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Wasserwirtschaftliche Merkmale von Elektroofenschlacke
Künstliche Steine aus Elektroofenschlacken werden bisher vor allem im Strassenbau eingesetzt, wo ihre Umweltverträglichkeit nicht sehr Anforderungen erfüllen muß. Beim Einsatz im Wasserbau sind höhere Ansprüche an die Umweltverträglichkeit zu stellen, da das sie benetzende Wasser ein ausgezeichnetes Lösungsmittel für viele mineralogische Verbindungen ist. Die Verwendung dieser Steine im Wasserbau wird durch Richtlinien der Bundesländer geregelt, die aufgrund der föderalen Struktur der Bundesrepublik von einer erfrischenden Vielfältigkeit hinsichtlich der Zulassung als Wasserbaustoff sowie der kritischen Grenzwerte für Schwermetallkonzentrationen sind. Unterschiede im Bereich von Zehnerpotenzen sind nicht die Ausnahme, sondern die Regel. Zudem fehlen in den Richtlinien einiger Bundesländern die industriellen Sekundärrohstoffe generell. Maßgeblich für die Ungefährlichkeit eines im Wasserbau verwendeten Baustoffes sind nicht die Gesamtkonzentrationen der Schwermetalle, sondern nur die durch Auslaugung mobilisierbare Anteile. Die Auswertung von Auslaugungsversuchen zeigt, daß die Kontaminierung von Wasser durch Elektroofenschlacken so gering ist, daß das Wasser die Grenzwerte der Trinkwasserverordnung einhält. Um einheitliche Regelungen für die Bundesrepublik zu finden, hat die Forschungsgemeinschaft Eisenhüttenschlacken eine Arbeitspapier entwickelt, das sich an der in Nordrhein-Westfalen gültigen Richtlinie orientiert.
Wasserwirtschaftliche Merkmale von Elektroofenschlacke
Künstliche Steine aus Elektroofenschlacken werden bisher vor allem im Strassenbau eingesetzt, wo ihre Umweltverträglichkeit nicht sehr Anforderungen erfüllen muß. Beim Einsatz im Wasserbau sind höhere Ansprüche an die Umweltverträglichkeit zu stellen, da das sie benetzende Wasser ein ausgezeichnetes Lösungsmittel für viele mineralogische Verbindungen ist. Die Verwendung dieser Steine im Wasserbau wird durch Richtlinien der Bundesländer geregelt, die aufgrund der föderalen Struktur der Bundesrepublik von einer erfrischenden Vielfältigkeit hinsichtlich der Zulassung als Wasserbaustoff sowie der kritischen Grenzwerte für Schwermetallkonzentrationen sind. Unterschiede im Bereich von Zehnerpotenzen sind nicht die Ausnahme, sondern die Regel. Zudem fehlen in den Richtlinien einiger Bundesländern die industriellen Sekundärrohstoffe generell. Maßgeblich für die Ungefährlichkeit eines im Wasserbau verwendeten Baustoffes sind nicht die Gesamtkonzentrationen der Schwermetalle, sondern nur die durch Auslaugung mobilisierbare Anteile. Die Auswertung von Auslaugungsversuchen zeigt, daß die Kontaminierung von Wasser durch Elektroofenschlacken so gering ist, daß das Wasser die Grenzwerte der Trinkwasserverordnung einhält. Um einheitliche Regelungen für die Bundesrepublik zu finden, hat die Forschungsgemeinschaft Eisenhüttenschlacken eine Arbeitspapier entwickelt, das sich an der in Nordrhein-Westfalen gültigen Richtlinie orientiert.
Wasserwirtschaftliche Merkmale von Elektroofenschlacke
Environment compability of electro furnace slags for applications in water engineering
Bialucha, R. (author)
1994
10 Seiten, 6 Tabellen
Conference paper
German
Der Baustoff Elektroofenschlacke, Entstehung, Nutzung und Erfahrung
Tema Archive | 1994
|Elektroofenschlacke im Straßenbau - Langzeitbeobachtung einer Erprobungsstrecke
Tema Archive | 1998
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