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Reduzierung der Wasserbeanspruchung Durch Dränagen
Liegt der Grundwasserspiegel ständig oberhalb der Bauwerkssohle, so muss eine vergleichsweise aufwendige Abdichtung von Sohle und Kelleraußenwänden gegen drückendes Wasser vorgesehen werden. In solchen Fällen kann die Wasserbeanspruchung des Bauwerks durch Anordnung einer Dränageanlage reduziert werden, sodass eine Abdichtung gegen Bodenfeuchtigkeit (bei Kellerwänden und Sohlplatten) bzw. gegen nichtdrückendes Wasser (bei erdüberschütteten Decken) ausreichend ist. Eine Dränageanlage für bauliche Anlagen besteht im Allgemeinen aus folgenden Elementen: Wanddränagen im Bereich der Kelleraußenwände, Bodendränagen unter der Bauwerkssohle und Dränschichten auf erdüberschütteten Decken. Die Erscheinungsformen des Wassers im Bereich eines Bauwerks werden durch den Baugrundaufbau und insbesondere durch die Wasserdurchlässigkeiten der anstehenden Bodenarten bestimmt. Der Bestimmung der Wasserdurchlässigkeit kommt deshalb besondere Bedeutung zu. Diese wird durch den Wasserdurchlässigkeitsbeiwert k beschrieben. Wichtiger Bestandteil der Planung einer Dränageanlage ist die Prüfung, wohin das anfallende Dränagewasser abgeleitet werden kann. Dabei sind sowohl bauliche als auch wasserrechtliche Aspekte zu berücksichtigen.
Reduzierung der Wasserbeanspruchung Durch Dränagen
Liegt der Grundwasserspiegel ständig oberhalb der Bauwerkssohle, so muss eine vergleichsweise aufwendige Abdichtung von Sohle und Kelleraußenwänden gegen drückendes Wasser vorgesehen werden. In solchen Fällen kann die Wasserbeanspruchung des Bauwerks durch Anordnung einer Dränageanlage reduziert werden, sodass eine Abdichtung gegen Bodenfeuchtigkeit (bei Kellerwänden und Sohlplatten) bzw. gegen nichtdrückendes Wasser (bei erdüberschütteten Decken) ausreichend ist. Eine Dränageanlage für bauliche Anlagen besteht im Allgemeinen aus folgenden Elementen: Wanddränagen im Bereich der Kelleraußenwände, Bodendränagen unter der Bauwerkssohle und Dränschichten auf erdüberschütteten Decken. Die Erscheinungsformen des Wassers im Bereich eines Bauwerks werden durch den Baugrundaufbau und insbesondere durch die Wasserdurchlässigkeiten der anstehenden Bodenarten bestimmt. Der Bestimmung der Wasserdurchlässigkeit kommt deshalb besondere Bedeutung zu. Diese wird durch den Wasserdurchlässigkeitsbeiwert k beschrieben. Wichtiger Bestandteil der Planung einer Dränageanlage ist die Prüfung, wohin das anfallende Dränagewasser abgeleitet werden kann. Dabei sind sowohl bauliche als auch wasserrechtliche Aspekte zu berücksichtigen.
Reduzierung der Wasserbeanspruchung Durch Dränagen
Fouad, Nabil A. (editor) / Achmus, Martin (author)
Bauphysik Kalender 2008 ; 185-200
2008-03-26
16 pages
Article/Chapter (Book)
Electronic Resource
German
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