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Anschlüsse mit H‐ oder I‐Querschnitten
Die Komponentenmethode lässt sich auf beliebige geschweißte und mit Flanschwinkeln ausgeführte Anschlüsse anwenden. In diesem Kapitel der DIN EN 1993‐1‐8 ist die Komponentenmethode zur Berechnung allgemeiner Anschlüsse mit H ‐ oder I‐Querschnitten geregelt. Bei der plastischen Biegetragfähigkeit der angeschlossenen Bauteile darf ohne Materialüberfestigkeiten gerechnet werden. Nachfolgend sind die Grundgleichungen für das Modell des äquivalenten T‐Stummels zusammengestellt, mit dem in der Komponentenmethode die Beanspruchbarkeiten der biegebeanspruchten Grundkomponenten bestimmt werden. Die Momenten‐Rotationskurve für den Anschluss wird aus den Kraft‐Verformungskurven der einzelnen Grundkomponenten ermittelt. Die Federn werden zu einem Gesamtfedermodell zusammengesetzt, mit dem die Momenten‐ Rotationscharakteristik des Anschlusses und damit die Rotationssteifigkeit bestimmt werden kann. Bei starr‐plastischer Berechnung müssen die Anschlüsse an Stellen, wo plastische Gelenke auftreten können, über ausreichende Rotationskapazität verfügen. Ist die Momentenbeanspruchbarkeit durch die Schubbeanspruchbarkeit des Stützenstegfeldes bestimmt, kann von einer ausreichenden Rotationskapazität für eine starr‐plastische Berechnung ausgegangen werden.
Anschlüsse mit H‐ oder I‐Querschnitten
Die Komponentenmethode lässt sich auf beliebige geschweißte und mit Flanschwinkeln ausgeführte Anschlüsse anwenden. In diesem Kapitel der DIN EN 1993‐1‐8 ist die Komponentenmethode zur Berechnung allgemeiner Anschlüsse mit H ‐ oder I‐Querschnitten geregelt. Bei der plastischen Biegetragfähigkeit der angeschlossenen Bauteile darf ohne Materialüberfestigkeiten gerechnet werden. Nachfolgend sind die Grundgleichungen für das Modell des äquivalenten T‐Stummels zusammengestellt, mit dem in der Komponentenmethode die Beanspruchbarkeiten der biegebeanspruchten Grundkomponenten bestimmt werden. Die Momenten‐Rotationskurve für den Anschluss wird aus den Kraft‐Verformungskurven der einzelnen Grundkomponenten ermittelt. Die Federn werden zu einem Gesamtfedermodell zusammengesetzt, mit dem die Momenten‐ Rotationscharakteristik des Anschlusses und damit die Rotationssteifigkeit bestimmt werden kann. Bei starr‐plastischer Berechnung müssen die Anschlüsse an Stellen, wo plastische Gelenke auftreten können, über ausreichende Rotationskapazität verfügen. Ist die Momentenbeanspruchbarkeit durch die Schubbeanspruchbarkeit des Stützenstegfeldes bestimmt, kann von einer ausreichenden Rotationskapazität für eine starr‐plastische Berechnung ausgegangen werden.
Anschlüsse mit H‐ oder I‐Querschnitten
Ungermann, Dieter (editor) / Puthli, Ram (editor) / Ummenhofer, Thomas (editor) / Weynand, Klaus (editor) / Preckwinkel, Eva (editor) / Ungermann, Dieter (author) / Puthli, Ram (author) / Ummenhofer, Thomas (author) / Weynand, Klaus (author) / Preckwinkel, Eva (author)
2015-10-20
40 pages
Article/Chapter (Book)
Electronic Resource
German
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