch Sansalone und Carino sowie die kommerzielle Verfügbarkeit eines Prüfsystems seit 1992 sind. Die Methode beruht auf der Analyse des transienten Echosignals, das durch einen Schlag mit einer Stahlkugel gegen die Bauteiloberfläche hervorgerufen wird. Durch das Aufschlagen der Kugel werden kurze niederfrequente Schallwellen erzeugt, die an den Bauteilaußenflächen oder an eventuell vorhandenen inneren Fehlern mehrfach reflektiert und mit einem neben der Aufschlagstelle angebrachten Beschleunigungsaufnehmer registriert werden. Das in den Frequenzbereich transformierte Empfangssignal weist infolge der Mehrfachreflexionen charakteristische Resonanzen auf, die Informationen über die Bauteildicke, das Vorhandensein und die Lage von Fehlern enthalten. Die Arbeit beinhaltet Kurzbeschreibungen der folgenden acht Fallstudien: Delaminationen in einer Betonbrücke mit Asphaltüberzug, Risse in einer verstärkten Eisenbahn-Betonbrücke, Lokalisierung von Hohlräumen in einer Autobahn-Spannbetonbrücke, Haltbarkeit von Reparaturen an einer Eisenbahn-Betonbrücke, Risse in Betonträgern eines Parkhauses, Zustand von Bergwerksschächten, Identifizierung von Bindesteinen im Mauerwerk eines 13-stöckigen Gebäudes, Messung der Dicke von Betonfahrbahnen. Abschließend werden Akzeptanz und Zukunft der Methode diskutiert. (Bergner, F.)