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Fehler in der Brandschutzplanung
Fehler in der Brandschutzplanung sind nicht nur unangenehm und teuer, sie sind vor allem gefährlich. Bevor die eigentliche Brandschutzplanung beginnen kann, muss die spezifische bauordnungsrechtliche Bewertung erfolgen. Nur so ist eine rechtssichere und belastbare Brandschutzplanung möglich. Brandschutz ist zunächst Bauordnungsrecht, das bekanntermaßen die Rechte des Einzelnen zugunsten der öffentlichen Interessen einschränkt. Welche Fehler dabei unterlaufen können, zeigt Abschnitt 2 des Beitrages.
Die Risikoanalyse ist das Herzstück der Brandschutzplanung. Ihr wesentliches Merkmal ist die Einzelfallbezogenheit. Sie ist ein Unikat und gilt nur für das betrachtete Gebäude im konkreten Nutzungsfall. Fehler bei der Risikoanalyse führen zwangsläufig zu Fehlern im Sicherheitskonzept, weswegen ihr größte Priorität zukommt, was im Abschnitt 3 ausführlich erläutert wird. Ein Brandschutzkonzept bietet ein im Zusammenwirken aller Einzelmaßnahmen entstehendes Sicherheitsniveau. Der konzeptionelle Sicherheitsansatz basiert auf den definierten Rechtsgrundlagen und soll die festgestellten Risikoschwerpunkte neutralisieren. Ist aber der konzeptionelle Ansatz falsch gewählt, kann das gewünschte Sicherheitsniveau nicht erreicht werden. Fehlerhafte Brandschutzkonzepte bedeuten letztendlich Sicherheitsdefizite!
Fehler in der Brandschutzplanung
Fehler in der Brandschutzplanung sind nicht nur unangenehm und teuer, sie sind vor allem gefährlich. Bevor die eigentliche Brandschutzplanung beginnen kann, muss die spezifische bauordnungsrechtliche Bewertung erfolgen. Nur so ist eine rechtssichere und belastbare Brandschutzplanung möglich. Brandschutz ist zunächst Bauordnungsrecht, das bekanntermaßen die Rechte des Einzelnen zugunsten der öffentlichen Interessen einschränkt. Welche Fehler dabei unterlaufen können, zeigt Abschnitt 2 des Beitrages.
Die Risikoanalyse ist das Herzstück der Brandschutzplanung. Ihr wesentliches Merkmal ist die Einzelfallbezogenheit. Sie ist ein Unikat und gilt nur für das betrachtete Gebäude im konkreten Nutzungsfall. Fehler bei der Risikoanalyse führen zwangsläufig zu Fehlern im Sicherheitskonzept, weswegen ihr größte Priorität zukommt, was im Abschnitt 3 ausführlich erläutert wird. Ein Brandschutzkonzept bietet ein im Zusammenwirken aller Einzelmaßnahmen entstehendes Sicherheitsniveau. Der konzeptionelle Sicherheitsansatz basiert auf den definierten Rechtsgrundlagen und soll die festgestellten Risikoschwerpunkte neutralisieren. Ist aber der konzeptionelle Ansatz falsch gewählt, kann das gewünschte Sicherheitsniveau nicht erreicht werden. Fehlerhafte Brandschutzkonzepte bedeuten letztendlich Sicherheitsdefizite!
Fehler in der Brandschutzplanung
Fouad, Nabil A. (editor) / Heilmann, Sylvia (author)
Bauphysik Kalender 2016 ; 547-561
2016-04-05
15 pages
Article/Chapter (Book)
Electronic Resource
English
Brandverhalten , Personenstrom , Verkaufsstättenverordnung , Holzbalkendecken , Rechtsgrundlage , Zweckbestimmung , Beherbergungsstättenverordnung , Pflegeeinrichtungen , Risikoanalyse , Brandwand , Brandschutzplanung , Fehlerquellen , Rechtslage , Schutzziel , Aufenthalt , Gussstützen , Versammlungsstättenverordnung , Brandmeldeanlage , Gebäudeklasse , Nutzungsänderung , Rauchausbreitungsrisiken , Sonderbauvorschrift , Bauordnungsrecht , Feuerwiderstand , Gefahr , Rettungsweglänge
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