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Thermographic and shearographic investigations of carbon fibre laminates on concrete surfaces
Die Oberfläche eines Bauteils wird durch einen kurzen Impuls erwärmt. Es bildet sich infolge des nichtstationären Wärmeflusses ins Probeninnere ein Temperaturgradient aus. Der Wärmefluß ist von der Wärmeleitfähigkeit, der spezifischen Wärmekapazität und der Dichte abhängig. Der Wärmefluß ins Innere des Bauteils hängt von dessen Homogenität ab. Bei Fehlern wie Lufteinschlüssen ist die Wärmeableitung verzögert. Die Messung der verzögerten Abkühlung ist aber bei größerer Tiefe der Fehler wie Debondings und bei Schichten mit geringer Wärmeleitfähigkeit erschwert oder nicht möglich. Deshalb erfolgt die Kombination mit der Scherographie. In Beton wurden Disbondings durch Gebiete geringerer Dichte simuliert. Bei Belastung kommt es zu unterschiedlichen Auslenkungen der Oberfläche, die als Interferenzstreifen erkannt werden. Ein Vergleich beider Methoden und bei unterschiedlicher Belastung von Beton mit Kohlefaserlaminaten zeigt, daß keine Interferenzstreifen bei der Scherographie erkannt werden, wenn bei der Belastung die Scherrichtung längs der Fasern liegt. Bei unbekannter Fehlerrichtung ist die Prüfung mit zwei orthogonalen Scherrichtungen notwendig. Die Prüfung auf Fehler sollte zunächst mittels Thermographie erfolgen, die Scherographie wird dann anschließend vorgenommen. (Tietz, H.-D.)
Thermographic and shearographic investigations of carbon fibre laminates on concrete surfaces
Die Oberfläche eines Bauteils wird durch einen kurzen Impuls erwärmt. Es bildet sich infolge des nichtstationären Wärmeflusses ins Probeninnere ein Temperaturgradient aus. Der Wärmefluß ist von der Wärmeleitfähigkeit, der spezifischen Wärmekapazität und der Dichte abhängig. Der Wärmefluß ins Innere des Bauteils hängt von dessen Homogenität ab. Bei Fehlern wie Lufteinschlüssen ist die Wärmeableitung verzögert. Die Messung der verzögerten Abkühlung ist aber bei größerer Tiefe der Fehler wie Debondings und bei Schichten mit geringer Wärmeleitfähigkeit erschwert oder nicht möglich. Deshalb erfolgt die Kombination mit der Scherographie. In Beton wurden Disbondings durch Gebiete geringerer Dichte simuliert. Bei Belastung kommt es zu unterschiedlichen Auslenkungen der Oberfläche, die als Interferenzstreifen erkannt werden. Ein Vergleich beider Methoden und bei unterschiedlicher Belastung von Beton mit Kohlefaserlaminaten zeigt, daß keine Interferenzstreifen bei der Scherographie erkannt werden, wenn bei der Belastung die Scherrichtung längs der Fasern liegt. Bei unbekannter Fehlerrichtung ist die Prüfung mit zwei orthogonalen Scherrichtungen notwendig. Die Prüfung auf Fehler sollte zunächst mittels Thermographie erfolgen, die Scherographie wird dann anschließend vorgenommen. (Tietz, H.-D.)
Thermographic and shearographic investigations of carbon fibre laminates on concrete surfaces
Thermographische und scherographische Untersuchungen von Kohlefaserlaminaten an Betonoberflächen
Geyer, E. (author) / Arndt, D. (author) / Gründer, K.P. (author) / Roos, A. (author) / Wiggenhauser, H. (author)
1998
8 Seiten, 5 Bilder, 6 Quellen
Conference paper
English
In-situ shearographic nondestructive testing of aging concrete structures
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British Library Conference Proceedings | 1997
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