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Die Hochmoselbrücke – Herstellung, Montage und Planung des Stahlüberbaus
Technische Konstruktionen, bei denen ein oder mehrere Parameter den Bereich gewöhnlicher Dimensionen verlassen, erweisen sich vielfach als nicht kompatibel für die Anwendung der üblichen Konstruktions‐ und/oder Dimensionierungsprinzipien. Es lässt sich zeigen, dass auch bei scheinbar phänomenologischer Analogie zweier zu vergleichender Konstruktionen, bei gleichzeitiger offensichtlicher Maßstabsverzerrung statt einer Übertragung von Erfahrungswerten oder von normierten Prozeduren in Bezug auf die Auslegung einer Konstruktion oder auf deren statische und dynamische Fähigkeiten, sinnvolle Sonderlösungen anzuwenden sind.
Die Hochmoselbrücke verlässt mit Parametern wie ihrer Bauhöhe über Grund (ca. 160 m), ihrer Gesamtlänge von ca. 1702 m und ihrer maximalen Einzelstützweite von ca. 210 m, die auch während des Montagevorganges nicht durch Hilfsabstützungen zu reduzieren war, in Teilen übliche Dimensionen des Ganzstahlbrückenbaus. Für die Durchführung der im Taktschieben zu realisierenden Überbau‐Montage, wird bei der Überwindung der maximalen Einzelstützweite ein in Europa noch nicht erreichter freier Kragarm ausgeführt werden.
The Hochmosel‐Bridge, Germany – Manufacture, assembly and design of the superstructures. Technical constructions in which one or more parameters are beyond the scope of its ordinary dimension often prove to be incompatible for the application of the ordinary, conventional design principles. It can be shown that even with apparent phenomenological analogy of two to comparative constructions, while apparent scale distortion rather than a transfer of experience or standardized procedures with regard to better special solutions are applied to the design of a structure or their static and dynamic capabilities. The Hochmoselbrücke leaves with parameters such as height above ground (about 160 m), her total length of 1702 m, and her maximum single span of about 210 m, which was also not reduced by auxiliary supports during the assembly process, parts of usual dimensions of a full‐steel‐bridge‐construction. The stepwise implemented assembly and move procedure of the site‐process (for the superstructure assembly) brings in overcoming of these single span a new record of a free cantilever executes process in Europe.
Die Hochmoselbrücke – Herstellung, Montage und Planung des Stahlüberbaus
Technische Konstruktionen, bei denen ein oder mehrere Parameter den Bereich gewöhnlicher Dimensionen verlassen, erweisen sich vielfach als nicht kompatibel für die Anwendung der üblichen Konstruktions‐ und/oder Dimensionierungsprinzipien. Es lässt sich zeigen, dass auch bei scheinbar phänomenologischer Analogie zweier zu vergleichender Konstruktionen, bei gleichzeitiger offensichtlicher Maßstabsverzerrung statt einer Übertragung von Erfahrungswerten oder von normierten Prozeduren in Bezug auf die Auslegung einer Konstruktion oder auf deren statische und dynamische Fähigkeiten, sinnvolle Sonderlösungen anzuwenden sind.
Die Hochmoselbrücke verlässt mit Parametern wie ihrer Bauhöhe über Grund (ca. 160 m), ihrer Gesamtlänge von ca. 1702 m und ihrer maximalen Einzelstützweite von ca. 210 m, die auch während des Montagevorganges nicht durch Hilfsabstützungen zu reduzieren war, in Teilen übliche Dimensionen des Ganzstahlbrückenbaus. Für die Durchführung der im Taktschieben zu realisierenden Überbau‐Montage, wird bei der Überwindung der maximalen Einzelstützweite ein in Europa noch nicht erreichter freier Kragarm ausgeführt werden.
The Hochmosel‐Bridge, Germany – Manufacture, assembly and design of the superstructures. Technical constructions in which one or more parameters are beyond the scope of its ordinary dimension often prove to be incompatible for the application of the ordinary, conventional design principles. It can be shown that even with apparent phenomenological analogy of two to comparative constructions, while apparent scale distortion rather than a transfer of experience or standardized procedures with regard to better special solutions are applied to the design of a structure or their static and dynamic capabilities. The Hochmoselbrücke leaves with parameters such as height above ground (about 160 m), her total length of 1702 m, and her maximum single span of about 210 m, which was also not reduced by auxiliary supports during the assembly process, parts of usual dimensions of a full‐steel‐bridge‐construction. The stepwise implemented assembly and move procedure of the site‐process (for the superstructure assembly) brings in overcoming of these single span a new record of a free cantilever executes process in Europe.
Die Hochmoselbrücke – Herstellung, Montage und Planung des Stahlüberbaus
Hagedorn, Michael (author) / Heiland, Uwe (author) / Klähne, Thomas (author)
Stahlbau ; 84 ; 85-103
2015-02-01
19 pages
Article (Journal)
Electronic Resource
English
Temperaturbelastung , Berechnungs‐ und Bemessungsverfahren ‐ Analysis and calculation , Brückenverschubsystem , Stahlbrückenbau ‐ Steel bridges , Entwurf und Konstruktion ‐ Conception and design , Windbelastung , Bewegungsbegrenzer , Taktschiebeverfahren , Vorschub bridge movement system , launching , temperatur loading , incremental launching technique , wind loading , motion‐limiter
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