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Nutzung von BIM für das Asset Management von Verkehrsinfrastruktur am Beispiel des ÖPP‐Projekts A7
Building Information Modeling (BIM) und die damit einhergehende Digitalisierung von Prozessen wird zunehmend auch in der Umsetzung von Infrastrukturbauvorhaben angewendet, nicht zuletzt unterstützt durch den Stufenplan des Bundesverkehrsministeriums. Hierbei stand bislang die Planungs‐ und Bauphase im Vordergrund. Die BIM‐Methodik entfaltet jedoch ihr volles Potenzial erst über den Lebenszyklus eines Bauwerks, also im Asset Management. Ebenso steigt der Nutzen in Projekten mit hoher technischer Komplexität wie Brücken und Tunnelbauwerken. Am Beispiel des öffentlich‐privaten‐Partnerschaft (ÖPP)‐Projekts A7 mit dem Tunnel Schnelsen wird mit dem Hochtief‐eigenen Public Private Partnership Information Management (P3IM)‐System die Anwendung der BIM‐Methodik im Asset Management aufgezeigt. Wesentliche Bestandteile sind dabei ein schematisches Bauwerksmodell, ein zugehöriges zentrales Informationsmanagement für den gesamten Streckenabschnitt einschließlich Tunnel und Ingenieurbauwerken sowie die jeweiligen Anwendungsfälle (Use Cases). Beispielhaft wird der Prozessablauf des digitalisierten Mängelmanagements unter Einbindung der Projektbeteiligten aus Bauausführung, Bauüberwachung und Auftraggeber erläutert. Die ersten Erfahrungen mit dem P3IM‐System weisen deutliche Vorteile der BIM‐Methodik in Bezug auf Transparenz, Prozesssicherheit und Effizienz auf. Dies führte in der Praxis zu einer hohen Akzeptanz der Nutzer von Anwendungen im P3IM, verbunden mit dem Wunsch, das P3IM‐System kontinuierlich mit weiteren Anwendungsfällen zu ergänzen.
Nutzung von BIM für das Asset Management von Verkehrsinfrastruktur am Beispiel des ÖPP‐Projekts A7
Building Information Modeling (BIM) und die damit einhergehende Digitalisierung von Prozessen wird zunehmend auch in der Umsetzung von Infrastrukturbauvorhaben angewendet, nicht zuletzt unterstützt durch den Stufenplan des Bundesverkehrsministeriums. Hierbei stand bislang die Planungs‐ und Bauphase im Vordergrund. Die BIM‐Methodik entfaltet jedoch ihr volles Potenzial erst über den Lebenszyklus eines Bauwerks, also im Asset Management. Ebenso steigt der Nutzen in Projekten mit hoher technischer Komplexität wie Brücken und Tunnelbauwerken. Am Beispiel des öffentlich‐privaten‐Partnerschaft (ÖPP)‐Projekts A7 mit dem Tunnel Schnelsen wird mit dem Hochtief‐eigenen Public Private Partnership Information Management (P3IM)‐System die Anwendung der BIM‐Methodik im Asset Management aufgezeigt. Wesentliche Bestandteile sind dabei ein schematisches Bauwerksmodell, ein zugehöriges zentrales Informationsmanagement für den gesamten Streckenabschnitt einschließlich Tunnel und Ingenieurbauwerken sowie die jeweiligen Anwendungsfälle (Use Cases). Beispielhaft wird der Prozessablauf des digitalisierten Mängelmanagements unter Einbindung der Projektbeteiligten aus Bauausführung, Bauüberwachung und Auftraggeber erläutert. Die ersten Erfahrungen mit dem P3IM‐System weisen deutliche Vorteile der BIM‐Methodik in Bezug auf Transparenz, Prozesssicherheit und Effizienz auf. Dies führte in der Praxis zu einer hohen Akzeptanz der Nutzer von Anwendungen im P3IM, verbunden mit dem Wunsch, das P3IM‐System kontinuierlich mit weiteren Anwendungsfällen zu ergänzen.
Nutzung von BIM für das Asset Management von Verkehrsinfrastruktur am Beispiel des ÖPP‐Projekts A7
Deutsche Gesellschaft für Geotechnik e.V. (editor) / Schäfer, Daniela (author) / von Lukowicz, Joachim (author) / Čadež, Ivan (author) / Bialas, Frank (author)
Taschenbuch für den Tunnelbau 2019 ; 149-174
2018-10-15
26 pages
Article/Chapter (Book)
Electronic Resource
German
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