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Advanced Ground Freezing at the Hallandsås Project, Sweden
10.1002/geot.200800042.abs
An extensive fault zone within the Hallandsås Project Sweden, a railway tunnel project in southwest of Sweden, is subject of an advanced ground freezing operation in order to facilitate TBM excavation through this section. The rock mass within the fault zone consists of a completely decomposed gneiss and amphibolite in combination with 10 to 12 bar ground water pressure. Ground freezing was carried out in 16 horizontally drilled freeze holes with a length of 100 m. Within the 10.6 m diameter final tunnel section a small 5 m diameter pilot tunnel was excavated through the frozen area. The design and execution of the freezing and excavation operations have followed the observational method. This included prediction, monitoring and follow up of all parameters associated with design of frozen ground, such as strength and creep properties, as well as design aspects on the final segmental lining installed by the TBM. By thorough project management and active design it is possible to control the involved processes and achieve a transparent methodology in predicting and executing tunnelling using the freezing method.
Außergewöhnliche Baugrundvereisung beim Hallandsås Tunnelprojekt
Im Zuge des Hallandsås Projekts, einem Eisenbahntunnelprojekt im Südwesten von Schweden, wird im Bereich einer Störungszone eine außergewöhnliche Baugrundvereisung durchgeführt, um anschließend einen TBM‐Vortrieb zu ermöglichen. Der Fels besteht im Bereich dieser Störungszone aus vollständig entfestigtem Gneis und Amphibolit und ist 10 bis 12 bar Wasserdruck ausgesetzt. Die Vereisung erfolgte mittels 16 horizontal verlaufenden Gefrierbohrungen von 100 m Länge. Nach dem Aufgefrieren wurde innerhalb des endgültigen Tunnelquerschnitts von 10, 6 m Durchmesser ein Pilottunnel von 5 m Durchmesser aufgefahren. Der Entwurf und die Ausführung der Vereisung wie auch die Tunnelarbeiten folgten den Prinzipien der Beobachtungsmethode. Im Einzelnen zählte dazu die Festlegung und Überprüfung aller die Vereisung beeinflussenden Parameter, wie die Festigkeits‐ und Kriecheigenschaften und die Entwurfsparameter zur Bemessung der endgültigen Tübbingauskleidung. Es hat sich gezeigt, dass es mit einem entsprechenden Projektmanagement in Verbindung mit einer die Ausführung begleitenden Planung möglich ist, die relevanten Vorgänge zu beherrschen und die dem Entwurf und der Ausführung eines Tunnels unter Einbeziehung des Gefrierverfahrens zugrunde liegende Methode transparent zu machen.
Advanced Ground Freezing at the Hallandsås Project, Sweden
10.1002/geot.200800042.abs
An extensive fault zone within the Hallandsås Project Sweden, a railway tunnel project in southwest of Sweden, is subject of an advanced ground freezing operation in order to facilitate TBM excavation through this section. The rock mass within the fault zone consists of a completely decomposed gneiss and amphibolite in combination with 10 to 12 bar ground water pressure. Ground freezing was carried out in 16 horizontally drilled freeze holes with a length of 100 m. Within the 10.6 m diameter final tunnel section a small 5 m diameter pilot tunnel was excavated through the frozen area. The design and execution of the freezing and excavation operations have followed the observational method. This included prediction, monitoring and follow up of all parameters associated with design of frozen ground, such as strength and creep properties, as well as design aspects on the final segmental lining installed by the TBM. By thorough project management and active design it is possible to control the involved processes and achieve a transparent methodology in predicting and executing tunnelling using the freezing method.
Außergewöhnliche Baugrundvereisung beim Hallandsås Tunnelprojekt
Im Zuge des Hallandsås Projekts, einem Eisenbahntunnelprojekt im Südwesten von Schweden, wird im Bereich einer Störungszone eine außergewöhnliche Baugrundvereisung durchgeführt, um anschließend einen TBM‐Vortrieb zu ermöglichen. Der Fels besteht im Bereich dieser Störungszone aus vollständig entfestigtem Gneis und Amphibolit und ist 10 bis 12 bar Wasserdruck ausgesetzt. Die Vereisung erfolgte mittels 16 horizontal verlaufenden Gefrierbohrungen von 100 m Länge. Nach dem Aufgefrieren wurde innerhalb des endgültigen Tunnelquerschnitts von 10, 6 m Durchmesser ein Pilottunnel von 5 m Durchmesser aufgefahren. Der Entwurf und die Ausführung der Vereisung wie auch die Tunnelarbeiten folgten den Prinzipien der Beobachtungsmethode. Im Einzelnen zählte dazu die Festlegung und Überprüfung aller die Vereisung beeinflussenden Parameter, wie die Festigkeits‐ und Kriecheigenschaften und die Entwurfsparameter zur Bemessung der endgültigen Tübbingauskleidung. Es hat sich gezeigt, dass es mit einem entsprechenden Projektmanagement in Verbindung mit einer die Ausführung begleitenden Planung möglich ist, die relevanten Vorgänge zu beherrschen und die dem Entwurf und der Ausführung eines Tunnels unter Einbeziehung des Gefrierverfahrens zugrunde liegende Methode transparent zu machen.
Advanced Ground Freezing at the Hallandsås Project, Sweden
Sturk, Robert (author) / Stille, Björn (author)
Geomechanik und Tunnelbau ; 1 ; 512-517
2008-10-01
6 pages
Article (Journal)
Electronic Resource
English
Hallandsas: Sweden's most environmentally controlled Construction Project
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|Comparison of geoelectrical imaging and tunnel documentation at the Hallandsås Tunnel, Sweden
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